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Gartenvögel

****_67 Mann
2.844 Beiträge
Hallo hier ist dino_67. Habe ein paar Bilder eingestellt vom einem Teil meiner buesche und Sträucher fuer meine voegel. Sie werden alle dankbar angenommen
Kermesbeere
Pfaffenhuetchen
Vogelbeere
Hollunder
****mi Mann
8.059 Beiträge
Man sieht es dann auch überall an den Flecken auf dem Boden, Auto oder Wäsche *zwinker*
****_67 Mann
2.844 Beiträge
Verkehr an den futterstellen
Spatzen ( vergrößern)
Spatzen und Taube
Spatzen und Taube
****_67 Mann
2.844 Beiträge
Eichelhaeher
Eichelhaeher Studie
****_67 Mann
2.844 Beiträge
Kraehen lieben Erdnüsse eine Bilderfolge
*********nergy Paar
113 Beiträge
Gartenvögel
Nicht zu überhören...
*****_EN Frau
411 Beiträge
Weiß jemand Rat?

Seit ich eine Doku über Insekten- und Vogelsterben gesehen habe, fiel mir auf, wie still es in meinem Garten und im Wald geworden ist.
Ich habe angefangen, Vogelfutter auszulegen und fortan kamen immer mehr Vögel regelmäßig zum Fressen.
Dieses Jahr habe ich zusätzlich ein großes Insektenhotel gebaut und eine kleine Wiese umgegraben und Insektenweide gesät.
Eine Meisenmutter hat in einem alten Pumpenschwengel gebrütet und drei Meisenküken sind ausgeflogen.
Das ganze Jahr war an der Futterstelle reges Treiben, Meisen, ein paar Rotkehlchen und ein Schwarm Spatzen fraßen mir die Haare vom Kopf.
Seit ca. 4 Wochen geht kaum Futter weg. Hätte ich sonst locker zwei Mal am Tag alles auffüllen können, reicht jetzt eine Füllung für drei Tage.
Kann mir jemand sagen, woran das liegt?
Ist Oktober/November eine Zeit, in der es in der Natur leckereres Essen gibt als meine Körner, Sonnenblumenkerne und Meisenknödel?
Oder muss ich mir Sorgen machen um meine Vögelchen?
****mi Mann
8.059 Beiträge
Es gibt ja noch Vogelarten, die über den Winter unser Land verlassen und noch bietet die Natur einen reich gedeckten Tisch.
****_67 Mann
2.844 Beiträge
Also ich merke noch nichts davon. Meine Voegel sind alle noch da. Habe auch noch Schmetterlinge, Hummeln, Hornissen, und andere Insekten. Auch Stare die bei uns bleiben kommen zu mir. Der Betrieb an den Futterstellen ist nach wie vor hoch.
****_67 Mann
2.844 Beiträge
Nachtrag : Ich wuerde mir im Moment keine Sorgen machen. Spätestens wenn der erste Frost oder Schnee kommt sind sie wieder da, zumindest die meisten. Außerdem finden sie auch noch in Wald und Feld Futter.
*******9057 Mann
22 Beiträge
Kahru, das hast du schön auf den Punkt gebracht..
Katzen sind wohl das kleinste Problem der Vögel..
Das größte ist und bleibt der Mensch selber...
*********erker Mann
11.916 Beiträge
Themenersteller 
Spatzen überfallen Futterstelle
*********erker Mann
11.916 Beiträge
Themenersteller 
Statt Meisenknödel, selbstgemachte Futterstelle
*********erker Mann
11.916 Beiträge
Themenersteller 
Die Blauen mögen das auch....
****_67 Mann
2.844 Beiträge
Kraehe beim Erdnuss fressen
*******ben Mann
3.378 Beiträge
Zitat von *****_EN:
Ich habe angefangen, Vogelfutter auszulegen und fortan kamen immer mehr Vögel regelmäßig zum Fressen. ....
Das ganze Jahr war an der Futterstelle reges Treiben, Meisen, ein paar Rotkehlchen und ein Schwarm Spatzen fraßen mir die Haare vom Kopf.

