Neu bzw. Umgestaltung

Da kann ich euch sicherlich in allen Punkten weiterhelfen. Freianlagen zu gestalten ist mein Job und autarke Stromerzeugung eins meiner Hobbys. Ein paar Fotos vom Gelände wären gut, eventuell falls ihr das habt eine Kartasterkarte. Schickt mir doch einfach eine Clubmail.

Solaranlage

also wenn die Himmelsrichtung so einigermassen stimmt, einfach 1-x solarpanels aufs Dach legen. Wenn es so die üblichen Holzhäuserdächer/selberbau sind, muss man auch nix extra gross befestigen, drauflegen tuts, vielleicht 2 latten in dachrichtung das das wasser gut abläuft und wegen Wärme der Panels.
die panels verbindest du dann untereinander (oder einzeln zu sicherungen und dort dann verbinden) und schliest die an einen Laderegler an. Gibt echt schöne mit Anzeigen etc für vielleicht 20 Euro bei ebay (aus china) die sind prima! Beachten musst du hier nur das die Panelleistung passt mit Laderegelleistung. (Addiere strom der panels und vergleiche zum Regler). Regler verbindest du mit Batterie(en). Wenn du mehrere Batterien verbindest nimm echt DICKE Kabel. Der Durchmesser der Kabel sollte deutlich dicker sein wie nie normalen 220v Stromkabel! Dann brauchst du noch nen Spannungswandler von 12 auf 220 Volt. Ich habe da normalerweise nen kleinen mit so 200w Leistung der immer läuft. Wichtig auch hier nimm unbedingt dickere Kabel als die die mitgeliefert werden. Verbinden zu Batterien. Daran kannste dann Radio, usblader etc anschließen. Wenn du 2-3 Batterien hast dann kannste auch vielleicht nen grösseren Wandler betreiben 2000 Watt. Den schalte ich nur ein wenn notwendig und da stösel ich direkt an. Den brauchste für Pumpe, Handkreissäge und solche sachen. Ach ja ne Sicherung im 200w Stromkreis ist sinnvoll!
vom Laderegler (geht auch von Batterie aus, aber da ist nen Entladungsschutz dann notwendig) gehen dann mehrere Stromkreise zu deinen 12v Sachen (immer schön durch Schmelzsicherungen absichern). Das ist dann bei mir 12v LED Birnen, Strahler, Ventilator und so.
beachte Solaranlagen eigenen sich eigentlich NIE um Wärme/Kälte zu erzeugen, das braucht zu viel Strom. Also keine Wasserkocher, Kühlschränke, Herde oder so was!!!!
Die Anzahl Batterien wird definiert über wie lange du echte Stromfresser betreiben kannst. Also z.b. Wasserpumpe. Es gibt Tauchpumpen bereits mit 250 Watt aber die normalen Saugpumpen haben normal 1000Watt. Ehrlich würde ich dir empfehlen 2 Batterien a 100Ah Autobatterien (die gibts für 20 euro gebraucht bei Werkstätten und gehen normal noch vielleicht 5 Jahre)
Anzahl solarpanels ist einfach die Frage wie oft brauchst du da Strom? Wenn du nur WE da bist reicht ja die Zeit die ganze woche zum neuladen. ein Panel hat ca 4-5 A, dann hast du in ca. 20 Sonnenstunden eine Batterie wieder voll, also 2 Tage! Also bei 2 Batterien würde ich so zu 2 Panels raten.
Noch Fragen schreib mich an

