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Hilfe - Maronenpüree

****a64 Frau
75 Beiträge
Themenersteller 
Hilfe - Maronenpüree
Die Idee war ja nicht schlecht:

Entenbraten mit glasiertem Rosenkohl, Kartoffelplätzchen und Maronenpüree. Letzteres sollte lockig - schaumig - durftig - fast soßenartig die Ente begleiten.

OK.
Maroni (waren vorgekocht) erhitzt, mit Stabmixer püriert.

Masse war fest - klebrig - hart.

Schmand dazugetan - weiter hart
Milch dazugegeben - weiter hart
Weißwein dazugeschüttet - weiter hart und trocken.

Hab dann mit den Experimenten aufgehört, alles noch mit Salz Pfeffer und Muskat gewürzt und zum Essen gereicht.

In der Schüssel lag eine harte trockene Pampe, die extrem unappetitlich aussah und außer mir wohl keiner aß. Als sie abkühlte, wurde sie noch zäher, fast bröselte sie - von schaumig und weich auf jeden Fall weit entfernt.

Heute versuchte ich das ganze als Brotaufstrich zu verwenden - aber die Maronimasse ist schon sehr trocken und mehlig ......

Frage an Euch:
Wo liegt der Fehler?
Wie könnte es richtig gehen - geht so ein duftiger Schaum überhaupt mit den mehligen Maroni?
Und wie kann man diese braune Masse optisch von anderen Vergleichen absetzen?

Ich liebe Maroni, würde sie gerne jetzt in der Herbstzeit öfters verarbeiten (grad auch die vorgekochten - gehen einfach schnell) - aber so nicht .....

Dank Euch und
Servus

Kiara
******rot Mann
34 Beiträge
Maronenpüree
Wer Maronenpüree zubereiten möchte, kann das ganze durchaus mit der Herstellung eines Kartoffelpüree vergleichen.
Wichtig die Biester sind noch stärkehaltiger als Kartoffel, weswegen bei heiße Flüssigkeit in ausreichender Menge dabei sein sollte; eine geschmackige Brühe, einfache Milch oder abgeschmeckte Sahne-Milch-Mischungen oder oder...

Ebenso in Milch die vorgekochten Maronen so lange garkochen, bis sie langsam zerfallen.
Natürlich Salz, Pfeffer, wer mag etwas Messerspitze Zimt und geriebene Muskatnuß, die ganze Chose mit Zauberstab zu der gewünschten Konsistenz pürieren.
Soll das ganze eher fester sein, dementsprechend Butter dazu,( wer Lust hat sehr gutes Olivenöl oder andere qualitativen Öle passen ebenso).
Wobei fast saucenartige Konstizenz eben nach sehr viel Flüssigkeit verlangt und Figerspitzengefühl und ein wenig Erfahrung.
****a64 Frau
75 Beiträge
Themenersteller 
Nur mal um die Mengen abzuschätzen - auf 250 g Maroni ungefähr wie viel Flüssigkeit?
Lösungs-Ansatz ;)
Nun...mein Vorredner hat schon einen ganz sinnvollen Tipp gegeben.
Meine Hilfestellung wäre die Folgende:
Maronen immer frisch kaufen (sind wesentlich aromatischer)!
Im Ofen bei ca. 160 Grad, 25 Min. garen.
Danach abkühlen lassen und nach dem schälen
mit einem Messer klein hacken.
Danach eine Marinade aus gutem Olivenöl und gehacktem, frischen Thymian, ein bisschen frisch zerstoßenem Pfeffer und etwas groben Meersalz anfertigen.
Die zerkleinerten Maronen dazugeben und mit dem Zauberstab
zu einer breiigen Maße verrühren.
Die Basis für jedes Püree ist meiner Meinung eine gute Kartoffel.
Diese also nach gewünschter Menge kochen...
am besten in Gemüsebrühe und einem Strauss von frischen Kräutern.
Anbieten würden sich Thymian, Rosmarin, oder auch Salbei.
Dazu ein Lorbeerblatt und zwei bis drei Nelken.
Die kartoffeln stampfen, das Maronengemisch unterrühren,
ein bisschen von der Gemüsebrühe dazugeben
und die Konsestenz mit leicht angewärmter Milch in die gewünschte
Form bringen. Das Ganze mit ein bisschen Muskat und einen Hauch Kreuzkümmel würzen....zum niederknien kann ich nur sagen!
Passt zu Wild, Gefügel, Rind und sogar zu Fisch!!!!
Dafür verbürge ich mich...;)
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