Ich kann nach vollziehen, das dir diese ständige flatternde Besucher gefallen, auch eine tolle Möglichkeit für Kinder Vögel zu sehen.
Allerdings ist dies für die natürliche Entwicklung der Vogelpopulation nicht wahrhaftig gut. Weshalb die meisten Tier- & Naturschutzverbände ganz klar dazu raten, Futterhäuser nur dort aufzustellen, wo die Natur schon ausgeräumt ist und erst zu befüllen, wenn das Wetter (Frost, hoher Schnee ...) dies notwendig macht.
Hintergründe: Futterhäuser kommen in der Natur natürlich nicht vor. Sie versorgen die Vögel mit tendenziell einseitiger oder gar fremder Kost. Da hier unnatürlich viele Vögel sich auf engstem Raum berühren, sind sie auch starke Übertragungsstätten für Krankheiten, Viren, Bakterien, Milben etc. unter den Vögeln. Auch werden die Vögel dann davon abhängig (z.B. das ständige Füttern von Enten mit Toastbrot auf den Teichen, wo die Jungen kaum mehr lernen, was an natürlichem Futter wo zu finden ist) und bringt auch meist eine zu hohe Jungenpopulation durch. Die aber oft anfällig ist dann für Krankheiten/Wetter etc.

Dieses Jahr habe ich zusätzlich ein großes Insektenhotel gebaut und eine kleine Wiese umgegraben und Insektenweide gesät.
Dies ist der natürlichere Weg, um nicht nur Vogelarten sondern auch für viele andere Tiere einen guter Lebensraum und natürliche Futterquelle anzubieten. Lieber hier das Geld/Zeitaufwand des ständigen Vogelfutters investieren. Wenn der Garten groß genug ist z.B. Schlehen oder Vogelbeeren anpflanzen. Lieber eine Wildhecke, den die Liguster-Formschnitthecke. Wände mit Efeu oder wilden Wein begrünen (bieten auch im Winter noch Futter und ebenfalls Insektenweide). Einen Bereich haben, wo Brennessel wachsen darf, welche dann auch erst im Frühjahr gemäht wird (Überwinterungsquartiere für Insekten)
*****_EN Frau
411 Beiträge
Ja, genau so kannte ich das auch und habe ich die letzen Jahrzehnte auch argumentiert. Futter gabs nur bei Eis und Schnee.

Vor drei Jahren saß ich dann im Sommer im Garten mit meiner Freundin, die gerade eine Reportage über Insektensterben und Vogelschwund gesehen hatte. Uns ist dann aufgefallen, hier piepst tatsächlich kein Vogel, obwohl ich recht ländlich wohne.
Wir waren anschießend im Wald, auch hier Totenstille.

Ich habe mich dann informiert und überall gehört, dass durch die heutige Landwirtschaft die Insekten und damit auch die Vögel echt Probleme haben und man diese, vor allem in der Brutzeit, ganzjährig füttern soll. Da hast du wohl andere Informationsquellen.

Seitdem mache ich das und es gibt wieder Vögel. Über das Infektionsrisiko weiß ich Bescheid, versuche die Futterstellen und die Tränke so gut es geht sauber zu halten.

In meinem kleinen Garten versuche ich nach und nach die richtigen Pflanzen anzusiedeln. Auf der angrenzenden großen Wiese wächst so gut wie nichts. Mein Vermieter mäht da im Sommer so oft, dass kein Blümchen eine Chance hat. Aber immerhin gibt es dahinter eine Fläche, die für alle als großer Kompost dient, Laub, Äste, Gras, alles mögliche landet da und wird auch in Ruhe gelassen. Ich habe heimlich dort Bienenweide ausgesäät, mal sehen, ob das was gibt.
****_67 Mann
2.844 Beiträge
Krähe beim Fressen.EineStudie
****_67 Mann
2.844 Beiträge
Wir haben Hunger
*****_64 Frau
2.318 Beiträge
außer Gras gibt`s ja auch nix... *fernglas*
****_67 Mann
2.844 Beiträge
Habe ihnen im Anschluß was serviert .Außer dem war untern Tisch das Futter für die Eichelhäher Elstern und Krähen nebst Stare und Amseln gelegen @***ru . Habe diese und andere Garten sogar zwei Eichhörnchen
*****_64 Frau
2.318 Beiträge
Der Specht hat sich gestern auch zum ersten Mal wieder am Meisenknödel blicken lassen, ich glaube, die überwintern im Wald hier um die Ecke.

Bei mir auf dem Grundstück geht es in Sachen Taube hoch her...nur noch am Sexeln und die Amselpopulation ist wieder auf Rekordniveau.
****02 Paar
23.008 Beiträge
Gut, dass die Amseln sich wieder erholt haben. Die hatten ja eine Weile irgend eine Seuche und sind daran in großer Zahl eingegangen.
*****_64 Frau
2.318 Beiträge
die sahen alle aus wie Mönche mit Brille...Tonsur und hell um die Glupschen...
jetzt sind sie wieder frech wie eh und je und regen sich über jeden Furz auf und kreischen dann minutenlang....
****_67 Mann
2.844 Beiträge
Einer von den Staren die über Winter geblieben sind beim fressen
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