Hmmm, im Prinzip nicht ganz falsch. Allerdings sollte man schon vorher erst mal den Bedarf berechnen. Daraus ergibt sich dann die Auslegung der PV-Anlage Panels gibt es mit 150 bis 300 Wp, mit 18 bis 48 Volt Leerlaufspannung), der Größe und vor allem der Art des Reglers (PWM oder MPPT), der Art und Größe der Speicherbatterien (5 Jahre alte Gebrauchte Blei/Säure haben es in der Regel bereits hinter sich), die Art und Größe des Wechselrichters... Wenn dies alles soweit bekannt ist, können die Kabelquerschnitte berechnet werden.
Irgendwas zusammenstückeln macht keinen Sinn, außer man möchte die Hütte abfackeln.
Kälte und Wärme zu erzeugen geht durchaus auch über eine Solaranlage. Nur muss diese entsprechend ausgelegt sein.
Ich betreibe seit vielen Jahren zwei PV-Anlagen auf meinem Wohnbus (980 Wp / 800 Ah Gel im derzeitigen Ausbaustadium) in dem ich ganzjährig lebe.

einfache Stufenanlage mit Holzstämmen das geht relativ einfach.die Zwischenräume kannst Du dann mit Hächsel füllen.In der Zufahrt würde ich das lassen da hilft auf Dauer nur eine Steinschüttung / Schotterunterbau mit min.30 cm
Bei der Treppenanlage und der Hangsicherung haben wir auch Schotter unterbaut und hinterfüllt,so bleiben die Hölzer trocken und faulen nicht so schnell...Lieben Gruß Volker

Das hört sich nach einem spannenden Projekt an. Und ich kann Euch prophezeien, da hab Ihr sehr viel Arbeit vor Euch. Seit 16 Jahren lebe ich in einem alten Haus mit Garten und Waldgrundstück, wo vorher 20 Jahre nichts passiert ist, manches Mal denke ich, eine komplette Neuanlage ist einfacher. Aber es ist auch toll zu sehen, wenn altes wieder neuen Glanz bekommt.
Zu den Wegen kann ich nur sagen, ich habe auch sehr feuchte Bereiche im Garten und am Anfang Wege mit Holzhäcksel angelegt, das aber schnell wieder gelassen, den erstens war es selbst im Sommer sehr unangenehm feucht, wenn man da Barfuß gelaufen ist und zweitens haben die Häcksel schnell geschimmelt.
Da Ihr den Garten auch für FKK nutzen wollt, wäre ich auch vorsichtig mit Schotter oder Kies, beides kann barfuß unangenehm sein, was dazu führt, das man nur noch neben den Wegen läuft.
Mir gefällt so eine Art Kopfsteinpflaster, aber aus größeren Natursteinen, da kann der Rasen in den Ritzen wachsen und man kann mit dem Rasenmäher einfach drüber mähen. Ob sich die Idee aber eignet für eine Hanglage, weiß ich nicht.

...Schotter nur als Unterbau um Feuchtigkeit abzuführen und den Weg Tragfähig zu machen....Pflaster ist immer eine gute Idee aber ein Mega-Projekt....

Ich erzähle jetzt lieber nicht, das meine Wege noch lange nicht fertig sind, weil ich die Steine nach und nach sammele (geht super im Frühling, nach dem die Bauern die Felder bearbeitet haben) und dann immer nur kleine Strecken verbaue...

Auch ein Weg von 1000 Meilen beginnt mit einem Schritt...

noch was gefunden zu dem Wegebelag....es gehen auch Naturmaterialien wie z.B....
Die liegen hier am Rhein zu hauf am Strand...Ich habe da einen Wohnwagen,Ihr könnt also im Sommer für ein Wochenende kommen und Euch das Auto vollladen..

Zu den Stufen...wenn sie nicht sehr breit sein müssen, könntest du auch Erdstufen abstechen und ggfs. die Trittflächen mit Häckselgut abdecken. Muss aber alle 1-2 Jahre nachgearbeitet werden.

Die Idee mit den Holzstämmen und dem Häckselgut dazwischen finde ich auch super und fügt sich bestimmt gut in das Bild eurer Baumwiese ein. Damit Ihr aber Dauerhaft etwas davon habt, würde ich auf jeden Fall die obere, morastige Bodenschicht abtragen und mit Schotter als Untergrund auffüllen und zwischen dem Schotter und dem Häcksel bzw. den Stämmen ein Filter- bzw. Trennfließ legen.