Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Privatpartys in NRW
5947 Mitglieder
zum Thema
Wie oft hattet ihr 2019 Sex als Single?79
Als ich gerade das Thema "Euer sexuelles Highlight 2019" gelesen habe…
zum Thema
Erfahrung mit Lasertherapie bei Vaginalatrophie/Trockenheit8
Gibt es hier Frauen, die bereits Erfahrung haben mit Lasertherapie…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Efeu

Efeu
Ich habe auf meinem Grundstück leider mehrere abgestorbene Fichten auf Grund der Trockenheit 2018 und 2019.

Ich möchte sie gerne mit Efeu bewachsen lassen, weiß aber nicht, wie mit Efeu zu agieren ist, ob er sich vermehren lässt, denn ich habe an anderen Stellen im Garten viel davon.
Hat jemand Erfahrung damt und kann Tipps geben?
*******n_66 Paar
187 Beiträge
Hi Esteva
Einfach im Gartenfachhandel Efeu kaufen welches dir gefällt, pflanzen und beim Wachsen zuschauen. Efeu ist sehr unkompliziert kann auch kräftig zurückgeschnitten werden, wenn es mal wohin wächst wo du nicht willst. Preiswerter geht's auch mit Zweigen vom Efeu. Abschneiden, die Luftwurzeln in einen Topf mit Erde drücken, gut giessen, nach ein paar Wochen kannst Du die Zöglinge an deine Fichten pflanzen.
LG
wenn dein efeu im garten etwas am boden langwaechst macht er laufend neue wurzeln. dann sozusagen in stücke je 10cm mit jeweils einer wurzel zerschneiden und du hast mehr pflanzen. efeu blueht auch und bringt beren die gingen auch zum vermehren, aber es dauert verdammt lange bis efeu mal blueht, daher nicht die beste methode
und wenn er nicht freiwillig am boden eh schon wuchert, dann einfach einen strang lang verlegen und bischen feststecken am boden (wie bei erdbeerauslaeufern auch)
Der Boden ist sehr nadelig, Waldboden halt.
*****utz Paar
127 Beiträge
Wenn es von der Bodenbeschaffenheit her möglich ist, würden sich Rambler Rosen zum Bewachsen der Bäume anbieten.
Dann hast du 1-2 x jährlich tolle Blütenpracht.
Na ja, der Boden ist dick mit Nadeln bedeckt, die Bäume stehen sehr eng. Gibt wenig Licht im Dickicht. Möchte halt die toten Bäume begrünen. Bisher war es mir mit Efeuablegern nicht gelungen, die waren alle nicht angewachsen.
*******n_66 Paar
187 Beiträge
Wenn die Schicht der Nadeln zu dick ist, einfach so tief graben, dass die Wurzeln in die Erde kommen. Efeu ist recht anspruchslos . Eventuell etwas Mutterboden von einer anderen Stelle des Gartens dazugeben.
****02 Paar
23.075 Beiträge
Efeu lässt sich problemlos auch selbst vermehren. Steckling abschneiden, in ein Glas mit Wasser und nach ein paar Wochen sind 1A Wurzeln entstanden. Einfach dort anpflanzen wo Du sie hinhaben möchtest. Da kann man dann auch von wildem Efeu etwas abschneiden. (Wald, Friedhof...).
Nach dem Auspflanzen ab und an Wässern - und sie werden anwachsen. Da sie winterhart sind, ist so etwas gut machbar. Halbschatten wäre perfekt, einfach die Nadeln wegharken und den Boden etwas auflockern. Vielleicht doch ein - zwei tote Bäume heraussägen, damit wenigstens etwas Licht einfällt. Ein bisschen Licht für die Photosynthese braucht auch Efeu.
********n_he Mann
4.116 Beiträge
Messer und eine Flasche Wasser genügen. Rein mit ca. 10 cm der Pflanze.

