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Libanesische / Arabische Küche - sehr lecker! *GG*

stimmt *zwinker*
Poaca ( türkische Schafskäsebrötchen )
Poaca ( türkische Schafskäsebrötchen )

Zutaten:

1 BecherJoghurt
1 BecherÖl
2 Eiweiß
1 Pck.Backpulver
Salz
350 gMehl
Schafskäse
n. B.Petersilie, glatte (evtl. auch TK), fein gehackte
Eigelb zum Bestreichen
Sesam bzw. Schwarzkümmel




Zubereitung:
Joghurt und Öl verrühren, Eiweiß und etwas Salz hinzugeben. Nun das Mehl mit dem Backpulver vermischen, zu der Joghurt-Öl-Eiweiß-Masse geben und alles miteinander verrühren. Der Teig sollte nicht zu fest sein. Er sollte sich anfühlen wie ein Ohrläppchen (so sagt man das in der Türkei).

Variante 1: Der Schafkäse zerbröseln und mit der klein geschnittenen Petersilie vermengen. Diese Masse wird unter den Teig gerührt.
Nun aus dem Teig Kugeln formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Mit Eigelb bestreichen und dem Sesam bzw. Schwarzkümmel bestreuen.

Variante 2: Den Schafkäse feiner zerbröseln und mit der klein geschnittenen Petersilie vermengen. Sollte der Schafkäse zu bröselig sein, kann man ihn mit etwas Milch geschmeidiger machen.
Nun aus dem Teig eine Kugel auf der Arbeitsplatte plattdrücken und mit einem Teelöffel die Füllung draufgeben. Vorsichtig schließen und zu einer Kugel formen. Diese werden ebenfalls auf ein mit Backpapier ausgelegten Backblech gelegt. Mit dem Eigelb bestreichen und dem Sesam bzw. Schwarzkümmel bestreuen.

Im vorgeheizten Backofen bei 200°C so lange backen, bis sie eine schöne Bräune haben.

Am besten schmecken sie warm mit einer Tasse türkischen bzw. schwarzen Tee. Eignet gut als Fingerfood.
Lahm bi-Adshin
Lahm bi-Adshin


Das sind die Zutaten für 4 Stück.

500 g Weizenmehl
1 Tl. Salz
30 g Hefe
1 Tl. Zucker
300 ml lauwarmes Wasser
2 El. Olivenöl
3-4 St mittelgroße Zwiebeln
3-4 St Knoblauchzehen
3 El. Tomatenmark
1 Bd. Petersilie
3 El. Olivenöl; kaltgepresst
250 g Lamm-Hackfleisch
150 ml Wasser
2 Tl. gemahlener Kreuzkümmel
1 Tl. gemahlener Koriander
1 Tl. schwarzer Pfeffer; frisch aus der Mühle
Fett; fürs Blech besser ist
Maismehl

Z u b e r e i t u n g :
Das Mehl mit 1 Tl. Salz in eine Schüssel geben. In die Mitte
eine Vertiefung drücken, die Hefe hineinbröckeln, mit den
Zucker bestreuen und mit 100 ml lauwarmen Wasser und etwas
Mehl zu einem Vorteig verrühren. Zugedeckt etwa 15 Minuten
ruhen lassen.


2 El. Öl dazugeben und alles mit den Händen oder den Knethaken
des Handrührgerätes verkneten, dabei nach und nach 200 ml
lauwarmes Wasser dazugeben.


Den Teig solange kneten, bis er sich vom Schüsselrand löst.
Der Teig soll weich sein, darf aber nicht kleben. Den Teig zur
Kugel formen und zugedeckt an einem warmen Ort etwa 1 Stunde
gehen lassen, bis er sein Volumen verdoppelt hat.
Die Zwiebeln schälen und fein hacken. Den Knoblauch schälen
und durch die Presse drücken. Die Petersilie waschen,
trockenschütteln und ohne die groben Stiele fein hacken.
Das restliche Öl in einer Pfanne erhitzen und darin das
Hackfleisch, die Zwiebeln und den Knoblauch bei mittlerer
Hitze unter Rühren etwa 5 Minuten anbraten. Das Tomatenmark
und die Gewürze dazugeben. 150 ml Wasser angießen und alles
gut verrühren. Die Masse mit Pfeffer und Salz würzen und die
Pfanne vom Herd nehmen.


