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Berührung und Streicheln261
Wie steht ihr zu zärtlichen Berührungen und Streicheln in…
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Gedichte, Reime, schöne Texte etc

****_nw Paar
174 Beiträge
Themenersteller 
Gedichte, Reime, schöne Texte etc
Liebe Gartenfreunde,

es wäre doch schön, wenn wir hier schöne Texte, Märchen, Gedichte etc sammeln, die uns berühren, uns gut gefallen oder uns vielleicht ein Leben lanh begleitet haben.
Egal ob selbst geschrieben oder aus Büchern, dem Netz, ... (dann bitte mit Autor oder der Quelle).

Würde mich feuen, wenn ihr euch rege beteiligt und wir an Euren Texten teilhaben können.

Danke sagt Der Maulwurf
****_nw Paar
174 Beiträge
Themenersteller 
Hier ein tiefsinniger schöner Text
Die traurige Traurigkeit



Es war eine kleine Frau, die den staubigen Feldweg entlang kam.

Sie war wohl schon recht alt, doch ihr Gang war leicht, und ihr
Lächeln hatte den frischen Glanz eines unbekümmerten Mädchens.

Bei der zusammengekauerten Gestalt blieb sie stehen und sah
hinunter. Sie konnte nicht viel erkennen. Das Wesen, das da im
Staub des Weges saß, schien fast körperlos. Es erinnerte an eine
Graue Flanelldecke mit menschlichen Konturen. Die kleine Frau
bückte sich ein wenig und fragte: „Wer bist du?“ Zwei fast leblose
Augen blickten müde auf. „Ich? Ich bin die Traurigkeit“, flüsterte die
Stimme stockend, und so leise, dass sie kaum zu hören war.

„Ach, die Traurigkeit!“ rief die kleine Frau erfreut aus, als würde sie
Eine alte Bekannte grüßen. „Du kennst mich!“ fragte die
Traurigkeit misstrauisch.

„Natürlich kenne ich dich! Immer wieder einmal hast du mich ein
Stück des Weges begleitet.“

!Ja, aber…“, argwöhnte die Traurigkeit, „warum flüchtest du dich
dann nicht vor mir? Hast du denn keine Angst?“ „Warum sollte ich
vor dir davonlaufen, meine Liebe? Du weißt doch selbst nur zu gut,
dass du jeden Flüchtigen einholst. Aber, was ich dich fragen will:
„Warum siehst du so mutlos aus?“

„Ich …ich bin traurig“, antwortete die graue Gestalt mit brüchiger
Stimme.

Die kleine, alte Frau setzte sich zu ihr. „Traurig bist du also“, sagte
sie und nickte verständnisvoll mit dem Kopf. „Erzähl mir doch, was
Dich so bedrückt.

Die Traurigkeit seufzte tief. Sollte ihr diesmal wirklich jemand
Zuhören wollen? Wie oft hatte sie sich das schon gewünscht. „Ach,
weißt du“, begann sie zögernd und äußerst verwundert, „es ist so, dass
mich einfach niemand mag. Es ist nun mal meine Bestimmung, unter
die Menschen zu gehen und für eine gewisse Zeit bei ihnen zu
verweilen. Aber wenn ich zu ihnen komme, schrecken sie zurück. Sie
fürchten sich vor mir und meiden mich wie die Pest.

Die Traurigkeit schluckte schwer. „Sie haben Sätze erfunden, mit
denen sie mich bannen wollen. Sie sagen: Papperlapapp, das Leben
ist heiter. Und ihr falsches Lachen führt zu Magenkrämpfen und
Atemnot. Sie sagen: Gelobt sei, was hart macht. Und dann
bekommen sie Herzschmerzen. Sie sagen: Man muß sich nur
zusammenreißen. Und sie spüren das Reißen in den Schultern und im
Rücken. Sie sagen: Nur Schwächlinge weinen. Und die aufgestauten
Tränen sprengen fast ihren Körper. Oder aber sie betäuben sich mit
Alkohol und Drogen, damit sie nicht mehr fühlen müssen.“ „Oh ja“,
sagte die alte Frau, „solche Menschen sind mir schon oft begegnet.“

Die Traurigkeit sank noch ein wenig mehr in sich zusammen. „Und
dabei will ich den Menschen doch nur helfen. Wenn ich ganz nah bei
ihnen bin, können sie sich selbst begegnen. Ich helfe ihnen, ein Nest
zu bauen, um ihre Wunden zu pflegen. Wer traurig ist, hat eine
besonders dünne Haut. Manches Leid bricht wieder auf wie eine
schlecht verheilte Wunde, und es tut sehr weh. Aber nur, wer die
Trauer zulässt und all die ungewohnten Tränen weint, kann seine
Wunden wirklich heilen. Doch die Menschen wollen gar nicht, dass
ich ihnen dabei helfe. Stattdessen schminken sie sich ein grelles
Lachen über ihre Narben. Oder sie legen sich einen dicken Panzer aus
Bitterkeit zu.“ Die Traurigkeit schwieg. Ihr Weinen war erst
schwach, dann stärker und schließlich verzweifelt.

