Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
PrEP
215 Mitglieder
zum Thema
Freundschaft+, Swingerclubs und Schutz vor Krankheiten33
Mir beschäftigt : Wie schützt ihr euch wenn ihr Schwingerclubs…
zum Thema
Wer ist bei euch für den Schutz verantwortlich?26
Mein Fokus ist ganz bewusst nicht die Verhütung - sondern bezieht…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Schutz vor Krankheiten

Schutz vor Krankheiten
Hallo!

Letztes Jahr hatte ich mit meinem Gemüse richtig pech! Bevor die Früchte richtig reifen konnten wurden sie alle von Pflanzenseuchen befallen. Kann man die Pflanzen nicht schon im Jungstadium irgendwie immunisieren? Und wenn ja, wie denn?

Vielen Dank für eure Hilfe!
********enta Frau
17.719 Beiträge
Vielleicht liegt es an der "falschen" Nachbarschaft *zwinker*


Hier einige Pflanzenkombinationen, die sich sehr gut ergänzen:

  • Borretsch wirkt positiv auf Tomaten, rote Beete, Sellerie, Kohl und Gurken
  • Majoran fördert die Entwicklung von Zwiebeln und Möhren
  • Pflanzt man Kümmel in die Nähe von Kartoffeln, gedeihen diese besser
  • Kapuzinerkresse, unter Obstbäume gepflanzt, vertreibt Blutläuse
  • Salbei und Thymian am Beetrand verhindern Schnecken und vertreiben den Kohlweißling
  • Dill wirkt unterstützend auf das Wachstum von Gurken, Möhren, Zwiebeln und Salat
  • Knoblauch zwischen Erdbeerpflanzen, soll den Grauschimmel verhindern
  • Petersilie wirkt förderlich auf das Wachstum von Tomaten
  • Kerbel zwischen Salat gepflanzt, vertreibt Ameisen und Blattläuse
  • Wermut neben Johannisbeersträuchern gepflanzt, verhindert Rostbefall


Quelle:
http://magazin.gartenzeitung … von-Gemuse-und-Krautern.html
*******n13 Frau
54 Beiträge
der richtige Zeitpunkt...
was vielleicht zusätzlich zu der gesunden Mischkultur helfen könnte, ist wenn du dein Gemüse entsprechend der richtigen Mondphase pflanzt.
Klingt zwar esoterisch, ich habe aber gute Erfahrungen damit. Pflanzen, die zu einem ungünstigen Zeitpunkt gepflanzt wurden, sind sehr viel schwächer.
das mit der richtigen kultur klingt interessant.

und letztes jahr hab ich nach dem mond die pflanzen ausgesät und die schlechteste ernte aller zeiten gehabt.
*******n13 Frau
54 Beiträge
...weites Feld
...selbstverständlich ist nicht nur der Aussattermin wichtig, sondern auch Gießzeiten, Düngezeiten und Erntezeiten.

Desweiteren die Standortbestimmung, die Bodenqualität im allgemeinen und auch die Fruchtfolge (die Pflanzen haben unterschiedlichste Nährstoffansprüche und dementsprechend sollte auch öfters die Standorte gewechselt oder durch geschickte Fruchtfolgen der Boden optimal vorbereitet werden (Stichwort Gründüngung).

...desweiteren ist auch die richtige Sortenwahl des Gemüses und die Samenqualität entscheidend.
das ist mir alles bekannt. und ich nehm immer die gleichen sorten. gleiche samenqualität und die tomaten sind im topf, weil ich so die sonnigen standorte auf der terasse ausnutzen kann.
*******n13 Frau
54 Beiträge
...sorten und brühen
...das mein ich ja...vielleicht mal die Sorte wechseln...Tomaten sind ja immer sehr anfällig gegen Pilzkrankheiten vielleicht auf eine resistente Sorte wechsel..oder bei Pilzbefall: hier kann man die ganze Pflanze mit einer Milchbrühe (1L Milch + 6L Wasser) einsprühen.
Vorbeugend mit Tomatenlaub mulchen und Tomatenblätterbrühe (2 Handvoll Blätter zerdrücken und in 2-3L Wasser 3 Stunden ziehen lassen) gießen.
dieses jahr hab ich mal andere tomaten geholt. und das mit der milchbrühe nehm ich mir zu herzen. danke.
@susisun13
Vorbeugend mit Tomatenlaub mulchen

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das zumindest bei Phytophtera (Kraut- & Stengelfäule) die Pilze eher noch fördert. Allerdings standen die Pflanzen im Gewächshaus und es wurde definitiv zu wenig gelüftet.

LG Rose *blume*
Wo lebt Ihr denn ?
Sorry , aber ... im Jahre 2011 und in Mitteleuropa ? Anscheinend nicht.Also wir hier in Deutschland haben seit gut 20 Jahren den integrierten Pflanzenbau im Gesetz stehen.

Zurück zur Ausgangsfrage :Seuchen bedeutet Mehrzahl , also mehr als eine , und das ist sicher richtig.

Der grundsätzliche Ansatz , "das" im Jugendstadium eliminieren zu können , widerspricht heutiger Ansicht , denn dann ist die "Seuche" erstens noch weit weg und zweitens nicht bekannt . Das würde massive, breit wirkende Anwendungen erfordern und Mittel dazu gibt es schon lange nicht mehr bzw. gab es nie.

Um Herr/Herrin der Lage zu werden , muß man differenzieren. Welche Pflanzen sind "befallen"? Womit ? Welche Symptome haben sie ?

Dann gibt es viele Tips , was dagegen zu tun ist. Sicher ist nicht alles davon falsch , vieles sogar richtig und die richtige Mischung führt dann auch weiter.
Zuerst Standortwahl , beim (verstellbaren) Kübel nicht so wichtig, da erledigt sich die Frage nach Bodenmüdigkeiten gleich mit. Fürs Aroma und die Ingredienzen ist Sonne immer richtig.
Dann Sortenwahl. auch bei Tomaten gibt es gegen Krautfäule tolerante Sorten , z.B. `Matina`. Das hilft natürlich nicht gegen Blütenendfäule , denn das ist Calciummangel.
Dagegen hilft nur Calcium im Saftstrom z.B. durch Calciumchloridspritzungen - so machen es die niederländischen Nachbarn- oder durch Transpirationssog - da lacht der Kleingärtner. Vom Auflösen der (befallenen ?) Blätter als Spritzbrühe oder sonstigen Hausrezepten würde ich tendenziell abraten.

Bei anderen Pflanzen (Salat , Spinat, Oliven) sind die Karten neu gemischt.Da gibt es andere Probleme und Lösungen.

Dies nur so als Denkanstoß , für größere geistige Ergüsse hab ich heute kein´Bock mehr.

Nix für ungut :
Karsten , 2.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.