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Was können wir gegen den schweren Lehmboden machen ?

**k Paar
393 Beiträge
Themenersteller 
Was können wir gegen den schweren Lehmboden machen ?
Wir haben einen kleinen Beetgarten . Die Erde besteht hauptsächlich aus Lehm . Wir graben jedes Jahr Komposterde mit unter , um die Erde lockerer zu machen . Das hilft aber nicht sehr viel . Hat jemand einen Rat für uns , was wir gegen den schweren Lehmboden machen können oder wie wir die Erde lockerer bekommen ?

LG gdk
Profilbild
*********rkus Paar
227 Beiträge
Ich arbeite immer Rheinsand mit unter.
*******aar1 Paar
361 Beiträge
hi
arbeite groben sand unter unt im herbst rinden mulch das sollte helfen.
hi
Immer schön fleißig feinen Kies mit unterarbeiten.
*********zwei Paar
135 Beiträge
Lehm auflockern
... also wir haben das Problem leider auch ... oder hatten *g* .

Wir haben quasi alles, was bisher vorgeschlagen wurde, in Kombination angewandt.

Zunächst haben wir eine Schicht von dem Lehmboden abgetragen und viel Sand und Torf aufgebracht und das ganze dann sehr tief umgegraben. Die Lehmklümpchen abgeharkt und oben drauf eine dicke Schicht feinen Rindenmulch (nicht aus der Tüte, der enthält verrottungshemmende Stoffe) aufgebracht. Im nächsten Frühjahr umgegraben, soweit es bei einer Bepflanzung noch ging und wieder eine Schicht Rindenmulch aufgebracht.

Mittlerweile ist er ... na ja ... es ist kein lockerer Heideboden geworden, aber deutlich feiner und lockerer ist er schon. Man kann jetzt Pflanzen problemlos mit einem kleinen Schäufelchen einsetzen, auch, wenn der Boden nass ist.

Wir hoffen es klappt bei Euch *troest*

Liebe Grüsse
DieZahmenZwei *engel*
sehr langwierige sache...
einen schweren boden zu einem leichteren umzuwandeln...

das dauert jahre, braucht geduld, jede menge kompost und sand, denn der boden baut den kompost ein und bindet ihn, der sand sackt mit der zeit nach unten usw.

aber mit hartnäckigkeit und einer menge von mindestens 10, eher 20l füllstoffen pro quadratmeter wird es werden.

also nicht verzagen, weiterplagen....
wir haben hier auch Lehmboden, zudem sind sehr, sehr, sehr viel Steine mit drin, da wir praktisch komplett am Hang liegen. Wir haben auch versucht, den Boden zu verbessern, leider eine sehr langwierige Sache, an einigen Stellen haben wir den Boden ausgetauscht, anders ging es nicht.

Die Frage ist, warum müsst ihr das machen? Es gibt auch Pflanzen, die in Lehmboden gedeihen. Wir machen es inzwischen so, dass wir wirklich tiefe Pflanztlöcher graben und die dann mit Mutterboden auffüllen. Ansonsten achten wir darauf, dass die Pflanzen den Lehmboden grundsätzlich mögen. Mit dem richtigen Dünger klappt es dann in 99% der Bepflanzung.

Da der Boden ja durch den Lehmgehalt sehr verdichtet und das Regenwasser praktisch im Rinnsal abläuft, statt einzudringen, haben wir jetzt Bewässerungsschläuche gekauft, die über das Grundstück verteilt liegen und lassen ab Mai jeden Morgen und Abend für 1/2 Stunde laufen. So hat der Boden Zeit, das Wasser auch wirklich aufzunehmen und ist leichter sauber zu halten.

Was wollt ihr denn pflanzen, wozu ein anderer Boden zwingend nötig ist?

Liebe Grüße
chay *blumenschenk*
*******aar1 Paar
361 Beiträge
boden
Allso es gabe dar noch nee möglich keit ihr last euch mutterboden aus dem baustoffhandeln liefen aber voher konntrolieren das er locker ist und den dan unter arbeiten ghet auch.
**k Paar
393 Beiträge
Themenersteller 
Hallo
Vielen Dank für die Ratschläge . Das mit den Sand ,werden wir mal ausprobieren .

Wir pflanzen eigenlich das übliche Gemüse an ,wie Möhren , Kartoffeln ,Radieschen , Salat , Lauch , Zwiebeln , Kohlrabi und Erdbeeren sowie einige Beerensträucher und ein paar Kräuter . Uns geht es aber um die Bodenbearbeitung . Wenn der Boden etwas feucht ist geht es noch , aber so bald er trocken ist , ist er steinhart . Schnell mal durch haken ist da unmöglich .

LG gdk
**********suche Frau
2.174 Beiträge
Hallo,

ich sehe, das Thema ist schon was älter, ich kann aber was dazu beitragen. Mein Boden scheint ähnlich wie Eurer *g*

Zunächst: Ihr braucht ein Jahr Geduld.

Mein Tipp: Gründüngung.
Da bedeutet, dass man gezielt eine Samenmischung streut und wachsen lässt. Bevor das gepflanzte Zeug blüht, wird es untergegraben (evtl. vorher abmähen und kleinmachen). Im Jahr darauf sind schon jede Menge Regenwürmer da und das Grünzeug verrottet im Boden und sorgt für eine gute Belüftung.

Einfach mal danach googeln. Die Samenmischungen für die Gründüngung habe ich im Raiffeisenmarkt gefunden.
Und es hat super funktioniert !

Viel Erfolg *gg*
****y50 Paar
5.330 Beiträge
Wir hatten schweren Marschboden und haben diesen gedrittelt: ein Drittel Marschboden, ein Drittel Heideboden(sehr sandig) und ein Drittel Kompost. Nach dem Pflanzen wurde alles mit einer dünnen Schicht Feinmulch aus dem Kompostwerk abgedeckt. - Der Boden war deutlich lockerer und nach dem Wässern auch nicht mehr so schwer bzw. hart.
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