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Grünschnitt ohne Ende

Grünschnitt ohne Ende
Die Kehrseite des vielen *regen*s in diesem Jahr sind die vielen und hoch gewachsenen Triebe an Bäumen, Bäumchen und Sträuchern; von dem Unkraut bzw. "Wiesenkräutern" einmal ganz abgesehen.

Im Resultat überwältigen mich daher die ungeheuren Mengen an Grünschnitt, die in diesem Jahr anfallen. Und die Arbeit hat mit dem Sommerschnitt ja erst begonnen. Es graut mich vor dem, was im Herbst noch vor mir liegt.

Im klat-nassen Februar im Garten zu arbeiten und zu schneiden ist meine Sache nicht.

Wie sieht es damit bei euch so aus? *tipp*

Viele Grüße: NewHeaven
****mi Mann
8.120 Beiträge
Wenn es nicht gerade ein Wolkenbruch ist, dann macht es mir nicht viel aus. Wichtig ist in Bewegung zu bleiben, damit der Körper nicht auskühlt. Die Pflanzen werden nach dem Schnitt nicht mehr so stark austreiben. Die Tage werden kürzer, das merken auch die Pflanzen.
********wald Paar
2.150 Beiträge
JOY-Angels 
Die Arbeiten ändern sich nicht.
Wir haben unsere Hecke schon gekürzt und in Form gebracht. Der Heckenschnitt muss immer zu Deponie, dafür haben wir keinen Platz in der Kompost-Ecke. Ein Häufchen bleibt aber für Igel und Co.
Bei uns ist alles wie immer - aber der Dauerregen und das anhaltende Oktoberwetter nerven natürlich trotzdem. Aber gerade mit eigenem Garten kann man schnell mal die Trockenstunde ausnutzen und findet den Weg an die frische Luft...
*****_64 Frau
2.338 Beiträge
Bei mir kommt noch dazu, daß ich 5 große Bux habe, die alle von diesem Insektenstinker befallen sind und ich überlegen muß, die alle herauszunehmen. Das sind Mengen, wohin damit?! Ich habe ein großes Grundstück und auf die Biotonne verzichtet.
Ansonsten schmeiße ich das Grünzeug dahin, wo es paßt. Einfach Mulch und Erdbedeckung. Meine Bodenkrabbeltiere danken es mir.

Der Häcksler ist auch eine gute Alternative.
**********r8176 Paar
49 Beiträge
Was man die letzten 2 Jahre an Zeit in tägliches giessen investiert hat, wird dieses Jahr von Unkraut, schneiden und mähen verschlungen.
Das ganze Jahr volle Regentonnen habe ich noch nie erlebt *zwinker*
Zum Glück haben wir ein großes Gewächshaus und die wichtigsten Pflanzen sind im trockenen und freuen sich über das automatisch verteilte Regenwasser.
Draussen haben wir ziemlich aufgeben, die Kartoffeln waren noch nie so früh von Krautfäule betroffen, Freilandtomaten ging gar nicht und die Obstbäume haben nicht eine Frucht wegen der späten Fröste.
*****_64 Frau
2.338 Beiträge
Witzigerweise hatte ich mal in irgendeine Ecke alte verknollte Kartoffeln geschmissen und die sind dieses Jahr wieder kräftig am Wachsen. Vielleicht kriege ich es ja mal hin, sie auch zu ernten. *gg*
*******e55 Paar
909 Beiträge
Wir warten noch ein bissle mit dem Heckenscheiden (es sind ja nur ca 300 lfm Hainbuche) damit sie schön dicht bleibt und wir uns im hoffentlich entstehenden Spätsommer in unserem Lustgärtchen textilfrei bewegen können. *blumenwiese*
******513 Frau
1.006 Beiträge
Bitte bitte bitte, wenn Ihr Hecken zurückschneidet….. darunter liegen ganz oft die Igel. Ganz oft werden Igel mit massiven Schnittverletzungen eingeliefert. Skalpiert, Zehenglieder abgetrennt, tiefe Schnitte am ganzen Körper. Grade jetzt führen auch die Igelinnen ihren Nachwuchs bzw. gebären diesen erst jetzt. Und das natürlich in Nestern unter Hecken und Büschen.
Ich bitte Euch…. bevor Ihr einen Rückschnitt macht schaut unter Hecken und Büschen nach und geht nicht zu tief mit z. B. dem Fadentrimmer unter das Gebüsch.
Die Igel haben es durch den massiven Insektenrückgang von weit über 75% schon schwer genug.
Auch der Einsatz von Mährobotern ist sehr gefährlich für sie. Deshalb wäre es für diejenigen von Euch die einen haben mehr als hilfreich diesen nur tagsüber und am besten unter Aufsicht seinen Dienst tun zu lassen.
Bitte nicht böse sein dass ich mir das jetzt von der Seele geschrieben habe, aber die Wanderkaktusse liegen mir so sehr am Herzen. Danke 💋
**********r8176 Paar
49 Beiträge
Die Aussage von weit über 75% Insektenrückgang stützt sich auf eine Studie von Hobbyaktivisten aus Krefeld und bezog sich lediglich auf Fluginsekten.
Ja sicherlich gibt es weniger Insekten und die Igel haben es schwerer, aber bitte nicht mit solchen Zahlen argumentieren, die sich auf so eine Studie stützen.
Ich weiß auch, dass sich einige Politiker auf diese Zahlen bezogen haben, aber das macht die Aussage nicht seriöser.

