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Heilkräuter aus dem eigenen Hexengarten.

Heilkräuter aus dem eigenen Hexengarten.
...................Der Girsch auch Geisfuß oder Dreizack genannt......................


Wer kennt ihn nicht,von einigen gehaßt von anderen verteufelt. *gr3*

Doch wustet ihr das dieses alte Wildgemüse auch einige Heilende eigenschaften hat. *hexe*

Als Gemüse ist es sehr Gut gegen Gicht und andere Gelenkleiden. hexe2

Und bei Insektenstichen,nehme man frische Girschblätter.

Zerreibe diese zwischen den Fingern bis der Saft austritt,welcher dann sofort mit dem Blattgrün auf die Stichwunde aufgetragen wird. *alarm*

Ihr könnt mir glauben das ist echt nen wundervolles Kraut welches leider viel zu oft der Verfolgung ausgesetzt. *umpf*
Girsch....
hast du ein Foto davon? Ich kann den Namen nicht zur Pflanze zuordnen...*motz*...immer die Unwissenden....*grummel*...
Vielleicht hab ich ihn ja im Garten und weiß es nicht....

LG
********enta Frau
17.719 Beiträge
Wikipedia könnte weiterhelfen *zwinker*
********enta Frau
17.719 Beiträge
Giersch...
Im Internet wurde ich fündig - zum Thema "Giersch"

Giersch, Schettele, Zaungiersch, Geißfuß, Dreiblatt, Ziegenkraut oder Ziegenfuß (Aegopodium podagraria), im Volksmund Zipperleinskraut, gilt bei Gärtnern als eines der unbeliebtesten Unkräuter. Er verbreitet sich sehr stark und lässt sich nur sehr schwer bekämpfen. Andererseits gilt er als wohlschmeckenes Wildgemüse.

Merkmale
Die mehrjährige krautige Pflanze erreicht Wuchshöhen von 30 bis 100 Zentimetern und hat einen kennzeichnend dreikantigen, gefurchten Stängel. Die doppelt dreizähligen Laubblätter haben Fiederblättchen, die eiförmig-länglich und scharf gesägt sind. Die Fiedern 1. Ordnung ähneln einem Ziegenfuß.

Die zusammengesetzten Dolden sind flach und 12- bis 20-strahlig. Bei den kleinen weißen Blüten fehlt die Hülle. Die Früchte sind kümmelähnlich.

Da Giersch aus einem sehr stark wuchernden Rhizom entspringt, können die Ausläufer Kolonien bilden. So verbreiten sich einzelne Pflanzen binnen weniger Jahre über große Flächen in Parks und Gärten. Giersch gilt als äußerst ausdauernd und hartnäckig und ist schwer zu bekämpfen. Auf sehr kalkhaltigem Boden gedeiht er schlechter.

Bekämpfung
Da sich Giersch vor allem durch Wucherung verbreitet, lässt er sich nur schwer durch Giftstoffe bekämpfen, auf die also in der Regel gleich verzichtet werden kann. Mit einigen Grundregeln und etwas Disziplin lässt sich Giersch aber hervorragend zurückdrängen.

1. Pflanzen nie abrupfen, sondern mit Bedacht die gesamten Wurzeln ausgraben.
2. Pflanzen und Wurzeln in Biotonne oder Restmüll geben, nie auf den Komposthaufen werfen.
3. Hat sich Giersch in Bodendeckern oder Stauden verzweigt, diese gleich mitentsorgen.
4. Sobald man Giersch im Garten wieder entdeckt, immer wieder ausgraben.
5. Hat sich Giersch auch beim Nachbarn angesiedelt, sich mit diesem besprechen und gemeinsam bekämpfen, da er sich sonst durch den Zaun wieder einschleicht.
6. Bekommt man Pflanzen mit Wurzelballen aus unsicherer Quelle, die Erde auf Befall kontrollieren und einige Wochen beobachten.
7. Man kann den Giersch auch abbrennen. Gegebenenfalls muss man diese Prozedur wiederholen. Es ist darauf zu achten, dass die Pflanzen nicht zerstört, sondern nur verletzt werden, sodass sie ihre Reserven zur Regeneration nutzen und dadurch eingehen.
8. Roundup oder andere frei verkäufliche Herbizide – auch speziell gegen Giersch entwickelte – wirken kaum oder nicht zufriedenstellend. Als sehr gut wirksam hat sich neuerdings das Herbizid Garlon 4 mit dem Wirkstoff Triclopyr erwiesen. Die Behandlung sollte jedoch bei starker und alter Verunkrautung ein Jahr später wiederholt werden.
9. Mit schwarzer Plane oder gehäckseltem Holz langfristig überdecken, bis die Pflanzen eingehen, da sie die Sonne brauchen.
10 Regelmäßig großflächig mähen, da die Pflanzen so über die fehlenden Blätter kein Licht mehr aufnehmen können
11. Um die "befallene" Stelle herum spezielle Platten im Boden versenken, die eine Verbreitung wie bei Bambus verhindern.

