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Kennt zufällig jemand den Namen dieser Porno Darstellerin ?4
Ich glaube es ist eine britische Darstellerin, bin mir aber nicht…
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Kennt jemand den Namen dieser Pflanzen ?

*******igin Frau
13.713 Beiträge
Themenersteller 
Kennt jemand den Namen dieser Pflanzen ?
Kennt jemand den Namen dieser Pflanzen im Hortensienbusch ?
Kann man die essen oder sind die giftig ?
**********aarHH Paar
59 Beiträge
Kermesbeeren. Vögel mögen sie gerne und verbreiten großzügig die Samen.
*******igin Frau
13.713 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank für die schnelle Antwort *knicks*
sieht superschön aus. danke für die info.
******tch Frau
1.428 Beiträge
Auch wenn die Kermesbeeren schön aussehen, sollte man sie bekämpfen (sprich jäten). Es ist eine invasive Art, die aus Amerika kommt. Wenn man das Teil wachsen lässt, wird das ein ziemlich großes Gebüsch, dem man nur noch mit Schwierigkeiten Herr wird.
Giftig sind sie übrigens auch.
****a72 Frau
7.746 Beiträge
Stimmt - die Kermesbeere ist ein invasiver Neophyt. Es wäre gut wenn du sie vernichtest und nicht im Biomüll sondern über den Hausmüll entsorgst. Du wirst ihr sonst irgendwann nicht mehr Herr und sie verdrängt heimische Pflanzen. Für Insekten hat sie keinen Nutzen. Es gibt keine (Schmetterlings ~) Raupen, die sie als Futterpflanze gebrauchen können und für heimische Vögel gibt es weitaus bessere und heimische Futterpflanzen.
*****_64 Frau
2.318 Beiträge
Sieht fast so aus, als wenn sie zu den Nachtschattengewächsen gehört. *nachdenk*
****mi Mann
8.047 Beiträge
Die meisten unserer Gartenpflanzen stammen aus anderen Kontinenten. Welche Pflanzen dürfen in den Garten und welchen nicht? Wer will das entscheiden?
***_r Mann
2.004 Beiträge
Oben auf dem Bild ist nicht die Amerikanische Kermesbeere.
Das hier ist die Indische Kermesbeere. Zum Herbst trocknet der oberirdische Teil ab und die Pflanze überwintert unterirdich in einer "Rübe".
Irgendwie ist sie in meinen Garten gekommen. Eine steht als Zierpflanze. Die Vögel verbreiten die Samen und im nächsten Jahr wachsen neue Pflanzen. Rupf und Ende!
****a72 Frau
7.746 Beiträge
Zitat von ****mi:
Die meisten unserer Gartenpflanzen stammen aus anderen Kontinenten. Welche Pflanzen dürfen in den Garten und welchen nicht? Wer will das entscheiden?

Da gibt es tatsächlich Listen. Für Deutschland, Österreich und die Schweiz weiss ich es.

Ich nehme jetzt mal den Wikipedia Link

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Schwarze_Liste_invasiver_Arten

Wer seinen Garten in einen Naturgarten oder zumindest in einen naturnahen Garten umwandeln möchte, sollte sich die bestehenden Pflanzen mal genau anschauen. Viele Pflanzen sehen zwar schön aus, sind aber vom Nektargehalt völlig nutzlos bis wenig sinnvoll. Da gehört übrigens auch der Schmetterlingsflieder dazu. Auch das ist ein Neophyt, den man mittlerweile auch an Bahnböschungen etc finden kann. Ja, er zieht zunächst Schmetterlinge an - aber diese investieren viel zuviel Energie denn der Nektar ist fast unbrauchbar.
Der heimische Dost ist da viel besser geeignet.

Die Schmetterlinge brauchen für ihre Raupen bestimmte Pflanzen. Fehlen Brennesseln, dann finden Tagpfauen, Kleiner Fuchs etc keine Nahrung für die Raupen - die Schmetterlinge werden immer weniger.
Der wunderschöne Schwalbenschwanz brauch Zb Dillblüten oder Wilde Möhre und wilden Fenchel für seine Raupen.


