Sex und Kirche...
Jetzt muss ich einfach mal meinen "Senf" los werden:Man kann darüber denken, wie mal will: Außerehelicher Sex ist schwere Sünde aber menschlich, weiß man sogar im Vatikan. (Der toleriert stillschweigend, dass seine Mitarbeiter auch nur Menschen sind. Mit fehlendem Abitur 1 Jahr früher im Orden beworben wäre ich heute Pater, die Serie "Dornenvögel" war sehr realistisch gedreht.) Für mich als gläubiger Katholik dauerte es 55 Jahre, 3 schwere Schicksalsschläge innerhalb von 9 Monaten und der Erkenntnis, dass die "normale" Gesellschaft mich mit meiner seelischen Not alleine ließ, bevor ich mich mit dem Lümmel in die Muschis von 2 zu "Trostmädchen" umfunktionieten Damen "verirrte". Die Mädels schafften es durch den direkt körperlichen Kontakt, eine drohende Suchtgefahr ab zu wenden und mich seelisch zu stabilisieren, eine therapeutische Leistung, worauf die stolz sein können: Das schafft hierzulande kein Arzt, die Erotiktherapie existiert hierzulande im Gegensatz zu anderen Ländern (DK, NL) nicht. Zur Erotik steht in der Sexualmoral des Katechismus Folgendes: Sündig ist, wenn (auch beim Sex) der Mensch seiner gottgegebenen Würde beraubt wird (oder sie aufgibt) und egoistisch zum Lustobjekt degradiert wird. und wörtlich: Prostitution (Todsünde) aus Zwang oder Armut (für die Frau) ist keine Sünde. Ein medizinischer Nutzen (in meiner damaligen Situation gegeben, für typische Junggesellenberufe sind sexuelle Kontakte mit GV medizinisch sinnvoll, um ein normales Sozialleben zu führen) vermindert die Schuld oder hebt sie sogar auf." Ich setze den Sex also "sparsam - medizinisch" ein und achte darauf, dass ich die beteiligten Mädels human - respektvoll behandele, denn schließlich erfüllen die Damen eine wichtige gesellschaftlich - therapeutische Funktion. Entscheidend ist, dass der Mensch hierbei in seiner Würde verbleibt. Wie denkt ihr darüber? Und wer von euch geht Sonntags noch zum Gottesdienst?