Verwendung des Wildkrauts in der Küche
Giersch kann als Salat oder Gemüse zubereitet werden, ist sehr wohlschmeckend und erinnert in Geruch und Geschmack an Spinat und ein wenig an Petersilie. Im Mittelalter und noch vor gar nicht allzu langer Zeit wurde Giersch sowohl als Gemüse wie auch als Heilpflanze eigens angebaut. Mittelalterliche Quellen belegen, dass er in Kloster- und Bauerngärten eine „natürliche“ Nutzpflanze war. Da Giersch im Gegensatz zu vielen anderen Gemüsearten über eine lange Zeit im Jahr zur Verfügung steht und nur geringe Ansprüche an Boden, Wasser und Lichtversorgung stellt, sicherte er z. B. während der Weltkriege vielen Menschen die Vitaminzufuhr.

Als Salat eignen sich - wie bei anderen Wildpflanzen auch - vor allem die ganz jungen, kaum entfalteten Blätter. Die rohen Blätter können auch in Aufstriche und Suppen gegeben werden. Wenn die Pflanze schon älter ist, sind die Blätter für einen schmackhaften Salat zu grob. Sie eignen sich dann aber nach wie vor zum Kochen - etwa für Aufläufe. Die Blätter werden dann vergleichbar dem Blattspinat gekocht bzw. gedünstet. Die Gierschstiele aber können bitter schmecken und werden im Zweifel besser vor dem Kochen entfernt.

Meerschweinchen und Kaninchen fressen den Giersch sehr gerne, so dass er auch als Kleintierfutter dienen kann.
********enta Frau
17.719 Beiträge
Und hier sind auch die Fotos zum Giersch
@Lady_Magenta
*oh*........ganz herzlichen Dank für die Mühe...... umfassender kann man mich nicht mehr aufklären....;-)))). Sehr ausführlich!

Lieben Dank *blume*
********enta Frau
17.719 Beiträge
*bitteschoen*
Gern geschehen *zwinker*
Oha.....
Magenta.....so sieht mein Giersch aus*oha*

Ich hab den an div.Stellen
und ich kann graben,wie ich will*motz*
der wächst fröhlich weiter.....*gr3*

Aber ist mir mittlerweile auch egal.....*ja*
Er ist mittlerweile so mit dem Farn und Efeu
unter der Erde verbunden,daß ich alles rausreißen müßte,
und dadurch den halt im Hang verlieren würde*huch*

Und das Wissen,daß es ein Wildkräuterlein ist,
daß man *sabber*vernaschen könnte,
macht mir den Entschluß,es wachsen zu lassen
noch einfacher*freu*

Manchmal sollte man sich einfach
mit der Devise:Grün ist grün" das Gärtner-Leben vereinfachen*spitze*


Ich hab noch einige Heilkräuter im Angebot,
die früher hoch geswchätzt wurden....*oha*

Nur leider keine Zeit,
davon zu berichten......
(Hier gibt es aber noch einen ähnlichen Thread zum Thema
Heilkräuter...*freu2*)


Mrs.Looks*blume*
Warum....
*gr3*vergesse*aua*ich immer
die Bilder*aua*

Ich *oma*.....

