Abgebissene Tulpen

ich wohne in ähnlicher Lage ... die Zwiebeln werden gern von den Wühlmäusen gefressen.

Bei den Köpfen .. vermute ich den Feldhasen.

lg .. sommerblume

... der Schlingel ...

Ich habe Hunde, zu mir kommt er kaum durch ...
.. dafür bei mir die Wühlmaus von unten ...

.. ich denke, wenn man auf dem Land wohnt, ist das eben so..

...in meiner Nachbarschaft und auch bei mir, gibt es eben kaum Tulpen, oder im Topf, oder mal ein Jahr mehr oder wieder weniger ... Landleben-Leben leben

Rehe werden es kaum sein, höchstens noch ein gehässiger Nachbarn, der Dir nachts seine Ziegen in den Garten schickt. Die rasieren alle Blüten ab ...

Mein Nachbar, er nennt sich selbst Blumenbauer für Schnittblumen, hat seine Felder neben mir. Er hat schon so einiges ausprobiert, egal welcher Zaun, Feldhase sitz am Abend mümmelnd zwischen den Blümchen. Er hat es aufgegeben ... wir haben mal bei einem Glas Wein beschlossen, wir freuen uns besser, das er überhaupt noch da ist. Was soll´s, sind nur Blümchen.

Aber, da werden ja noch bestimmt ein paar Tips kommen ... Stacheldraht mit Selbstschussanlage und so

... auch wenn man die Größe der Köttel nicht einschätzen kann, Rehe hinterlassen "mehr".

Wehren möchte ich mich aber gegen das "Urteil" über Jäger und Autos. Es sind vielmehr die Monokulturen und hocheffektiv, weil schnell arbeitenden landwirtschaftlichen Maschinen und deren enormen Arbeitsbreiten von bis zu 18 Metern.
Im Gegensatz zum Kaninchen, welches unter der Erde seine Jungen kriegt, setzt der Hase, seinen Nachwuchs, in der "Sasse, im Feld. Bei Gefahr duckt er sich und flüchtet meist erst im allerletzten Moment, manchmal läuft man nur wenige Meter an einem Hasen vorbei und plötzlich flüchtet er. Bei den breiten Mäh.-u. Erntegeräten und bis zu 25km/h, hat der Hase kaum noch eine Chance.

... da hast Du auf alle Fälle recht.

Die Maschinen sind mittlerweile größer wie meine Anliegerstraße vor dem Haus, jedes Jahr gibt es mehr Probleme mit dem "vorbeikommen"

... die Bauern, die Monokultur und Massentierhaltung betreiben, sind extrem belastend für Mensch und Tier.

Google sagt, es gibt Vergrämungsmittel für Kaninchen und Hasen, aber ich bin da skeptisch. Meine Erfahrung mit Vergrämungsmitteln sind allesamt schlecht oder nur von kurzer Wirkungsdauer. Ich hatte allerdings auch noch nie Wildschaden durch Hasen.
Meine Versuche richteten sich nur gegen Wildschweine und da ist alles sinnlos, weil diese sich an alle Mittel gewöhnen.
Nebenbei ist das Zeugs auch nicht gerade preiswert. Einfach mehr Tulpenzwiebeln pflanzen ist wahrscheinlich preiswerter.

Ja das sind halt so die Dinge in der Natur.

Ich wohne auch direkt unterm Wald und die Rehe, die sehr gerne die Blätter von Rosen und anderen Blumen fressen sind fast täglich meine Besucher.
Es ist sehr schön diese zu Beobachten. Trotz allem versuche ich jedes Jahr wieder mehr Pflanzen in den Garten zu bringen. Notfalls ist es eben für die freie Sicht auf schöne wilde Tiere