Ab Sonntag wärmer mit viel Schnee
Offenbach (dpa/jfi) - Kältehoch "Dieter" geht langsam die Luft aus. Die Luftströmung dreht am Wochenende von Nordost auf Nordwest - das bedeutet Schneefall und leichte Milderung. "Aber der Winter ist noch nicht vorbei", glaubt Meteorologe Jens Hoffmann vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach.
Zum Frost, der sich ein wenig abschwächt, komme nun Schnee. In den Nächten bleibe es beim Dauerfrost, tagsüber ist es nicht mehr ganz so kalt. Es kann aber ungemütlich auf den Straßen werden.
Die Nacht zum Freitag war in Deutschland nochmal klirrend kalt. Verbreitet gab es zweistellige Minuswerte, in Brandenburg registrierte der DWD Werte um minus 20 Grad.
Der Samstag fällt noch wie gewohnt kalt und meist trocken aus, vielerorts scheint die Sonne. Nur im Süden ist es wolkiger. Dort schneit es ein wenig. "Dieter" verlagert sich allmählich nach Süden, damit wird der Weg frei für feucht-kalte Polarluft aus Norden.
Am Sonntag wird Tief "Maike" von Norden her in Deutschland erwartet. "Die Umstellung der Großwetterlage könnte dann beginnen", sagte Hoffmann. Zuerst werde es im Nordwesten beginnen zu schneien, im Lauf des Tages wandern die Wolken weiter nach Süden und erreichen voraussichtlich am Abend Westfalen. Im übrigen Deutschland bleibt es noch beim ruhigen Hochdruckwetter.
Offenbach.
Stau Pendler müssen sich auf solche Bilder einstellen. © picture alliance / ZB / S. Thomas
Zum Frost, der sich ein wenig abschwächt, komme nun Schnee. In den Nächten bleibe es beim Dauerfrost, tagsüber ist es nicht mehr ganz so kalt. Es kann aber ungemütlich auf den Straßen werden.
Zum Wetterbericht
Das Wetter in Ihrer Stadt
Aktuelle Werte und Vorschau für die nächsten Tage. >
Die Nacht zum Freitag war in Deutschland nochmal klirrend kalt. Verbreitet gab es zweistellige Minuswerte, in Brandenburg registrierte der DWD Werte um minus 20 Grad.
Der Samstag fällt noch wie gewohnt kalt und meist trocken aus, vielerorts scheint die Sonne. Nur im Süden ist es wolkiger. Dort schneit es ein wenig. "Dieter" verlagert sich allmählich nach Süden, damit wird der Weg frei für feucht-kalte Polarluft aus Norden.
Am Sonntag wird Tief "Maike" von Norden her in Deutschland erwartet. "Die Umstellung der Großwetterlage könnte dann beginnen", sagte Hoffmann. Zuerst werde es im Nordwesten beginnen zu schneien, im Lauf des Tages wandern die Wolken weiter nach Süden und erreichen voraussichtlich am Abend Westfalen. Im übrigen Deutschland bleibt es noch beim ruhigen Hochdruckwetter.
Promotion
In der nächsten Woche müssten sich die Autofahrer auf glatte Straßen einstellen, denn auf dem gefrorenen Boden werde jeder Niederschlag sofort zu Eis, sagte Hoffmann. Noch etwas dramatischer sieht Dominik Jung vom Wetterportal wetter.net die Lage in der neuen Woche: Vor allem in Lagen über 300 bis 400 Meter könne "eine richtige Schneewalze vorüberziehen. Dort sind 10 bis 30 cm Neuschnee möglich", so der Wetterexperte.
Richtiges Tauwetter ist auf jeden Fall vorerst nicht in Sicht. Tagsüber könnten zwar stellenweise Plusgrade erreicht werden, aber sicher werde es nicht überall frostfrei, und nachts herrschten weiter Minusgrade, sind sich die Meteorologen einig.
LG ELAN