Dachterasse: Teil 1 bis 4.
Dachterasse1.
„Keiner da, nur ein paar Handtücher auf den Liegen“, sporne ich ihn an.
Er erklimmt die letzten Stufen. Unsere Körper sind noch heiß. Es kribbelt mir noch unter der Haut und in meinem Lustzentrum. Ein paar Tage Abstinenz tragen das Ihrige zu meiner Lüsternheit bei.
„Los! Ich bin schon so weit.“ Wie immer, nach der Sache ist er schlapp. „Hast du es die Tage mit einer anderen getrieben?“, provoziere ich ihn. Natürlich nicht, das weiß ich ganz genau und murmle: „na und wenn schon.“
Ich schiebe sein Handtuch hoch und knie vor ihn nieder. Ich kenne ihn. Nur die Vorstellung, dass ich seinen Kleinen in den Mund nehme, lässt ihn wachsen, und wachsen...
2.
Sie ist wirklich gut. Die Schläge mit ihrem Handtuch. Sie versteht ihr Handwerk. Fuchtelt nicht nur rum.
Schweißperlen auf meiner Haut. Mit jedem Schlag mehr. Es wird mir heiß. Immer heißer. Unter meiner Haut prickelt es. Das Prickeln zieht in meine Muschi. Je öfter sie zu schlägt, desto heißer es mir wird es. Desto schlimmer wird es. Am liebsten würde ich es jetzt gleich hier treiben. Vor allen anderen. Aber das geht nicht.
Mit Honig mussten wir uns einreiben. Er hat mir den Rücken eingerieben und dabei meine Brustansätze „zufällig“ gestreichelt. Gerade so, dass es noch keinen Anstoß darüber gab. Schon das machte mich geil. Und nun diese Frau, die mit dem Wirbeln und Schlagen ihres Handtuches die heiße Luft und den Wasserdampf auf meine Haut und die Lust dahin wo sie hingehört, treibt. Warum befördert diese feuchte Hitze meine Libido immer wieder so sehr? Warum dieses Prickeln in meiner Möse? Und warum macht es meinen Mann gleichzeitig so schlapp?
„Aufguss beendet. Langsam abkühlen, meine Herrschaften!“, sagt der Bademeister und öffnet die Tür zur Sauna.
Ich packe meinen Mann an der Hand und stürme zur Dachterrasse des Nordbades. Da ist meistens wenig los. Ich will oben ankommen, bevor das Kribbeln völlig nachlässt.
3.
...er wächst und wächst. Mit meinen weichen Lippen schenke ihm –oder besser mir – seine nötige Härte. Er ist so weit. Die Hitze der Sauna weicht der weichen Wärme meiner Lippen.
„Knüppelhart“, sage ich und drehe mich um. Beuge mich vor. Beide Hände auf den Knien. Arsch hoch. Empfangsbereit.
Er zögert nicht. Das Eindringen noch sanft und vorsichtig, so wie man sich unbekanntem Gelände nähert. Dann schnell. Unerbittlich schnell. Hart. Unerbittlich hart. Er weiß genau, wie ich es in solchen Momenten brauche.
„Und wenn jemand kommt?“ fragt er scheinheilig und stößt und rührt mit seinem Schwanz in mir wie ein Stier der den Matador erwischt hat und mit seinen Hörnern durch die Luft wirbelt.
„Wenn jemand kommt“,
wiederhole ich
„...dann, dann...“
Ich bewege mein Becken, stöhne laut. Erinnere mich wo wir uns befinden. Verkneife mir das Laute. Mein Körper stöhnt stumm, bebt, raubt sich, was er braucht. Alles was sich beim Aufguss in der Sauna aufgestaut hat muss weg. Mit einem Orkan der Lust weggefegt werde.
„...dann bin ich das“, schreie ich mit stummen Lauten und gebe mir den Rest mit meinen Fingern.
Heute hatte ich Glück. Wenn ich mit meinen Freundinnen in der Sauna bin, muss ich immer sehen, wie ich ganz alleine zu Recht komme.
„Verdammt, ausgerechnet jetzt.“ Er hört Tritte auf den Stufen zur Dachterrasse.
4.
Ich bin noch benommen, schaffe es aber ein Handtuch um mich zu schlingen. Mein Mann steht noch steif – im doppelten Sinne des Wortes - da. Hält notdürftig das Handtuch vor seinen Ständer.
„Ach, du bist es Frederick.“ sage ich. Fredy grinst und geht die Treppe wieder runter.
„Mit Freddy? Noch mal Freddy?“ Mein Mann schaut mich fragend und einladend an.
„Du spinnst.“ Da meine erste Lust befriedigt ist, bin ich wieder prüde. Seltsam, aber das kommt öfters vor. Mein Mann lächelt und sagt mit sich hebender Stimme. „Und ich bin auch noch nicht fertig.“
Wir liegen. Unten, da wo alle sind. Freddy war so nett, uns Drinks zu besorgen. Er steht vor mir. Mein Handtuch ist verrutscht. Unabsichtlich natürlich. Frederick starrt ein paar Sekunden zu lange auf mein glatt rasiertes Fötzchen. Ich glaube eine kleine Erhebung unter seinem Handtuch zu erkennen. Ich nehme mein Glas und trinke einen Schluck. Sehe ihm kurz in die Augen. Dann starre ich auf seine Beule, so wir er auf mein Glattrasiertes starr(t)e. Die Beule unter dem Handtuch wird größer.
Ich schaue meinen Mann an. Er zögert. Übertriebene entsetze Miene. Ich denke, „du Arsch.“
Er hat mich erwischt. Er lacht. Dann nickt er wohlwollend.
Ich lächle und sage „Danke“ mit meinen Augen.
Ich stehe auf, nehme beide an den Händen, ziehe sie hinter mir her und flüstere hastig:
„Dachterrasse!“
Freddy schaut meinen Mann fragend an. Der zuckt mit den Schultern und antwortet:
„Hoffentlich sind wir alleine da oben.“
BlackEroticHats, 20.07.2019