Die kleine, alte Frau nahm die zusammengesunkene Gestalt tröstend
in ihre Arme. Wie weich und sanft sie sich anfühlt, dachte sie und
streichelte zärtlich das zitternde Bündel. „Weine nur, Traurigkeit“,
flüsterte sie liebevoll, „ruh dich aus, damit du wieder Kraft sammeln
kannst. Du sollst von nun an nicht mehr alleine wandern. Ich werde
dich begleiten, damit die Mutloßigkeit nicht noch mehr an Macht
gewinnt.

Die Traurigkeit hörte auf zu weinen. Sie richtete sich auf und
betrachtete erstaunt ihre neue Gefährtin: „Aber … aber – wer bist
eigentlich du?“

„Ich?“ sagte die kleine, alte Frau schmunzelnd, und dann lächelte sie
wieder so unbekümmert wie ein kleines Mädchen. „Ich bin die
Hoffnung.“

Inge Wuthe
dein leben ist ein blumengarten,
drin blühen blumen aller arten.
ich stell in diesem blumenflor
mich als ein kleines unkraut vor.
denn wenn die rosen welkend fallen,
denk an das unkraut dann vor allem.
weil meine liebe nie erstirbt,
da ja das unkraut nicht verdirbt

quelle: unbekannt

*blume*
Joe May
Es ist die Liebe die mich hebet,
In Liebe mir die Stimme bebet,
Der Liebe lässt sich vieles reimen,
Die Liebe lässt die Worte keimen,
Dass Sie erblühen, duftend ranken,
Die Liebe lässst das Herz erkranken,
Um endlich in die Hochgefühle
Und in erfüllter Sinneswühle
Eins zu werden mit dem Glück,
Wer gibt mir den Verstand zurück?
Traurig
aber irgendwie schön.
Traurigkeit, Hoffung,und Glück gehören doch irgendwie zum Leben.
Es kann doch nicht nur immer nur Friede,Freude, Eierkuchen,im Leben herrschen.Ich glaube,dann wäre das Leben doch auch trostlos und eintönig.
*****272 Paar
93 Beiträge
Was ich Dir wünsche...
Ich wünsche Dir nicht alle möglichen Gaben.
Ich wünsche Dir nur,was die meisten nicht haben.

Ich wünsche Dir Zeit,dich zu freuen und zu lachen .
Und wenn Du sie nutzt,kannst Du etwas draus machen.

Ich wünsche Dir Zeit für Dein Tun und Dein Denken,
nicht nur für Dich selbst,sonddrn auch zum verschenken.
Ich wünsche Dir Zeit nicht zum Hasten und Rennen .
sondern die Zeit zum Zufriedensein können.

Ich wünsche Dir Zeit,nich nur so zum Vertreiben.
Ich wünsche,sie möge Dir übrigbleiben.
Als Zeit für das Staunen und Zeit für Vertrauen ,
anstatt nach der Zeit auf die Uhr zu schauen.

Ich wünsche Dir Zeit,zu Dir selbst zu finden,
jeden Tag,jede Stunde als Glück zu empfinden.
Ich wünsche Dir Zeit, auch um Schuld zu vergeben.

Ich wünsche Dir;
Zeit zu haben zum Leben!






Gedanken im Advent leider ohne Namen gefunden habe ich diese
Zeilen auf meiner Arbeit

Schöne Feiertage für alle
wünscht

Heidi von wolke 272
Über
die Zeit habe ich auch etwas sehr schönes...


Zeit zu haben,die Zeit vergessen zu können.
Zeit zu haben,zu sehen und zu erkennen.
Zeit zu haben,zu hören und zu erfühlen.
Zeit zu haben,zu weinen und zu lachen.
Zeit zu haben,achtsam zu lieben.
Zeit zu haben,glücklich zu sein.

