Hallo,
die beiden jetzt kaputten Hecken waren beide über 8 Jahre alt und standen Grenze-an-Grenze. Dazwischen ein Sitzschutzzaun.
Herr Nachbar läuft schon seit Jahren mit Pumpgerät über die gepflasterte Hofeinfahrt und sprüht. Und eben auch an seiner Seite des Zauns unter seiner Hecke. Das "gesprühte" Grundstück liegt etwas höher als das andere. Daher laufen Flüssigkeiten immer auf das Grundstück drunter.
Beide Hecken sind über acht Jahre alt. Beide Hecken sind ca. 15 Meter lang.
Beide Hecken waren jahrelang dicht.
Die Hecke auf seiner Seite (Zypressen und Eiben) ist schwer angeschlagen. Insbesondere auf der Seite zum Zaun. Aber sie scheint sich zu erholen. Die Hecke der Nachbarin (meine Freundin) war eine vier Meter hohe imposante Kirschlorbeerhecke. Die ist komplett tot.
Beide Hecken sind also gleich alt und über die selben zwei Jahre mehr oder weniger eingegangen.
Seit ca. einem Jahr ist der Kirschlorbeer jetzt tot (richtig tot. Keine Blätter, die Stämme sind spröde). Zuwenig Wasser können wir ausschließen, Wühlmäuse auch).
Da wir von gut 15 Metern sprechen, ist das eine ganze Menge an Erdreich.
Ich habe den Garten vorhin inspiziert. Und wir haben überlegt, was wir jetzt anstelle des Kirschlorbeers machen. Dabei sind mir halt die Brennnesseln aufgefallen (huch: hier wächst ja was).
Die erste Überlegung war halt: bevor hier Geld investiert wird, müsste erstmal wieder was wachsen können. Und es soll auch was wieder hin. Es ist vom Landschaftsgärtner als Beet angelegt und eine Großteil davon hatte die Kirschlorbeerhecke davon schon eingenommen - ist also richtig viel Platz da jetzt