Bei den Tieren ist der Waschbär als invasiv bekannt. Die Nilgans zb betreibt eine sehr aggressive Revierpflege und verdrängt die heimische Graugans.
Achtlos ausgesetzt Goldfische zerstören das empfindliche Gefüge in Gewässern und verdrängen auch da heimische Arten

Da könnte jetzt noch eine lange Liste entstehen.


Ich habe zwar keine invasiven Arten in meinem Garten (und die Fische bleiben in meinem Teich) aber ich habe durchaus auch einige nutzlose Pflanzen (gefüllte englische Rosen, Hortensien, Pfingstrosen) Die dürfen als Bestand auch bleiben Aber ich achte drauf auch genug heimische Pflanzen wie zb Holunder, Heckenrosen, Pfaffenhütchen, Weißdorn etc zu pflanzen.

Also einfach mal bewusst die Augen aufmachen im Garten und gucken was da wächst und beim zukünftigen Pflanzenkauf nicht nur auf die Optik achten

In einer Ecke im Garten ein paar Brennesseln stehen lassen, den Rasen nicht wöchentlich sondern wenn es denn unbedingt sein muss dann auf 3 Wochen Intervalle gehen. Einen Totholzstapel anlegen... Das geht alles auch auf kleinstem Raum.
*******igin Frau
13.713 Beiträge
Themenersteller 
Hab die Liste mal überflogen und Rhodedendron entdeckt in der Liste

Heißt das nun etwa im Klartext dass ich meinen uralten Rhodedendron ausm Garten entfernen soll *nachdenk*
****a72 Frau
7.746 Beiträge
Wenn du dich in einem Naturgartenforum befinden würdest, würde es heißen *ja* Das sind die Hardcore Veganer unter den Vegetarieren. *lach*
Aber viele Pflanzen haben für uns ja durchaus auch einen emotionalen Wert (siehe in meinen Beitrag mit den englischen Rosen und den Hortensien) Also stehen lassen, wenn dein Herz dran hängt. Wenn er aber eingehen sollte, dann würde ich keinen neuen mehr pflanzen. Du kannst ja mal schauen, was du Sinnvolles an anderer Stelle pflanzen kannst oder schon im Garten hast. Der Rhododendron verbreitet sich ja nicht wild in der ganzen Siedlung wie zb Kirschlorbeer. Er hat halt keinen Nutzen.

Wildbienen können mit den meisten unserer gängigen Gartenpflanzen nichts anfangen. Honigbienen sind da nicht so wählerisch aber wir haben wesentlich mehr Wildbienen und Hummeln in unseren Gärten als Honigbienen. Und gerade die Wildbienen und Schmetterllinge werden immer rarer.
*******Nad Frau
204 Beiträge
Falls es jemandem von Nutzen sein könnte:
Plantnet App: eine App zur Pflanzenbestimmung. Ich habe da fast alle Pflanzen gefunden, die ich nicht kannte.🍀
********uber Frau
32.548 Beiträge
Hallo an alle *wink*

Ich hatte genau die selbe Frage, wie heißt diese Pflanze am Foto ?
Die Frage ist ja nun beantwortet und so ergänze ich auch noch ein bißchen zum Thema heimische Pflanzen im Garten.
Bei mir ist es gemischt, es wächst alles kunterbunt.
Dieses Jahr ist es mir aber sehr stark aufgefallen, dass die Insekten heimische Pflanzen bevorzugen. Ich habe diverse Schmetterlinge, viele Wildbienen, alle Arten von Käfern....
In Zukunft werde ich noch mehr auf Wiesenkräuter und Blumen achten, die so wertvoll sind für die Tiere und uns.
Echter Eibisch, die wilde Malve, Kamille, Nachtkerze, Melisse, Klatschmohn.... uvm.... Für uns alle *schmetterling*
****mi Mann
8.047 Beiträge
Liebe Julia72,

