das mit den Patienten sind eigentlich "Kranke" denen ich gesagt habe meine Ableger niemals frei auszupflanzen..und die gerne einen Dschungel wollten..
Natürlich hatten sie eine Rasenfläche..und wollten diese auch mähen..
Das geht nun nicht mehr..
Nun haben sie einen Bambuswald in nur 4 Jahren, und zwar überall im Garten (wollten unbedingt viele Sorten haben) und der Nachbar auch..und der öffentliche Weg..
In so einem Fall geht nur eins: rausgraben was man behalten will und Gift auf die Blätter das in die Wurzeln geht.. Ne kleine Chance Bambus wirklich wieder loszuwerden.
Was Dich betrifft.. da wo ein Halm rauskommt, wird wieder irgendwann ein Busch entstehen.
Bambus (ausläufertreibende) wächst unterirdisch deutlich mehr als oberirdisch zu sehen ist.. und überrascht immer wieder aufs neue
Bambus ist fast unauslöschbar und hält sogar Erdbeben und Beton!stand
Hole unbedingt alles aus dem Boden wo sich grün zeigt, besser vergifte ihn mit Mitteln die auf das Blatt aufgetragen werden und bis in die Wurzeln gehen!
Bin kein Gärtner oder Landschaftsgärtner..Gärtner staunen über das was ich mache in Bezug auf Exoten, es gehört einfach nicht zur eine Gärtnerausbildung dazu zu wissen welche Mintemp. zB eine Chamaerops humillis aushält..
Kein Gärtner würde würde eine Phönix canarensis auspflanzen, eine Rhapis excelsa oder eine Whashingtonia robusta..
Dies sind Spezialkenntnisse die nicht zum Ausbildungsstoff gehören..
Und kein Gärtner würde versuchen einen Tropengarten in Mitteleuropa zu gestalten
Fragen zur Frosthärte exotischer Pflanzen, oder zu Bambus, zu Carnivoren (Fleischfresser), Orchideen, Tillandsien,Baumfarne und alles was aussergewöhnlich ist beantworte ich sehr gerne
Hab halt den Hang zum Aussergewöhnlichen..in jeder Beziehung!!
Bei Begonien, Tomaten, Rosen..versage ich jämmerlich! Keine Ahnung, aber davon sehr viel
Liebe Grüsse
Thomas