Walnussbaum

ist es kein Problem mit einem Walnussbaum. Im Garten meines Elternhauses steht einer seit Jahrzehnten und hat auch härter Winter ohne Probleme überstanden. Keine Ahnung, was es für eine Sorte ist, war wohl eher ein Wildwuchs .

LG angie

Eigentlich ist es mit den Walnussbäumen gar nicht so schwer.
Du kannst in der Umgebung mal schauen, ob irgendwo einer steht, der gute und süße Nüsse hat.
Von dem holst du dir Nüsse und pflanzt die ein.
Mit etwas Glück bekommst du davon einen guten "Wildling".
Es kann aber durchaus sein, dass du schon einen Sämling findest.

Schön brav fragen, wem die Elternbäume sind und ob du dir Nüsse nehmen darfst oder gar den Sämling ausgraben darfst.

Auf diese Weise wachsen bei uns schon an die sechs Welsche-Nüsse

Meine Eltern haben dieses Jahr ihren Baum gefällt. Er stand zu dicht am Haus und hatte schon einige Schäden verursacht. Die Rasen Fläche hinter dem Haus war einfach nur noch dunkel.
Getragen hat er aber wie Teufel.

Ansonsten die Sorte "Mars" oder "Seifersdorfer Runde"...die kommen mit kalten Lagen klar.
Vorteil bei den Sorten gegenüber den "Wilden" ist der etwas kompaktere Wuchs...Walnüsse werden sonst ziemlich groß und breit.
Können aber gut geschnitten werden. Allerdings nur im SpätSommer oder Herbst sonst bluten Sie ziemlich stark...
LG Simon

Einer unserer Walnussbäume ist ein "Später". D.h. er ist im Frühjahr einer der letzten, die Blätter ansetzen. Obwohl er ein Sämling eines uralten Baumes ist, der bestimmt schon über hundert Jahre hier im Ort wächst. Kommt eben drauf an, woher die ursprünglich kommen.

Und jepp, die Welschen werden tatsächlich verdammt groß
Allerdings ist das auch der Vorteil. Solche Bäume zeigen gleich Charakter.
Dem kommen nur noch die alten Sorten (Hochstämme) von Äpfel, Birne oder Kirsche gleich.

Walnussbäume kann man schneiden und "zähmen", aber erst dann, wenn sie wild sein dürfen,
werden sie zu den majestätischen Riesen, die uns Freude schenken.

zu beachten... er wird gross! er wird sehr gross!
viel laub und bluehabfall im Frühjahr. also kein teich drunter
wo ein nussbaum steht findest du dank Eichhörnchen garantiert jede menge neue kleine in 200m Umkreis!
unser nussbaum ist keine zuechtung und schon uralt. ein paar "kinder" sind schon recht stattlich geworden in oberfranken (und da sind die winter kalt!)
bis du was ernten kannst das dauert schon so 5 jahre

Wir haben ein Haus gekauft mit Walnussbaum.
Hier sieht man den unteren Teil:




Dort, wo jetzt links die Bank steht, wuchsen drei Korkenzieherpappeldingse, die ihm die Luft weggenommen haben. Er wuchs ganz schief nach rechts. Wir haben die unnützen Bäume abgesägt und eine Bank daraus gemacht. Mittlerweile, nach fünf, sechs Jahren, nimmt sich der Walnussbaum zunehmend den Raum zurück.

Wenn eine Walnuss austreibt, topfe ich sie ein. Wenn sie groß genug ist, zwei- oder dreijährig, verschenke ich sie weiter.
Ich habe übrigens auch alle möglichen anderen "Bäume" im Topf, eine Kastanie, eine Eiche, usw...

Früchte haben wir immer massenhaft.
Abgesehen von diesem Jahr, da hat der späte Frost alles zerstört.

