Kassenleistung "Bonobo - Therapie":
Die Frage muss eigentlich umformuliert werden: Nicht wer hier noch aktiv ist, sondern weshalb auf welche Art. So vernehmt des "Dramas nächsten Akt":
Vorhin erhielt ich vom Petitionsausschuss die frohe Kunde, dass meine Forderung "Sex als Kassenleistung und Therapie" wegen gleichartiger Eingaben bereits in der Prüfung ist, also Dänisch - Niederländisches Modell. Gut möglich, das das als Kassenleistung übernommen wird. Dies erklärt auch als Bedarfslage - jetzt wird es wissenschaftlich - die "Ungepflegten Herren im Blue Heaven" und zweifellos weiteren Clubs:
Die haben (Gelsenkirchen steht in der Armutsstatistik an der Bundesspitze, meldete gestern der WDR) ihren Stress, den die da abbauen. Mancher von denen würde möglicherweise Amok laufen, wenn die nicht Gewaltpotential erotisch umkanalisieren würden und wären für eine psychologisch geschulte Erotiktherapeutin reife Patienten.
Und nun, bevor wieder das Jammergeschrei "Falsche Gruppe, unpassendes Thema!" los geht, eine Frage an die Damen der Runde:
Wer von euch (nichtgewerblich) könnte sich vorstellen, das Hobby zum Beruf zu machen, eine entsprechende Schulung in Psychologie zu durchlaufen und dann Kassenpatienten in Gruppensitzungen mit integriertem Gangbang zu behandeln?
An eventuell mitlesende Prostituierte adressiert: Welche von euch könnte sich als Austieg oder Entstigmatisierung vorstellen, einen entsprechenden Lehrgang zu machen und dann unter der Berufsbezeichnung Eros - Therapeutin Kassenpatienten zu behandeln? Dies entweder ausschließlich (Ausstieg) oder parallel zu üblichen zahlenden Freiern (Entstigmatisierung als anerkannte Therapeutin)
Soweit ich weiß bzw. mir denken kann, sind die dänischen und niederländischen Therapeutinnen ehemalige Prostituierte, die in den medizinischen Dienst gewechselt sind.
Falls das am Thema vorbei ist, könnten die Mods evt. ein neues Thema daraus machen.