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Blattläuse an Rosen und anderen Pflanzen

Blattläuse an Rosen und anderen Pflanzen
Zur Zeit bauen sich die Blattlauspopulationen auf.
Die ersten Blattläuse im Frühjahr sind geflügelt und und es kommt zu
sexuellen Vermehrungsformen, die nächsten Generationen entstehen ungeschlechtlich.
Daduch können innerhalb kurzer Zeit große Blattlauspopulationen entstehen.
Besonders gefördert diesd wenn die Wirtspflanze zu einseitig mit Stickstoffdüngern versorgt sind.
Die hohe Stickstoffversorgung der Pflanze führt dazu das die Blätter weich und anfällig für die Einstiche
der Läuse sind.
Ferner fördert die hohe Nährstoffkonzentration eben diese ungeschlechtliche Vermehrungsform, so daß sich die Blattläuse so stark vermehren, das die Nützlingspopulation die an die Entwicklung der Läuse gekoppelt ist nicht mehr mit kommt.
Setzt man jetzt chemische Insektizide ein, tötet man neben der Läusen auch die Nützlinge wie Marienkäfer, Florfliegen und Laufkäfer.
Daher ist es sinnvoll neben einer vorbeugenden ausgeglichenen Pflanzenernährung, die Läusekolonien z. b auf den Triebspitzen von Rosen mit Seifenlauge abzu waschen.
Alternativ kann man auch auf biologische Mittel, die auf rapsölbais hergestellt werden, verwenden.
Diese Mittel sind im Fachhandel unter Neudosan von Neudorff erhältlich.
Es können aber auch Hausmittel wie Brennesseljauche eingesetzt werden.
***ui Frau
11.554 Beiträge
jep! die gutesten breiten sich grad wieder aus...
bei mir im garten vor allem an den wegwarte und margariten in der wiese zu beobachten - sonst halten sie sich sehr in grenzen (rosen) weswegen ich da gar nichts mache. die natur richtet sich das selbst.
eine wegwarte oder margarite mehr oder weniger fällt nicht auf.

ein paar hab ich an einer tomatenpflanze entdeckt und am schnittlauch waren die auch (sind noch ein paar).
voriges jahr - bevor ich noch was tun konnte (am schnittlauch) sind pelzig weisse larven vom (offenbar irgendwo als nützling entkommenen) australischen marienkäfer aufgetaucht und haben die ratzfatz gefressen gehabt *g*
nach einem recht milden winter hoff ich wieder auf diese tierchen bzw. auf ähnliche.

in meinem garten "für faule" darf die natur für mich arbeiten *smile*

die geschichte mit der brennesseljauche puhhhhh die stinkt ja so grausam - deswegen lass ich das.
den "geruch" halt ich nicht aus... der grundstoff dafür wär zwar kein problem - aber da hab ich lieber ein paar blattläuse mehr *g*
Blattläuse an Rosen und anderen Pflanzen
@***ui:
Du hast vollkommen Recht.
Mit einem naürlichen Garten mit Blumenwiese ist schon eine gute Grundlage fürdie Nützlinge.
Wenn sich das Verhältnis eingespielt hat, braucht man in der Tat kaum etwas unternehmen.
***ui Frau
11.554 Beiträge
@ lexion780

ja! das glück hab ich, dass ich genug platz lassen kann um kleine blumenwiesen stehen zu lassen, die dann nur einmal im jahr mit der sense gemäht werden....
blöd is dann wenn man nur einen kleinen (vor)garten hat - da muss man dann was tun, wenn man nicht will, dass alles kaputt wird.

mich würds ja mal echt interessieren was für eine artenvielfalt ich im garten hab auf meinen 1650m².
vielleicht sollt ich mal ein paar bio-studenten zum artenzählen ranlassen *zwinker*
ich wär echt neugierig...

grad an käfern und insekten entdeck ich fast jährlich was neues, das ich bisher noch nicht beobachtet hab.

und im moment beobachte ich einen aus der rat geratenen maulwurf, der jetzt in meiner wiese riesen haufen aufschüttet *lol* passt aber perfekt für mich - super krümelige erde für meine blumentöpfe! was will man mehr...
Blattläuse an Rosen und anderen Pflanzen
@***ui: Vorbildlich!!.
Finde ich wirklich Klasse!
Aber wie du schon sagst : Es hat nicht jeder soviel Platz für eine Blumenwiese, deshalb habe ich ja auch die Blattlausentwicklung erklärt und entsprechende Biologische Mittelchen vorgeschlagen
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