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Mal wieder unsere Sorgenkinder...(Rosen)

*****y13 Frau
49 Beiträge
Themenersteller 
Mal wieder unsere Sorgenkinder...(Rosen)
Hallo zusammen,
wir hatten ja schon mal wegen Rosenschnitt gefragt...
Hat soweit alles geklappt (Bilder kommen noch *zwinker* )
Jetzt haben wir allerdings ein paar andere Problemchen mit den Guten. *schiefguck*

Ich hab mal ein paar Bilder angehängt. Vielleicht habt ihr ja ne Idee und Lösungen. *ggg*

LG aus Bochum
Ist das ne ordinäre Blattlaus? Die sitzen unter einigen Blättern...
Nährstoffmangel oder ne Krankheit?
Mal mittenrein....
So schauts (leider) aus.
Und das haben wir auch noch dran....
********ar_2 Paar
271 Beiträge
Gelbe Blätter
Gelbe Blätter bedeutet Eisenmangel.Entweder düngen oder Tonscherben um die Rosen ausbringen. Die Witterung wäscht die Mineralien in den Boden.
LG Sigrid
********ar_2 Paar
271 Beiträge
Letztes Bild ist Sternrußtau.Befallene Blätter sind aufzusammeln und in die Mülltonne zu werfen.Auch bei Gelb gefärbten Blätter kann Sternrußtau oft auch der mitschuldige sein.Spritzmittel wäre zB.
Pilzfrei Fruton
Rospin
Spiess Urania
****a72 Frau
7.750 Beiträge
Wichtig ist auch zu wissen, daß der Pilz in der Erde an altem Laub sowie an totem Gehölz überwintert. Das bedeutet, alle abgestorbenen Äste wegschneiden, die Blätter absammeln etc.
Eventuell auch die oberste Schicht Erde austauschen.
Ich hatte an einer Rose Rosenrost und habe es gut in den Griff bekommen nachdem ich schon befürchtet habe, die Rose wäre auf Dauer nicht zu retten, weil der Rosenrost jedes Jahr stärker wiederkam.
Ich habe im Herbst tatsächlich mit dem Staubsauger rund um den Stock alle Blätter weggesaugt sowie alles tote Holz so gut es ging entfernt. Bis jetzt ist die Rose erstmals seit 3 Jahren wieder völlig gesund. Ich habe dieses Jahr auch nicht vorbeugend gespritzt. Das war nur einmal im letzten Frühjahr nötig und erwies sich als richtige Entscheidung.
Vorbeugend und bei akutem Befall helfen nur die Mittel, die Nettespaar schon erwähnt hat.

Den folgenden Beitrag habe ich in einer Gartengruppe bei wkw gepostet:

Rosenrost / Sternrußtau bekämpfen und verhindern!

Hallo ihr Lieben!
Zum Thema Rosenrost kann ich euch ein paar Tipps geben. Es ist möglich schon bei der Rosenpflege vorbeugend etwas zu tun. Vor allem sollte man im Herbst das ganze abgefallene Laub sorgfältig zusammenkehre und entfernen, denn der Pilz überwintert auf den Blättern.
Auch der regelmäßige Schnitt hilft, denn es ist auch möglich, dass der Pilz im Holz überlebt. D.h. die Pflanze infiziert sich im Frühjahr an den alten Triebenden.
Immer für eine gute Belüftung sorgen und am besten morgens gießen damit die Pflanze über Tag wieder abtrocknen kann.
Das ist z.B. auch ein Grund, warum Rosenrost oft nach Regenperioden verstärkt auftritt.
Sollte die Pflanze von Jahr zu Jahr stärker befallen sein kann man schon vorbeugend mit einem Pflanzenschutzmittel behandeln. Je nach Wetter so etwa ab Mitte April, wenn die Rosen austreiben. Da die Pflanzen durch den Befall von Jahr zu Jahr schwächer werden kann es sein, dass sie eingehen wenn man nichts unternimmt.
Wir haben in den Gärtnereien in denen ich gearbeitet habe Mittel von Neudorff und Spiess – Urania verkauft.
Das Mittel von Neudorff hieß „FUNGISAN Rosen pilzfrei“ und wirkt auch gegen Mehltau und Sternrußtau.
Ihr seht – eine schnelle Lösung gibt’s nicht (leider)

Ich habe in meiner Pflanzmauer zwei kleine Topfrosen gehabt – da bin ich dem Rosenrost nicht Herr geworden, bzw. der Aufwand stand in keiner Relation mehr. Da hab ich sie ganz entfernt, damit die anderen Rosen nichts abbekommen.

