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:...Johannisbeersträucher an Maß..:

:...Johannisbeersträucher an Maß..:
Liebe Gartenfreunde.
Ja ich bins schon wieder,denn ich steh ja noch am Anfang für den PReis des grünen Daumens *g*

Ich habe eine Vielzahl an roten und weissen Johannisbeersträuchern,die mehr als gequetscht auf einer Stelle stehen.
2 Sträucher davon haben nur noch ein paar Zweiglein und ich habe Angst,das da nächstes Jahr nix mehr zum Pflücken ist.

Nun meine Frage.
Könnte ich die einfach ausbuddeln und an eine andere bessere grössere Fläche wieder einpflanzen oder gehen die mir dann ein,wie Primeln? *nachdenk*

Danke für sachdienliche Hinweise.

LG Josephine
********inne Paar
248 Beiträge
Die Johannisbeerensträucher kannst du zwar auch versetzen,
ist aber momentan, trotz der sommerlichen "Feuchte" problematisch,
weil du permanent giessen musst.

Nimm doch von deinen Beerensträuchern im Spätherbst Stecklinge und vermehre die dadurch.
Schneide einfach entsprechende Äste ab - so drei, vier Augen und stecke die über Winter ins Beet.
Erfahrungsgemäß wachsen die meißten der Stecklinge an.
Giessen ist kein problem,da ich täglich im Garten eh giessen muss.
Man kann die halt jetzt schon schlecht abpflücken und ich dachte,ich mache denen mal Platz und pflanze die an einen anderen Ort,wo sie mehr licht bekommen und wo sie mehr platz hätten.

Heist das denn u.a. wenn ich die jetz ausbudel und versetze,
das sie kaputt gehen könnten?
ich würde sie im Herbst verpflanzen und jetzt Absenker machen.
Ein paar Äste zum Boden biegen, jeweils einen Stein drauf legen und abwarten. Bis zum Herbst haben sie bestimmt Wurzeln, so dass du sie abtrennen kannst.

lg Heike
*******nte Paar
721 Beiträge
Absenker, wie Lehael schreibt machen, würden wir empfehlen oder neue Pflanzen besorgen und im Herbst setzen.
Leider weis man nicht immer wie alt die Stöcke sind und ob sie deswegen noch genügend Ertrag bringen. Wir haben das Problem mit den überalterten und werden im Herbst neue Sträucher setzen. Platzbedarf pro Strauch beaufschlagen wir mit 2x2 Meter um genügend Platz zum drummherumgehn zwecks Ernten und Pflege haben.
Viel Spass wünschen dir die Exus
über zu alte sträucher würde ich mir keine gedanken machen. meine Johannisbeersträucher sind zum Teil fast 30 Jahre alt und sie tragen jedes Jahr zuverlässig viele Johannisbeeren.

Denke eher, dass das Umpflanzen nicht so einfach ist wie Absenker zu machen. Johannisbeeren breiten sich ziemlich weit aus mit dem Wurzelgeflecht und mögen es gar nicht gestört zu werden.

lg heike
**********immts Mann
635 Beiträge
umpflanzen???
klar doch, das überstehen die im herbst locker, wenn du die abgetragenen äste jetzt oder spätestens im herbst ausschneidest. im ersten jahr ist dann die ernte noch nicht überwältigend, aber dann...

die idee mit den senkern würde ich aber versuchen, denn die roten j.b. sind etwas zimperlich. da ist es gut, reserven zu haben. mit den weißen sollte es keine probleme geben.

ich gönne meinen sträuchern alle paar jehre einen guten beerendünger, das hilft auch noch ein wenig nach.

lg
b.
Ein paar Äste zum Boden biegen, jeweils einen Stein drauf legen und abwarten. Bis zum Herbst haben sie bestimmt Wurzeln, so dass du sie abtrennen kannst.

Wie kann ich mir denn das vorstellen?

Ich habe da ua. einen Speziallfall bei mir stehen.
Der sollte rote Himbeeren bringen,aber das ist oben alles abgestorben...
Kann ich die Äste da jetzt schon abschneiden bzw. die noch erhalten sind,einfach nach unten biegen und dann sollen sich dort "Wurzeln" bilden?
*sorry* wenn ich mich da bissel unbeholfen anstelle? *rotwerd*
Himbeeren und Johannisbeere sind ganz unterschiedliche Pflanzen.
Die Johannisbeere vermehren sich nicht so einfach von alleine und das mit den Absenkern ist einfacher als mit Stecklingen, vor allem gelingt es problemloser.

Himbeeren vermehren sich vegetativ, d.h. sie bilden neue Pflanzen. Die abgetragenen trocknen ein und dann entstehen drum herum neue Pflanzen die im nächsten Jahr tragen.
Die eingetrockneten Ruten sollte man immer abschneiden und nicht auf dem Kompost entsorgen, sondern lieber gesondert oder verbrennen. Da sich damit eine Himbeerkrankheit übertragen läßt, die die Ruten vorzeitg zum trocknen bringt und damit eingehen läßt oder den Ertrag sehr schmälert.

lg Heike
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