Hier der Link zu den verwendetetn Zahlen:
https://www.rwi-essen.de/uns … %2C%2080%20Prozent%20weniger.

lg
Andreas
******513 Frau
1.006 Beiträge
Hmmmmm, also ich kann Dir sicher sagen dass Igel nicht mehr genug Nahrung finden. Igel sind Insektenfresser und wenn sie nicht mehr genug Insekten finden weichen sie auf Regenwürmer und Schnecken aus. Dieser aber sind Überträger von Innenparasiten. Ich weiss nicht wieviel Kontakt Du mit Igeln hast, aber ich kann Dir sagen dass viele Igel krank sind. Entweder haben sie Milben oder Hautpilz und ausserdem ist fast jeder von ihnen mit dem Darmsaugwurm infiziert. Ebenso sind viele mit Lungenwürmern infiziert die sie sich in erster Linie mit dem Verzehr von Schnecken und Regenwürmer zuziehen.
Die Verletzungen durch diverse Gartengeräte tun ihr übriges.
Wenn es genug Nahrung gibt frage ich mich wieso es so viele Igel mit Hungerknick gibt?
Nach einem leichten Leben für Igel sieht mir das nicht aus.😢
**********r8176 Paar
49 Beiträge
Ich habe keine Ahnung von Igeln und wenn du sagst, dass es ihnen schlecht geht und sie keine Nahrung finden glaube ich das auch.
Mir ging es nur um diese "weit über 75% Insektensterben" die sich hartnäckig halten und längst geklärt wurde, dass dies so nicht wissenschaftlich belegt ist.
******513 Frau
1.006 Beiträge
Ich wusste nicht dass das anscheinend die Quelle ist 🤷🏻‍♀️ Aber es ist eine Tatsache dass die Igel, die normalerweise Insektenfresser sind jetzt vermehrt auf Schnecken und Regenwürmer ausweichen und sich dort ganz massiv Innenparasiten holen. Und das kann nur den Grund haben dass Insekten bei weitem nicht mehr in ausreichendem Umfang vorhanden sind.
Aber was ich eigentlich sagen wollte…..BITTE passt auf wenn Ihr Hecken und Büsche schneidet 🙏🙏🙏
*******nde Paar
102 Beiträge
Warten wir mal ab, wir beobachten das mit den Igeln (und viel mehr Tiere noch) schon über Jahre. Ihre Plätze in den Hecken wissen wir und passen auf und es ist immer wieder schön sie bei ihrem Treiben zu beobachten. Mit dem Schneiden warten wir sowieso immer sehr lange und speziell auf dieses Jahr bezogen - so ein Wachswetter hatten wir schon lange nicht mehr. Dann fahren wir halt mit dem Anhänger 5 X auf den Grünabfallplatz im Herbst, wir lieben unseren Garten und arbeiten sehr gerne daran.
LG Olsenbande *wink*
Winterfest - Es ist fast geschafft
Halleluja: Noch ein bis zwei Arbeitseinsätze im Garten und es ist wieder einmal geschafft: Winterfest 2021/22. *juhu*

Die Bäume und Sträucher sind geschnitten, der auf Haufen angesammelte Grünschnitt wird noch untergegraben, das fallende Laub als Unterschlupf für Tiere zusammengefegt, Äste und Totholz sind bereits im Container entsorgt.

Es galt aber auch die Regentonnen zu entleeren, empfindsamme Pflanzen zu schützen, die Gartenmöbel zu verstauen und vieles mehr.

Manchmal kommt schon die Frage auf: Warum tut man sich das alles an?
Schon einmal ein *prost* auf das neue Gartenjahr 2022!
Die letzten, schon etwas welkenden Dahlien aus dem Garten 2021.
*****_64 Frau
2.338 Beiträge
Kannst du mal rüberkommen und bei mir weitermachen?! *liebguck*
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