die Listen mit den invasiven Pflanzen sind mir natürlich auch bekannt. Nur ist die Natur so komplex, dass da keiner den Überblick hat, auch die nicht, die solche Listen erstellen. Denn die wollen nur den Status Quo bewahren. Das ist aber gegen die Natur, die hat sich immer gewandelt und wird sich weiterhin wandeln, ob es uns gefällt oder nicht. Die Natur braucht den Menschen nicht, ist die meiste Zeit ohne uns ausgekommen. Viele exotischen Pflanzen gab es vor der Eiszeit(en) auch bei uns, was ist verkehrt, wenn sie sich hier wieder ansiedeln?
*******igin Frau
13.713 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******Nad:
Falls es jemandem von Nutzen sein könnte:
Plantnet App: eine App zur Pflanzenbestimmung. Ich habe da fast alle Pflanzen gefunden, die ich nicht kannte.🍀

Naja es gibt wohl mehrere Apps in Richtung Pflanzenbestimmung

Aber wenn ich in einer App geschaut hätte
Hätte es hier in unserer Gruppe nicht diese gute Diskussion mit Informationen gegeben

Nochmal Dankeschön für die guten Informationen

Wünsche euch einen schönen Tag
*schmetterling*
*********rlin Frau
854 Beiträge
Zitat von *******igin:
Hab die Liste mal überflogen und Rhodedendron entdeckt in der Liste

Heißt das nun etwa im Klartext dass ich meinen uralten Rhodedendron ausm Garten entfernen soll *nachdenk*

Nein, das brauchst du nicht.
Der Rhodendron vermehrt sich ja nicht massiv.
Das ist ein ganz wichtiges Kriterium: Wenn Pflanzen sich massiv selbst ausbreiten, sei es über Samen oder Rhizome oder sogar beides, dann verdrängen sie andere Pflanzen, die für die Natur gebraucht werden.

Wenn man Rhodendron im Garten hat, muss man halt drauf achten, dass man auch andere Pflanzen pflanzt, die den heimischen Insekten nützen.


So eine Pflanze, die alles überwuchert und gern anderes verdrängt, ist Bambus.

Also von Bambus kann ich nur dringend abraten.
*********rlin Frau
854 Beiträge
Zitat von ****mi:
Nur ist die Natur so komplex, dass da keiner den Überblick hat, auch die nicht, die solche Listen erstellen. Denn die wollen nur den Status Quo bewahren.

Das stimmt NICHT:

In den Listen wird deutlich unterschieden zwischen Neophyten, die "invasiv" sind und andere Pflanzen verdrängen und Neophyten, die man durchaus im Garten stehen haben kann, und nur darauf achten solle, dass es nicht zu viel wird.

Es wird auch in den Listen erklärt, WARUM einige Arten sich hier besser nicht unkontrolliert ausbreiten sollten, welche Schäden die im biologischen Gleichgewicht verursachen können.
*********rlin Frau
854 Beiträge
Zitat von ****a72:
Der wunderschöne Schwalbenschwanz brauch Zb Dillblüten oder Wilde Möhre und wilden Fenchel für seine Raupen.

Vielen Dank für die guten Tipps!
***_r Mann
2.004 Beiträge
Gerade beim Bambus gibt es sone und solche.

Ich habe beide.
Die Fargesia als Hecke hat einen horstartigen Wuchs, haut nicht ab und hat deshalb auch keine Wurzelsperre. Die Fargesia bildet eben keine Wurzelausläufer.

Bei der Phyllostachys ist das etwas anders. Die sitzt in einer verschraubten 4mm - PE - Wurzelsperre.
Bei regelmäßiger Kontrolle passiert nichts. Und wenn doch mal ein Ausläufer über die Sperre hinweg das Weite sucht - Spaten - zack und Ende.

Und außerdem liefern die Phyllostachys hübsche Pflanzstäbe.