Die Walnuss-Bäume sind klasse.
Bedenkt aber, dass diese riesig werden und den entsprechenden Schatten "schlagen".
In NRW gilt der Abstand bei Neupflanzungen zum Nachbargrundstück von rund 8 Metern.
Das fallende Laub sollte schnell entfernt werden, falls ihr Rasen oder Wiese darunter habt und bewahren wollt. Die enthaltene Gerbsäure macht darunter alles "platt".
Walnussbäume wachsen sehr schnell - und dies ja jedes Jahr.
Nüsse haben wir sehr viele, aber auch "Konkurrenten" wie Eichhörnchen, Mäuse, Elstern, Eichelhäher, Buntspechte ... und viele mehr. Aber wir lieben ja die gesamte Tierwelt sehr.
Eigentlich ist unser Grundstück mit deutlich über 1000qm trotzdem zu klein für ein artgerechtes und freilebendes Wachstum. Daher haben wir den Baum letzten Herbst zurückschneiden lassen. Und er wächst wieder richtig schnell ...
Es gibt viele Vorzüge und viele Ansätze mit intensiver Arbeit irgendwann auch einschreiten zu müssen.

Wallnussbaum in frühen Morgenrot.;-)

Danke für eure Fotos sind schon gewaltige Bäume was mich etwas abschreckt ne kleinere Sorte davon wär mir dann lieber
wir haben hier auf Arbeit(bin bei der Gemeinde zuständig für Grünzeug)einen Walnussbaum ist auch ziemlich groß aber einen Ableger hab ich da noch nie gesehen,oder es kommt nicht dazu weil ich immer durchmähe!

Wenn man sich wirklich einen Wallnussbaum anschaffen will, sollte man sich auf jeden Fall in einer Baumschule des Vertrauens beraten lassen. Ebenso sollte man sich einen einen Veredelten Baum aussuchen. Ansonsten kann es bis zu 20 Jahre und mehr dauern, bis er Nüsse trägt.
Bedenkt bitte auch, dass er auch sehr, sehr groß wird. der Umfang eines alten Baumes kann mehr als drei Meter betragen. Daher Rate ich auch, diesen Baum nicht zu dicht ans Haus zu pflanzen.

Unseren kleinen haben wir als Schössling aus der Nachbarschaft bekommen keine 10 Zentimeter
groß,der Rasenmäher war sein größter Feind.Nach 5 oder 6 Jahren ist er schon fast 140 Zentimeter.
Er bekommt sehr spät im Frühling seine Blätter wirft sie aber auch recht spät im Herbst ab.
Welche Sorte es ist wissen wir nicht und getragen hat er leider bisher noch nicht.
Aber egal.Er hat Zeit und wir auch..
p.s.Man kann auch leckere Liköre aus den Früchten machen...

mit mehreren nussbäumen.......................
wenn man die angaben einfach in etwa halbiert, können wir die aussage voll unterstützen.
wir haben aber auch bäume die schon nach 6 jahren früchte trugen, natürlich, nicht um sie komerziell auszuwerten, aber für unseren gebrauch mehr als zu viel.

Gehölze wie auch Stauden würde ich in einer Baumschule oder Gärtnerei kaufen. Da bekommst du Top-Ware und Fach-Beratung. Bei der Wahl des Baumes würde ich eine Sorte mit kleineren Nüssen nehmen, da die gross-fruchtigen Sorten weniger tragen und weniger schmackhaft sind. Für einen Kollegen habe ich Mal einen Walnussbaum angezogen, der hätte Nüsse gross wie Hühnereier..

die Dauer bis Nüsse kommen und ob ich das ganze dann noch händeln kann überlege ich mir dabei auch noch-vielleicht ist es dazu schon zu spät
wenn ich an meine Kiwi denke sind nun schon 5Jahre und noch keine Frucht....
mal abgesehen von der Kiwi ist ein Spalierbaum das einfachste habe da Apfel Birne und Kirsche mit kleinen Ertrag.....
der Platz wäre nicht das Problem....

Wir haben unseren Walnussbaum vor ca. 10Jahren als Ableger geschenkt bekommen. Getragen hat er letztes Hahr zum 1.Mal 2 Nüsse, dieses Jahr leider gar nichts.
Wir wohnen übrigens auch im kalten und er steht recht ungeschützt.

