Blattläuse an Rosen und anderen Pflanzen
Zur Zeit bauen sich die Blattlauspopulationen auf.Die ersten Blattläuse im Frühjahr sind geflügelt und und es kommt zu
sexuellen Vermehrungsformen, die nächsten Generationen entstehen ungeschlechtlich.
Daduch können innerhalb kurzer Zeit große Blattlauspopulationen entstehen.
Besonders gefördert diesd wenn die Wirtspflanze zu einseitig mit Stickstoffdüngern versorgt sind.
Die hohe Stickstoffversorgung der Pflanze führt dazu das die Blätter weich und anfällig für die Einstiche
der Läuse sind.
Ferner fördert die hohe Nährstoffkonzentration eben diese ungeschlechtliche Vermehrungsform, so daß sich die Blattläuse so stark vermehren, das die Nützlingspopulation die an die Entwicklung der Läuse gekoppelt ist nicht mehr mit kommt.
Setzt man jetzt chemische Insektizide ein, tötet man neben der Läusen auch die Nützlinge wie Marienkäfer, Florfliegen und Laufkäfer.
Daher ist es sinnvoll neben einer vorbeugenden ausgeglichenen Pflanzenernährung, die Läusekolonien z. b auf den Triebspitzen von Rosen mit Seifenlauge abzu waschen.
Alternativ kann man auch auf biologische Mittel, die auf rapsölbais hergestellt werden, verwenden.
Diese Mittel sind im Fachhandel unter Neudosan von Neudorff erhältlich.
Es können aber auch Hausmittel wie Brennesseljauche eingesetzt werden.