Den Ofen auf 200 Grad vorheizen. Den Teig auf einer bemehlten
Arbeitsfläche kurz durchkneten und in vier gleich große Stücke
teilen. Die Stücke zu dünnen Fladen von 20 - 25 cm Durchmesser
ausrolle. Mit den Fingern einen Rand formen, damit beim Backen
der Belag nicht herunterlaufen kann.
Ein Backblech einmehlen. Die Fladen darauf setzen, mit der
Hackfleischmasse bestreichen und im Backofen (Mitte) 10 - 15
Minuten backen. Die Fladen sollen noch so weich sein, dass sie
sich zusammenrollen lassen, damit man sie aus der Hand essen
kann.

Kleine Anmerkung für alle, die kein Fleisch (Lahm mafrumi) essen oder Abwechslung möchten. Den gleichen Teig kann man mit etwas Olivenöl bestreichen und Zatar * bestreuen bzw. etwas Käse (Schafskäse, Cheddar - kein Haloumi) belegen.

*Zatar ist eine Gewürzmischung, welche vorwiegend in Palästina und im Libanon nach einer sehr alten Tradition produziert wird. Die Gewürzmischung beinhaltet hauptsächlich Thymian, Sesamsamen und Summaq, andere Zutaten wie Kochsalz, Anis, Mohn, Zitronenextrakt und Olivenöl sind in kleinen Mengen beigefügt. Gemischt mit Olivenöl wird Zatar in Palästina als Dipp zu frischem Fladenbrot gegessen, indem man das Brot in die Mischung eintaucht. Im weiteren wird Zatar mit Hefeteig und Olivenöl zu einem foccaciaartigen Gebäck verarbeitet und zu schwarzem Tee serviert oder aber zum Würzen von Salat oder Grillfleisch verwendet.


Guten Appetit!
Marrokanische Fleischbällchen
Marrokanische Fleischbällchen

1 Tasse Reis
500 g Hackfleisch vom Rind
2 Zwiebel(n), gewürfelt
3 EL Butter
2 Tasse/n Brühe
etwas Pfeffer
1 Bund Petersilie, gehackt
1 Zitrone(n), den Saft davon
½ TL Safran
1 TL Zimt, gemahlen
1 TL Paprikapulver, rosenscharf
1 TL Koriander, gemahlen

Zubereitung

Den Reis mit Hackfleisch, Paprika, Zimt und Koriander gut vermengen und zu kleinen Bällchen formen (ergibt ca. 20-25 Stück).

Die Butter in einer hohen Pfanne (mit Deckel) erhitzen und die Bällchen darin von allen Seiten anbraten.

Dann die Zwiebeln, den Pfeffer und den Safran hinzugeben.

Mit der Brühe ablöschen und den Deckel auf die Pfanne geben.

45 Minuten bei kleiner Hitze köcheln lassen.

Danach den Zitronensaft und die Petersilie dazugeben und noch einmal ca. 5 Minuten ziehen lassen.

Heiß servieren.

Dazu passt Fladenbrot und Salat.
****ode Mann
1.252 Beiträge
Themenersteller 
Peynirli Poğaça (Hefeteilchen mit Käsefüllung)
Peynirli Poğaça (Hefeteilchen mit Käsefüllung)


Für den Teig:

20 g Hefe
2 Becher Joghurt ( insg. 250 g)
100 g Butter
1 Ei
¼ l Öl
1 TL Salz
ca. 500 g Mehl

Für die Füllung:

250 g Schafkäse
je EL geh. Petersilie und Dill
Rosenpaprikapulver


Für den Teig in einer Schüssel die zerbröckelte Hefe mit dem Joghurt verrühren. Die Butter zerlassen und das Ei trennen.

Die Butter mit dem Öl, dem Salz und dem Eiweiß gut vermischen. So viel Mehl unterkneten, dass ein geschmeidiger Teig entsteht (er sollte sich anfühlen wie ein Ohrläppchen). Diesen Teig in eigrosse Portionen teilen, in eine Schüssel legen, mit einem nassen Tuch zudecken und 30 Minuten gehen lassen.

Für die Füllung den Schafkäse mit einer Gabel zerkleinern und mit den Kräutern und Paprikapulver mischen.

Den Backofen auf 180° vorheizen.

Aus den Teigportionen mit den Handflächen etwa 1 cm dicke rund Plätzchen formen. In die Mitte etwas von dem gewürzten Schafkäse füllen und den Teig zusammenklappen. Die Ränder mit dem Finger gut aufeinanderdrücken. Auf ein bis zwei gefettete Backbleche legen und mit dem verquirlten Ei bepinseln.

Im Backofen in 20-30 Minuten goldbraun backen.