Hier.....mein Giersch.....*floet*

Mrs.Looks*blume*
Giersch
Ich hasse das Zeug, eben weil es sich so in andere Pflanzen ausbreitet. Es ist nicht unter Kontrolle zu halten! Die einzige Chance ist die chemische Keule! Es gibt Berichte, dass das Beet 4 Jahre abgedeckt wurde, als man die Unkrautschutzfolie entfernte trieb er neu aus! Ich bin kein Freund von Begriffen wie Unkraut und pflege gezielt Wildpflanzen, aber Giersch...
Dass er als Spinatersatz oder Salat genutzt werden kann tröstet Betroffene nicht.
Schimpfen
über die Widkräuter sollten wir besser
im Unkraut-Thread*oops*

Aber schau mal,Fritz*katze*...
lebt es sich denn nicht viel besser
mit dem Gedanken,daß wenn es der Giersch zu wild
treibt,du einfach mit Messer und Gabel ankommst
und du ihm den Garaus machst,indem er im Topf
landet?*sabber*

Ich würde Unkraut nur Unkraut schimpfen,
wenn es unnütz und giftig bist....
Denn dann haste echt ein Problem*motz*


So...ich habe hier was zum Spitzwegerich....

Er wächst eigentlich auf jeder anständigen Weide,auf Wiesen
und an Wegesrändern....

Der König des Weges,wie er auch genannt wird,ist seit der
Antike eine geschätzte Heilpflanze...

Bis heute legt man sich zerriebene Wegerichblätter
auf kleine Hautverletzungen und seine kühlenden Blätter
auf die Stirn gegen Kopfschmerzen*aua* oder auf die müden Füße.*freu*
Schleimig eingekochter Wegerichsamen sollte helfen,
Dornen und Splitter zu entfernen.

Wundersame Wirkungen wurden ihm auch zugeschrieben...

Sein Saft sollte ein Mittel gegen Skorpione sein
und auch gegen den Biss eines tollwütigen Hundes helfen...*hund*

Die Wirkung einer frühmorgens und nüchtern gegessenen
Wegerichwurzel sollte angeblich einen Menschen hieb-und stichfest,
also fast unverwundbar machen.*freundchen*

Hildegard von Bingen wußte außerdem,
daß der Wegerich dabei helfe,ungewollt angezauberte*hexe2*
Liebe*love* wieder loszuwerden....


*oha*sage ich da nur....

Und *freu2*denn der Spitzwegerich wächst
auch in meinem *hexe2*Garten...


Mrs.Looks*blume*
********enta Frau
17.719 Beiträge
Genau...
Wer Ärger macht, und sei es der lästige Giersch, ab in den Garten und alles wegfuttern...
Das wäre doch DIE Idee für die nächste Grillparty *zwinker*
Die Freunde oder Nachbarn bewaffnen sich mit einem gegrillten Kotelett und schlagen sich mit Messer, Gabel, Essig und Öl in den Giersch, um ihn dazu zu vertilgen.
*haumichwech*
Eine wunderbare Vorstellung *g*
Find....
ich auch*floet*

Was soll ich mich ärgern*motz*....

Die Vorstellung,wie die Gäste mit ihren Tellern
dann in den Beeten rumkriechen
find ich äusserst*haumichwech*


Mrs.Looks*blume*
Lookus
Ich frage mich welche Pilze Du konsumierst!
Fritz....
Die Pilze der Gelassenheit....*floet*

Mrs.Looks*blume*
********enta Frau
17.719 Beiträge
Mrs. Looks
Aber nur die Pilze aus dem eigenen Garten *ja*
Stimmt....
die kann ich mir nach Bedarf dann selbst zusammen
stellen....

Ein bischen Humor-Pilz,
eine Prise Genuß-Pilz,
eine handvoll Gelassenheits-Pilz,
den Lust-Pilz nicht zu vergessen,
und,und,und....

Und immer wieder ganz viel Starke-Nerven-Pilz*motz*



Mrs.Looks*blume*
********enta Frau
17.719 Beiträge
... und das Ganze dann drei Mal täglich *hypno*
*geheimtipp*
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