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Wespen am Haus und Garten

*****orm Mann
283 Beiträge
Themenersteller 
Wespen am Haus und Garten
Hallo,
ich hätte da ganz gerne mal ein Problem.
Deises Jahr ist bei mir wieder Wespenjahr. Als ich 2004 das Haus gekauft habe, war auch ein Jahr mit extrem vielen Wespennestern ums Haus. Dazwischen fast gar keine. Dieses Jahr habe ich bis jetzt 14 Nester gefunden. Ich weis das die Wespen sehr nützliche Tiere sind und in den meisten Fällen kann ich mich gut mit ihnen arangieren. Aber es gibt einige Stellen, besonders am Balkon/Freisitz und am Gartenhaus, da bin ich nicht so begeistert. Bis jetzt sind sie ja friedlich, und ich kann mich auch in unmittelbarer nähe (<1m) der Nester aufhalten - man wird quasi nur mal aus Versehen umgeflogen - Frei nach dem Motto: Da hat noch nie jemand gestanden; Weg da ich muss Arbeiten - da stehst Du im Weg.
Aber ich befürche Später, kurz vor oder bei der Nestauflösung könnte es Probleme geben.
So jetzt kommt es:
Kennt jemand ein Mittel um die Wespen zu vergrämen, ohne das Nest zu zerstören?

Der ratlose Orm *gruebel* *nixweiss*
Hallo,

ich hatte das gleiche Problem. Bei mir haben sich die Wespen zwischen den Latten am Gartentisch angesiedelt. Das war nicht so schön.
Mir wurde damals der Tip gegeben, in unmittelbarer Nähe Tomaten zu ziehen. Das habe ich getan und tatsächlich hatte es ein Ende.
Allerdings hatte ich trotzdem das Nest entfernt.

Ein Versuch ist es wert und du hast gleichzeitig selbst angebaute Tomaten *g*
********dFee Paar
3.668 Beiträge
*gruebel*
Mein Schwager spritzt Petroleum in die Nester--

aber ich meine das ein IMKER da eher helfen kann
*******len Paar
5.781 Beiträge
Bei uns in Kenya macht man das so:

*zwinker*
********i_ni Paar
288 Beiträge
Versuche zu klären, um welche Art es sich handelt.
Die gemeine Wespe ist ein Zuckerpüppchen und nervt am Kaffeetisch oder Grill.
Wogegen die mittlere Wespe oder die Sächsische Raubinsekten sind, die besonders gerne Blattläuse vertilgen.
Allen gemein ist die Verteidigung der Nisthöhle bis zum letzten Stachel.
Wir haben bei uns im LK einen Wespenexperten - der wurde uns nach Schilderung des Problems bei der Berufsfeuerwehr in der Kreisstadt ( weder Gemeindeverwaltung noch Freiwillige !! - die kommen zwar auch, aber räuchern radikal weg ... ) aufs Grundstück geschickt.
Zur offenen Gartenpforte haben wir dann eine Schutzzone von vier Metern um die Nester eingerichtet. Jeder hat das respektiert, keiner ist zu Schaden gekommen und alle waren begeistert, Einblicke ins Wespenleben bekommen zu haben.
Die Freibrüter leben bis Anfang September, dann stirbt die komplette Kolonie und die Vögel zerpflücken die Nester, um die allerletzte Puppe zu erhaschen.
Schau doch erst mal bei Wiki und ruf dann einen Fachmann ( keinen Schädlingsbekämpfer - der will nur verdienen ).
Es ist immer schnell vernichtet, was in der freien Natur seinen Nutzen hat.

Und der Dialog mit unserem Experten war kostenlos, hat uns eine Menge Wissenswertes und die Erkenntnis gebracht, dass wir mit der Natur besser leben als sie rigoros zu unterwerfen ....
... eines unserer " Probleme "
die mittlere Wespe oder auch kleine Hornisse
*****orm Mann
283 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank
Ersteinmal vielen Dank für die vielen Ideen und Anregungen.

1. Das mit den Tomaten wusste ich bisher nicht. Hatte aber in den
zwischen Jahren immer eine Tomatepflanze am Eingang. Andererseits
kann ich mir aber kaum vorstellen, das eine Tomatenpflanze einen Bannkreis von 30m bewirkt.