Eine philosophische Frage ist, kopfüber oder nicht
Nehm doch Knöterrich,(Fallopia baldschuanica)
Blüht schön und ist eine Bienenweide.
Einfach im Pflanzbereich die Nadeln etwas entfernen da diese für die meisten Pflanzen zu Sauer sind.
Knöterich, ich schau mal. Den habe ich sicher nicht im Garten zum Vermehren. Efeu habe ich massenhaft. Aber danke für den Tipp. Das mit den Bienen hört sich toll an. Ich habe auch sehr viele Erdbienen bei mir.
Leider zu weit weg sonst würde ich dir welchen Bringen. Ist aber auch für kleines Geld zu bekomme. Z. B.
https://www.baldur-garten.de … anzen/Knoeterich/detail.html
Noch eine Frage zu Knöterich. Ich habe ja einen kleinen "Wald" von Fichten. Einige sind auf Grund der Trockenheit eingegangen. Wenn der Knöterrich so sehr wächst und tief wurzelt, könnte er eventuell die noch vorhandenen Fichten gefährden?
Deine Fichten sehen in den Spitzen nicht mehr so gut aus. Sieht fast wie Käferbefall aus. Somit sind die bald eh hin.
Die Fichte wird wenn das Klima so bleibt eh bei uns bald verschwinden, sie ist bei uns sowieso nicht heimisch.

Der Knöterrich hängt sich an alles wo er hinkommt also auch in die die noch grün sind. Dies macht der Efeu und andere Kletterpflanzen wie Klettergurke, Pfeifenwinde, Wilderwein oder auch Blauregen auch. Nur der Knöterrich ist etwas schneller lässt sich aber auch gut zurück schneiden und auch mal unten komplett Kappen er kommt fast immer wieder neu.
****a72 Frau
7.762 Beiträge
Fichten haben zur Zeit ein großes Problem - den Borkenkäfer. Teilweise sind ganze Wälder kahl. Borkenkäfer gibt es ja jedes Jahr und normalerweise kommen die Fichten damit gut zurecht indem sie reichlich Harz bilden. Aber durch die Trockenheit sind die Bäume geschwächt und die frühe Hitze im Jahr hatte zur Folge, dass die Borkenkäfer 4 Generationen statt üblich 2 pro Jahr produzieren können. Dem haben die Fichten nichts mehr entgegen zu setzen.
Du solltest also die Fichten daraufhin überprüfen (lassen)
Sollte es am Borkenkäfer liegen, ist auch der Rest deiner Fichten bedroht. Dann müssen sie allerdings gefällt und fachmännisch entsorgt werden damit sich der Käfer nicht noch weiter ausbreitet.
Kiefern und Eichen leiden ebenfalls an der Trockenheit. Den Kiefern setzt allerdings ein Pilz so stark zu, dass er sich nicht mehr wehren kann.

Zunächst dachte ich auch, dass Ramblerrosen toll wären um deine Baumleichen wieder zu beleben. Nachdem du die Bilder eingestellt hast tendiere ich auch eher zum Knöterich. Vorausgesetzt die Bäume lassen sich retten.
****a72 Frau
7.762 Beiträge
Vom Borkenkäfer befallene und abgestorbene Fichten im Werra - Meissner Kreis bei Eschwege im Juni dieses Jahres
Nun, in Sachsen-Anhalt sterben nicht nur die Fichten, auch viele Laubbäume kommen nit der Trockenheit nicht klar. Ich versuche es mit Efeu und Knöterich. Lieben Dank für die Tipps.
********n_he Mann
4.116 Beiträge
Ich finde die Idee von Meda_vida einfach toll. Einfach nicht lamentieren über den Tod. Kein Jammern. Einfach die Dinge der Natur als gestaltbar zu verstehen.

Schauen wir in den Naturpark Hainich so lernen wir, dass wir damit umgehen lernen müssen, dass schwache Bäume (nicht genug Harz produzierend) sterben. Ihr Tod ist Freiraum für neues Leben. In dem Beispiel des Naturparkes wird dort ein angepaßter Wald entstehen. Der Boden trägt Leben in sich. *sorry* Meda_vida
Bitte bei Efeu bedenken das es mit der Zeit sehr schwer wird und dann die Bäume umstürzen können...Besser die Bäume bei 4-5 m vorher kappen lassen...
**********abund Mann
1.029 Beiträge
Ich würde an die Baumruinen nichts mehr Pflanzen. Es ist Weichholz und bricht ziemlich schnell weg, wenn es erst mal tot ist.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.