Richard Erlewein


Mrs.Looks*blume*
Hatte ich letztes Jahr im Adventkalender:


Denk an mich – ich Liiiebe diiich

Ich sitze am Fenster und lese ein Buch.
Ich hör jemand nahen und weiß das bist du
und obwohl ich dich nicht sehe
spüre ich Deine angenehme Nähe.
Ich höre, rieche und spüre Dich.
Du bist abstrakt wie das Sonnenlicht.
Du bist die Hoffnung in der Not,
Du bist das Licht in der Dunkelheit,
Du bist das Lächeln in der Traurigkeit.
Ich höre dich Atmen – Lebendig und Warm
Ich weiß Du bist hier und mein Herz schlägt Alarm.
Und obwohl ich Dich nicht sehen kann,
schaue ich Dich ständig an,
denn in meinen Träumen sehe ich Dich
deutlich vor mir – schön wie das Sonnenlicht.
Im Traum hockst Du da und lächelst mich an
und ich hab dann Angst, weil ich mit offenen Augen nicht sehen kann.
Wie wundervoll bezaubernd Dein Lächeln ist.
Denk an mich – Ich liebe Dich

*blume*
Erinnerungen
Ich kann Deine Lippen
nicht mehr auf meinen spüren,
aber ich fühle immer noch
Deine zärtlichen Küsse.

Ich kann Deine schönen Augen
nicht mehr sehen,
aber ich spüre immer noch
Deine Blicke auf mir ruhen.

Ich kann Deine Hände
nicht mehr fühlen,
aber ich spüre immer noch
Deine zarten Berührungen.

Alles, was mir bleibt,
sind meine Erinnerungen
an die Zeit mit Dir.
Ich werde Dich nie vergessen,
denn ich liebe Dich!

Für meine erste große liebe
frohe Weihnachten
Wirwünschen Euch üppiges Essen - das nicht dick macht, fröhliche Abende mit Freunden - die nicht zu Ende gehen, ein Silvester ohne Reue am nächsten Tag, und immer gute Fahrt ohne Pannen. Mit vielen Grüßen Marion und Michael
Weihnachtsgrüße
Wir wünschen schöne Weihnachtstage,

das ist doch klar und ohne Frage.

Bei Tannenduft und Kerzenschein

soll alles froh und friedlich sein! *nikolaus*

Frohe Weihnachten !

Daniele und Rainer
auch so kann es gehen
Bescherung


Weihnachten wie jedes Jahr
auch diesmal nur ein Reinfall war.
Es kam, wie schon seit alten Zeiten,
die Oma, um mit uns zu streiten.

Sie schenkte so, wie jedes Jahr,
dem Vater was fürs dünne Haar.
Der Mutter gab sie Taschentücher
und mir paar doofe Kinderbücher.

Und alles war vom Ausverkauf.
Bei vielem stand der Preis noch drauf.
Wie all die Jahre hofften wir,
die Oma hätte mehr Gespühr.

Ein jeder fluchte vor sich leise.
Der Vater dacht an eine Reise.
Die Mutter wollte ein Klavier.
Gewünscht hat ich ein Fahrrrad mir.

Zum Glück hat Mutter das geahnt.
Und mir hat auch so was geschwant.
Auch Vater hat es sich gedacht.
D’rumm haben wir’s wie sonst gemacht.

Von Vater gab es eine Bibel.
Von mir ‘ne Faltenpflegefibel.
Von Mutter leck’ren Abführsaft
und etwas für die Liebeskraft.

So war die Oma reich beschenkt.
Wie immer wirkte sie gekränkt.
Als hätten wir nicht gut bedacht,
was eine Oma glücklich macht.

Sie ärgerte uns auf ihre Weise,
erzählt von ihrer Urlaubsreise,
vom Fahrrad, dass sie grad’ entsorgt,
und dass sie ihr Klavier verborgt.

Da zog der Vater seine Karten.
Mein Moped stand bei uns im Garten.
Und Mutters Flügel im Salon.
Der Urlaubsflug ging Morgen schon.

Ach sagt die Oma, ‘lieber Sohn,
das was ich plante, habt ihr schon.’
Dann lass es mich jetzt schnell vergessen.
Dann ging sie vor dem Weihnachtsessen.



Horst Decker
****erl Frau
523 Beiträge
Poetisches ..
Dem Fröhlichen ist jedes Unkraut

eine Blume,

dem Betrübten jede Blume

ein Unkraut.

Finnisches Sprichwort
Kein Mensch auf Erden hat
soviel Freude gemacht als
die Natur mit ihren Farben,
ihren Frieden und ihren
Stimmungen
....
Vergiss es
nicht Mensch!
Alles was du bist,
alles was du willst,
alles was du sollst,
geht von DIR
selbst aus.
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