2. Das mit dem Petroleum mag funktionieren, ist aber nicht das was ich mir vorgestellt hatte.

3. In Kenya?!? - ich lebe aber nicht in Kenia *rotfl*

4. Habe mich mal schlau gemacht. Bei meinen Wespen handelt es sich wohl um die Sächsische- oder die Waldwespe. Also die angenehmen Zeitgenossen. Mit der 4m Bannmeile um jedes Nest, hätte aber ich kein Nest mehr. Also müssen wir uns wohl arangieren. *prost* *party* *friends*
Das selbe hatten wir auch und konnten sehr gut damit leben, obwohl mein Mann Allergisch ist gegen die Stiche.

Bei uns siedelten sie sich direkt über der Haustür an und in unserem Briefkasten, das war allerdings nicht so toll, und hinten direkt an der Terasse über der gesamten Fläche an der Wand.

Die Löcher auf der Terasse füllten wir mit Silikon, sobald die Bienchen weg waren.
Den Briefkasten sprühten wir Täglich (morgens, bevor die Bienchen kamen) mit stinkendem Eierschalenwasser ein, das mochten sie gar nicht*wuerg* wir zwar auch nicht, aber es hat geholfen.
Und die Nester über der Haustür ließen wir und wenn die Bienchen endlich ganz ausgeflogen waren, haben wir die Nester entfernt.

So kommen wir eigentlich recht gut damit zurecht, und das jedes Jahr.

lg
Holly
****02 Paar
23.008 Beiträge
Vergrämen...
Moinsen roe...
ich bin zwar kein ausgewiesener Experte für Wespen, aber doch auch so meine Erfahrungen machen dürfen. Seisdrum
Vergrämen ohne das Nest zu zerstören wirst Du sie kaum können. Das ist ungefähr so wie bei uns das morgentliche Aufstehen. Ohne Wecker steht niemand freiwillig auf, wenn er aber aufsteht nimmt er sein Bett nicht mit zur Arbeit.
Lahmer Vergleich, ok, aber Wespen verlassen meines Wissens nach nicht komplett ihr Nest. Es ist auch schön, daß es solche Naturfreunde wie Dich gibt, die die unmittelbare Nähe zu den kleinen Biestern dulden. Nur, spätestens im Herbst bemerken die Wespen ihr nahendes Ende und werden aggressiver. Auch zu Dir.
Da wird Dir nicht mehr übbrigbleiben als dich stichsicher anzuziehen, das Nest abzuschneiden und irgendwo zu entsorgen. Dann hat die Königin wenigstens die theoretische Chance einen Neubeginn starten zu können. Wird aber vermutlich nichts werden. Wenn sie erst einmal dick und träge als Brutmaschine fungiert, ist der Drops gelutscht. Nest hängen lassen oder entfernen.
*****977 Mann
4.484 Beiträge
Wespennester sind im Winter eh ganz unbewohnt und werden eh nur 1 Jahr lang bewohnt

also das mit den sichsicher anziehen ist so ne sache da hilft nicht mall ein Imkeranzug weil Wespen hingegen zu Bienen ihren Stachel nicht verlieren und zu stechen können wie ne nähmaschine
****02 Paar
23.008 Beiträge
Sorry...
...aber das ist Fug-un.
Erstens geht es nicht um den Winter, sondern den Sommer und Herbst und Zweitens hilft ne schöne dicke Jacke durchaus; völlig uninteressant ob der Stachel verloren wird oder nicht. Wenn er nicht durch die Kleidung kommt kann er machen was er will. Moppedhelm auf, dicke Handschuhe an, Halstuch, Hose und Stiefel nicht vergessen und los gehts. Am besten die Abendstunden nutzen,wenn es kühler wird, dann sind die Tiere flugmüde...
*****977 Mann
4.484 Beiträge
also ich wollte mall in schutzmontur auch ein nebst entfernen das fussball gross schon war und es wo angebaut war wo ich im Garagendachboden was gebraucht hätte