Man muss eben darauf achten, was wo und wohin wächst. Sich ausbreiten und vermehren liegt in der Natur der Natur.
Bei mir sind viele unterschiedliche Pflanzen und Tiere willkommen. Nur der Giersch nicht. Den gibt es nicht mehr.
***_r Mann
2.004 Beiträge
Noch ein kurzer Hinweis zum Dill.
Der ist ziemlich disziplinlos. In Reihen auf das Beet wollte er garnicht. Er wächst wo es ihm gefällt. Zwischen den Erdbeeren und zwischen den Kartoffeln. Auch im Gewächshaus bei den Gurken.

Er ist außerdem recht lecker. Nicht nur zum Fisch in der Soße sondern auch als Kräuterbutter oder Kräuterquark.

Deshalb kommen bei mir auch immer Dolden mit ausgreiften Samen auf den Kompost.
Wo er hinpasst soll er dann auch wachsen.
Genauso so ist es nicht jeder Bambus wuchert...
Wir haben bei uns im Garten im alten Haus bei Oranienburg schon seit Jahren 3 Bambus-Stauden gepflanzt und der ist nur schön in die Höhe gegangen...
Leider haben wir jetzt hier in Soltau nur noch einen kleinen Garten. Aöso keinen Platz mehr dafür...
Bei Pflanzenkölle haben sie z. B. verschiedene Sorten, da haben wir den damals auch gekauft...
LG 😇😈
*******igin Frau
13.713 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ***_r:


Man muss eben darauf achten, was wo und wohin wächst. Sich ausbreiten und vermehren liegt in der Natur der Natur.
Bei mir sind viele unterschiedliche Pflanzen und Tiere willkommen. Nur der Giersch nicht. Den gibt es nicht mehr.

Ich hab tatsächlich gestern zum ersten Mal Giersch probiert
Zwar nur ein Blatt bzw die Blätter von einem Stängel
Der neugierig ausm Erdbeerbeet rausgewachsen war
Ich muss sagen
Der Geschmack vom Giersch hat mich positiv überrascht
Werde ich wohl in Zukunft öfter verspeisen
*********rlin Frau
854 Beiträge
Zitat von ***_r:
Gerade beim Bambus gibt es sone und solche.

Ich habe beide.
Die Fargesia als Hecke hat einen horstartigen Wuchs, haut nicht ab und hat deshalb auch keine Wurzelsperre. Die Fargesia bildet eben keine Wurzelausläufer.

Bei der Phyllostachys ist das etwas anders. Die sitzt in einer verschraubten 4mm - PE - Wurzelsperre.
Bei regelmäßiger Kontrolle passiert nichts. Und wenn doch mal ein Ausläufer über die Sperre hinweg das Weite sucht - Spaten - zack und Ende.

Danke!

Bei Bambus warne ich trotzdem weiterhin, weil sich die allerwenigsten sich so gut auskennen wie du und dann ist das Malheur passiert.
Und 2. haben viele Leute ihren Garten auch nicht ewig. Dann sind sie weg, kümmern sich nicht mehr um den Bambus und der Nachfolger hat das Problem.
Ich spreche da nämlich aus Erfahrung, uns hat jemand Bambus im Garten hinterlassen und der hat sich bereits so massiv ausgebreitet, dass ich da überhaupt nicht gegenan komme.
Außerdem wächst der zwischen den anderen Pflanzen, so dass ich da mit dem Spaten auch gar nicht rankomme ohne die anderen Pflanzen zu beschädigen. Es ist echt sch... . *snief*
***_r Mann
2.004 Beiträge
Moin AurelieBerlin,
schöne Bescherung mit den Phyllostachys.
Da hilft nur Beharrlichkeit und Kontinuität. Jeder Neutrieb muss, sobald er das Licht erblickt ab. Sie sind noch ganz weich und lassen sich mit dem Messer unter der Erde abschneiden. Abbrechen geht auch.
Es dürfen aber auch nirgend Pflanzen die Sonne erreichen. Ohne Fotosynthese hat sich das ganz schnell erledigt. Die Pflanze verhungert.
So bin ich Giersch (schmeckt mit garnicht) und Schachtelhalm losgeworden.
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