Einkochen und Co.

... liebe http://www.joyclub.de/my/693170.sunny45.html, haben wir da nicht ohnenhin:

Gaumenfreuden: Marmelade, Gelee und Chutney

Warum da der neue Fred???

Gute Frage lieber Polybaer,
weil sunny wie eine praktische Hausfrau denkt und
wenn sie was mit Tomaten sucht nicht bei Marmeladen guggen würde
Und es einfach nicht nur Marmeladen und co sein sollen,
sondern auch Pilze z.B. oder andre Gemüse.

OK? Verständlich? Oder immer noch zu umständlich von mir gedacht?
Kann gut sein, weil manchmal denke ich zu umständlich.

mein absolut favorisiertes rezept

3 kg Gurke(n), 6-8 cm lang
800 ml Essig, weißer Balsamico und Kräuteressig gemischt
1 Liter Wasser
2 EL Salz
400 g Zucker
1 Tüte/n Gurke(n) - Einmachhilfe
Piment
Wacholderbeeren
Senfkörner
Pfeffer, ganz
Blüten vom Dill
Lorbeerblätter
Zwiebel(n) (Perlzwiebeln)

Gurken waschen, Enden abschneiden und in einem großen Topf über Nacht in Salzwasser einlegen (das ist wichtig, damit sie knackig bleiben).
Am nächsten Tag Gurken abspülen, abtropfen lassen.
Dann Essig, Wasser, Salz, Zucker und 1 Päckchen Einmachhilfe aufkochen.

Gläser mit Schraubverschluss in der Spülmaschine spülen(oderi im einkochtopf sterilisieren).

Die Gurken schön senkrecht dicht in die Gläser stecken, dazwischen (oder darunter ) 5-6 Zwiebelhälften, Pimentkörner ( 2-3 / Glas), Pfefferkörner, Senfkörner, Wacholderbeeren ( 2-3), 1 Lorbeerblatt, Dillblüte geben.
Dann mit dem kochenden Sud aufgießen (bis oben hin). Fest verschrauben, auf den Kopf stellen und über Nacht abkühlen lassen.

ich mache es allerdings ohne einmachhilfe, sondern koche sie richtig ein (backofen/einkochtopf)

... die praktische Hausfrau bei Tomaten nicht auch an Chutney? (Das steht doch auch im Titel!)

Und ist für die praktische Hausfrau Ketchup nicht auch eine Paradeisermarmelade, wenn sie sie selber macht?

Meine letzte Paradeisemarmelade habe ich ich fruchtig mit Weingartenpfirsichen variiert, also ganz kann ich Dich da nicht nachvollziehen.

Ist dann doch
noch
doppelt
gemoppelt!

Liebe Grüße in die Runde schckt Euer

Polybäääär

Nee Poly mach ich net,

und doppelt gemoppelt hält besser

Tomaten einfrieren ist mir jetzt völlig neu. Könnte mir aber das vorstellen wenn das ganze wirklich nach allen Regeln der Kunst schockgefrostet wird.

Wie Sunny schon geschrieben hatt ist es am besten man verarbeitet diese und konserviert dann das ganze.

W

Haben wir früher immer gemacht,
als Tomaten im Winter so teuer wurden.
Also wenn sie günstig waren in die Truhe damit.
Kann man natürlich nur noch für Suppe oder Soße brauchen.

... Teilen friere ich Paradeiser ein.

1. Als concasse, also nur das Fruchtfleisch. Möglichst flach einfrieren, dann kann man gut Abbrechen, so viel man will für die fruchtige Frische.

2. Der Rest vom concasse (Schalen, Kernen und das wässrige Innere) landet im RumFortsackerl für Suppen.

3. Verkocht als Paradeissauce, die dann für gefüllte Paprika oder Polpetti als Sauce dient.

Grenzenlose Variationen.

Einkochen lohnt sich vor allem auch bei Saucen und Brühen. Wer keine Lust hat, für jedes Gericht, wo nicht automatisch eine Sauce entsteht (zb bei kurzgebratenem Fleisch) eine gute, aber recht aufwändige Sauce zu machen, kocht sich ein paar mal im Jahr eine kräftige Fleischbrühe oder Sauce, und füllt diese dann kochend heiss in kleine Schraubgläschen ab. Kühl gelagert halten die dann bis zu einem halben Jahr und man hat immer eine schön aromatische Grundlage für eine feine Sauce oder eine kräftige Suppe.

Den größten Teil der Tomaten schreddere ich und friere sie dann ein.

Super für Suppen und Soßen.

Außerdem koche ich immer ein paar Flaschen Ketchup und auch Miracoli-Sauce oder Bolognese die dann portionsweise eingefroren oder eingekocht werden.



Pepperoni werden getrocknet, anschließend fein gemahlen und in Twist-Off-Gläser aufbewahrt.


Kräuter werden überwiegend eingefroren.