aber werde mich in zukunft von hüten wieder sowas zum versuchen
****02 Paar
23.008 Beiträge
Mach das...
...ich hab so etwas schon gemacht und ich bin nicht gestochen worden. Es hilft auch mit einem Zerstäuber vorher kaltes Wasser auf das Nest und noch evtl. draussen fliegende Insekten zu sprühen. Das beruhigt die Tiere.
*****977 Mann
4.484 Beiträge
was würde eigentlich passieren wen mann so ein Wespennest mit nem Feuerwehrschlauch runterspritzen würde
*****orm Mann
283 Beiträge
Themenersteller 
Alles paletti
Moinsen,
dann will ich mal ein Statusbericht abgeben.
Die meisten Wespenvölker haben sich völlig still und leise anfang August
aus dem Staub gemacht. Nur die Behausungen sind zurück geblieben.
Die aufgelaufenen Mietschulden haben diese
Mietnormaden auch nicht berappt. Aber zum Glück haben sie mich wenigstens die ganze Zeit ignoriert, so dass es zu keiner Konfrontation
gekommen ist.
Die Nester habe ich dann entfernt. Ob der Dauerregen dazu beigetragen hat, das sie die Nester doch recht früh verlassen haben, kann ich nicht sagen, aber die Nester waren schon leicht pappig.
Es sind nur noch wenige Nester übrig geblieben, die geschützt im
Dach unter den Dachpfannen liegern. Diese sind auch noch bewohnt.

Also: Friede mit solchen Nachbarn.

Der Orm
*****977 Mann
4.484 Beiträge
also weis ein nest da sind die Wespen ganz aufdringlich jetzt und angriffslustig
*****orm Mann
283 Beiträge
Themenersteller 
Hey Meik,

wie ich auch lernen musste, hängt es wohl stark von der Wespenart ab.

Oder die wissen das ich ein lieber bin, und sind deshalb auch lieb zu mir. *smile*
*****977 Mann
4.484 Beiträge
also ich wollte nur in ruhe meine Arbeit machen

zudem ich nur Sachen aufräumte und säuberte die zu nem guten Zweck verwendet wurden

von dem her hätten die uns nicht angreifen dürfen
**********lehna Frau
3.028 Beiträge
Die Wespen haben da wohl ihre eigene Sichtweise. Den guten Zweck werden sie nicht erkannt haben, und Deine Arbeit wissen sie wohl auch nicht zu schätzen....

Kann es sein, das sie auf das hin- und her Deiner Bewegungen reagiert haben?
*****977 Mann
4.484 Beiträge
kann sein zudem haben wir mit dem dämmstaller Fahrzeuge gereinigt und bei auch nicht ganz leise gearbeitet

und zudem öl und so Sachen verwendet das riecht ja für so Tiere sicher

zudem wir dabei noch geschwitzt haben und vor vortag verschwitzte Sachen an hatten
**********lehna Frau
3.028 Beiträge
Ach Meik, das sind natürlich alles gute Gründe für die Wespen. *zwinker*
******ses Frau
8.568 Beiträge
Und wenn dich....
....so ein Tierchen sticht,....*hand*

.....nimm ein Blatt vom Spitzwegerich, der ja zum Glück fast überall wächst, knicke und presse es zusammen, damit der Saft frei wird, reibe und drücke es auf den Stich,....wenn du kannst, dann noch ein wenig kühlen, zB mit einem Kühlakku aus der Kühlbox, (das verhindert zusätzlich das Ausbreiten des Giftes, da sich die Zellen zusammen ziehen) und kurze Zeit später ist alles vergessen *ja*

Hat bei mir gestern Morgen super funktioniert *ja*
Nichts mehr zu sehen*nono*,...kein jucken,
kein brennen, keine Schwellung, gar nichts mehr !! *hand* *freu*
********i_ni Paar
288 Beiträge
Es ist vollbracht ....
... die mittleren Wespen in unserem Garten sind zum letzten Flug aufgebrochen.
Zurück blieb das Nest, welches nun die Meisen entrümpeln.

Auch die " Sachsen " haben die Flügel gestrichen. Allerdings ist ihr Nest in der Pferde-Futterkiste unerreichbar für die gierige Vogelschar.

Aber die wirklichen Plagegeister wie " gemeine Wespen " müßt ihr noch eine Weile ertragen. In zwei Monaten dürften auch sie Geschichte sein - zumindest für dieses Jahr ....

Donnernde Grüße vom Rande des norddeutschen Hochgebirges, wo es seit Samstag der vergangenen Woche schon elf !!! heftige Gewitter in Folge gab.
Vorher: siehe 29.06., nachher: 19.08.
Nichts ist in der Natur " sinnlos " .....
bin allergisch habe höllischen Respekt vor den viechern,
mir reicht es schon wenn ich eine seh und da ich noch drausen Arbeite als Gärtnerin ist es immer so eine sache
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