Zum Nussbaum ein paar Eckdaten. Habt ihr bei euch in der Gegend Wahlnussbäume dann sollte es funktionieren, Flächenbedarf pro Baum zwischen 60- 120 Quadratmeter. Kleinkronig ist die Sorte Geisenheimer sie blüht spät daher besser frostsicher und hat kleine glattrandige schmackhafte Nüsse. Bei Sämlingen weis man nie genau was daraus wird. Rückschnitt im September oder Mitte Mai möglich.
Ich hoffe ich konnte helfen.

Gruß aus Hohenlohe

...nun ja, ist es bei großen Bäumen nicht immer schon so, dass die sich Zeit lassen bis zum Fruchten?
Wir kennen das bei fast allen Pafel- und Birnenhochstämmen so.
Kirschen sind etwas schneller in der Frucht, aber Kernobst braucht als Hochstamm durchaus auch 8 - 10 Jahre.
Da fallen die Walnüsse nicht wirklich aus dem Rahmen.

Allerdings sind wir nicht so der gleichen Ansicht, dass es unbedingt ein "kultivierter" Baumschulbaum sein muss.
Es geht wirklich auch, wenn man sich einen örtlichen Walnussbaum sucht, der entsprechend schmackhafte Früchte trägt. Dann bekommt man sehr oft von diesen Nüssen einen Sämling mit entsprechend ebenfalls schmackhaften Nüssen.
Aber - und das widerum spricht für einen Baumschulbaum - die sind natürlich schon gleich viel größer.
Man hat oft einen Zeitvorsprung von 5 - 6 Jahren gegenüber einem Sämling.

Als Sämling von der Mosel haben wir unseren jetzigen echten Baum geschenkt bekommen.
Klein war er wie ein Streichholz.
Aber auch er wurde größer und nach ca. 7 Jahren hatten wir die ersten Nüsse - und es wurden jedes Jahr mehr.
Nicht jedes Jahr trägt unser Walnussbaum, aber fast jedes Jahr sehr reichlich. Es gibt wie bei fast allen Bäumen einfach Jahre der Pause.
In 2016 waren es so viele Walnüsse, dass wir es nicht geschafft haben, alle zu sammeln und zu essen. Wir lagern dann die gewaschenen Walnüsse draußen und schattig. Und es wurden trotzdem jeden Tag weniger. Dafür hatten wir täglich Besuch von allen möglichen Tieren - und das war schon klasse.
In NRW gilt nach dem Nachbarschaftrecht ein Grenzabstand von 8 Metern. Dies ist jedoch in vielen anderen Bundesländern abweichend geregelt.
Schöööööööööööööööööööööööner Baum .

DA KANN ICH MEINEN VORSCHREIBER NUR BEIPFLICHTEN:
GEHE ZU EINEM ABSOLUT GUTEN GÄRTNER UND LASS DICH DORT BERATEN
UND NICHT ZU PFLANZ MICH.DE
WENN ICH DIE ANTWORTEN DAVOR LESE DIE DIR EINE WILDWUCHS EMPFÄHLEN
ES GIBT AUCH NUSSBÄUME MIT GRÖSSEREN FRÜCHTEN

HERZLICHE GRÜSSE

AUS DEM BADISCHEN G Ü N T E R

Walnüsse bzw. Walnussbäume sind dieses Jahr übrigens das Haupzthema des
Jahresheftes des Pomologenvereins.
Wer von euch die Möglichkeit hat, sich so eins zu besorgen, der kann ganz viel Neues
über die "Welschenüsse" erfahren.
Sehr zu empfehlen

In welchen Abstand zum Haus würdet ihr einen Walnussbaum pflanzen ?

Bei meinen Eltern waren es etwa 15 Meter und die Äste kratzten trotz Rückschnitt am Dach ...

Joa, je nach Wuchsform, also eher schmal und hoch oder breit und hoch laden die Äste der Walnussbäume gerne mal fünfzehn und mehr Meter aus.
Die Bäume werden wirklich riesig.