Ich hoffe, ich konnte ein wenig helfen – auch wenn’s keine schnelle Lösung gibt
LG Tanja
****a72 Frau
7.750 Beiträge
Rosenrost / Sternrußtau:

Beim Rosenrost färben sich die Blätter zunächst bräunlich - orange und bilden an den Unterseiten Pusteln. Die Blätter fallen vorzeitig ab.
Der Sternrußtau ist eine der am schwierigsten zu behandelnden Pflanzenkrankheiten. Der Pilz ist äußerst aggressiv und resistent.
Die Blätter bekommen zuerst dunkle unregelmäßige Flecken, werden schnell gelb und fallen dann ab.
*huhu*

das selbe Problem hatte ich auch, mit meinen Ur-Alten Rosen, die schon über 30 Jahre alt sind.
Sternrußtau, Mehltau u.s.w. von den angefressen Blätter, bis über Blattläuse... alles da gewesen.
Ich machte mich schlau im I-Net, und bei meinem Nachbarn, der Gärtnermeister war.
Er riet mir, die Rose Radikal zu stutzen, die befallenen Blätter abzulesen, und im Hausmüll zu entsorgen, ja nicht auf den Komposter, meinte er.
Dann kaufte ich mir ein Kombi-Mittel für die Rosen.
Es ist für sämtliche Pilzkrankheiten, sowie auch für sehr viele Freßgierige-Saugende Tierchen, die nur Schaden anrichten.
Im Frühjahr, als die Rose wieder austrieb, hab ich gleich Vorsorglich, alle Rosen (10 Rosenbäume) eingesprüht.
Und das nach 2 Wochen wiederholt.
Es ist Herrlich, welch Rosenpracht ich habe. Sie sind größer, als vor dem Rückschnitt, in einem satten Grün, und die Rosenblüten von einer wahren Schönheit...

Das Spritzmittel kann man übrigens auch verwenden als Gießwasser (die Packungsbeilage genaustens durchlesen!) und man hat damit auch Ruhe vor den Dickmaulrüssler, die für die angefressen Löcher verantwortlich sein können.

Viel Spaß mit den Rosen.

lg
Holly
********ar_2 Paar
271 Beiträge
Blattlöcher
Angefressene Blätter ist nicht immer der Dickmaulrüssler. Es gibt auch noch einen anderen lieben Freund,eine Weidenröschen-Blattschneiderbiene Megachile lapponica die Löcher oder Buchten in die Blätter stanzt. Manche Gärtner bekämpfen diese Wildbiene. Ich habe das bekämpfen aufgegeben.Erstens steht sie unter Naturschutz und zweitens überleben die Rosen.Bei meinen Päonien wars besonders heftig ,ich habe mich aber daran gewöhnt.Meine Mutter ist Dozentin über Rosen in Schwaben,sie sagt das gehört einfach dazu.Ist halt Natur.
Wer mehr über diese Biene wissen will einfach Googlen oder Wikipedia benutzen.Diese Biene interessiert sich nur für Blätter.
LG Peter
*****y13 Frau
49 Beiträge
Themenersteller 
Erstmal ein fettes Danke...
...für die Tips. *diegroessten*

Ich hab mich parallel im Netz schlau gemacht und bin in einer Gärtnerei gewesen...

Dort meinten sie dass es mehr oder weniger normal ist dass die Rosen befallen werden, und man könne nachhaltig nicht wirklich etwas dagegen unternehmen.
Schneiden, düngen und ggf. spritzen würde allerdings helfen.

Da unsere Rosen jedoch weit über 30 Jahre alt sind sollte ihnen der Befall nicht substanziell schaden.
Denn sie haben ja bisher auch überlebt. *g*

Die haben mir ein Kombi-Spritzmittel mitgegeben, welches ich gestern Abend aufgesprüht habe.
Die Erde hatte ich vorher schon fast auf Spatentiefe ausgetauscht und durch Blumenerde ersetzt, sowie noch etwas tiefer umgegraben und mit Dünger vermischt.
Das spritzen soll ich im Abstand von 10 Tagen ein paar mal wiederholen.

Ich werd einfach mal abwarten was passiert....

Übrigens.....
Das Vieh auf dem 1. Foto müsste eine Blattrollwespe (oder wie die Dinger heißen) sein.
****02 Paar
23.008 Beiträge
Wildbienen haben wir auch...
...das ist aber nicht so schlimm.
Hat einer von Euch Ahnung, ob der "Goldglänzende Rosenkäfer" irgendetwas an den Rosen kaputt macht? So einen hatten wir gestern...
********ar_2 Paar
271 Beiträge
Rosenkäfer
Dieser Käfer steht unter Naturschutz und macht im normalen Falle gar nichts an den Rosen.Bei verletzten zweigen labt er sich allerdings schon.
sieh mal dort nach
http://www.natur-lexikon.com … fer/MZ00072-Rosenkaefer.html
Im Naturlexikon dort unter Rosenkäfer
****02 Paar
23.008 Beiträge
Ah! Danke!
...dann ist das riesen Tier ja nicht so schlimm!
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