Anstelle der Käsefüllung könnt ihr auch einfach nur Sucuk nehmen.


Oder die Variante mit Hackfleischfüllung:
250 g Hackfleisch mit einer geschälten, geriebenen Zwiebel in etwas Butter anbraten, mit gehackter Petersilie, Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen

Guten Appetit, Afiyet olsun, بالهناء والشفاء
Gismode:

Ich gebe Dir recht, nur Rinderhack ist halal, wobei man aber auch da unterscheiden muß, denn nach der sunitischen Rechtsschule Hanafi ist selbst Rind nur dann halal, wenn es vorschriftsmäßig geschächtet wurde.

Und was wuerde die sunitische Rechtsschule mit einem machen, wenn man auf einer Porno Web Site wie dieser erwischt wuerde?
Profilbild von mir
********chen Frau
15.659 Beiträge
@justme..........
Soooooooooo....*sorry*...bitte... *nase* *baeh*
dies ist keine Porno sondern eine sehr gute Erotik Site...und eine *essen*...s Site..!!!!!!!

Bitte verzeih...Gismode...aber ich konnte mich nicht zurückhalten.. *mrgreen*
****ode Mann
1.252 Beiträge
Themenersteller 
@justme_2009
Eine umfassende Kenntnis über den Islam macht aus einem Menschen noch lange keinen Muslim, nur soviel als persönliche Stellungnahme von mir.

Aber um Deine Frage zu beantworten: Strenge Sunniten würden sich niemals auf eine Erotikseite anmelden, -bräuchten aber auch keine Folgen zu fürchten, wenn sie es doch täten, denn Selbstjustiz ist nach sunnitischer Auslegung des Islams HARAM (verboten). Wahabiten hingegen würden wahrscheinlich nach einer Steinigung schreien.

Diesen Threat habe ich aber auch nicht eröffnet, um Islamwissenschaften hier zu lehren, sondern um leckere orientalische Rezepte zu verbreiten.

In diesem Sinne *zumthema*

----------------------------------------------------------------------


@********chen:

Kein Problem, im Gegenteil - ich danke Dir für Deine Stellungnahme *kuss*

LG, Frank.
Profilbild von mir
********chen Frau
15.659 Beiträge
*smile*.......Lieber Frank,bist ein Schatz....*kuss*
und ich möchte auch gern eine süüüße Kleinigkeit hier einstellen...*sabber*

*essen*...*schleck*...
türkische Nachspeisen ...*sabber*

Baklava..

500 g tiefgefrorener Blätterteig
125 g Butter
250 g Walnüsse
80 g Pistazien
80 g Mandeln
1 Glas Honig (250 g)
3 EL Orangensaft
Saft von 1/2 Zitrone
Alufolie

Den Blätterteig nach Vorschrift auftauen lassen. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Den Boden einer Kastenform mit Alufolie auslegen. Den Formrand und die Alufolie gut einfetten. Die Butter zerlassen. Jede Teigplatte zu doppelter Kastenformgröße ausrollen und halbieren. Die Walnüsse und die Pistazien hacken. Die Mandeln feinmahlen. Alles gut miteinander vermischen. eine Teigplatte in die Form legen, mit Butter bepinseln und mit Nussmischung bestreuen. Diesen Vorgang sooft wiederholen, bis alle Teigplatten und die Nüsse verbraucht sind.

Mit einer Teigplatte abdecken. Das Gebäck im Ofen auf der untersten Schiene 15 min, dann 30 min auf der mittleren Schiene goldbraun backen. Inzwischen den Honig erwärmen und mit dem Orangen- und Zitronensaft würzen. Den Sirup über den fertigen Kuchen gießen und über Nacht ziehen lassen.
Baklava in Scheiben schneiden...GUTEN HUNGER..!!!!!
****ode Mann
1.252 Beiträge
Themenersteller 
@Tommelinchen
Vielen Dank für Dein Rezept und den lieben GB-Eintrag. Ich würde ja gerne zurück schreiben, aber daher ich bloß Basis-Mitglied bin, ist mir dies nicht möglich.

LG, Frank.
Profilbild von mir
********chen Frau
15.659 Beiträge
*sonne*....Moin,lieber Frank...ich hab dir ne kleene CM geschrieben..*smile*

Und ein Rezept,ich hoffe,es ist noch nicht drin.*sabber*

Hab Besuch und keine Zeit....wir wollen heute auch schön *essen*...gehn...(Fischmäßich:-)))


Zuccini-Reibekuchen ...*schleck*

4 Zucchini,
5-6 Stück frische Zwiebeln
2 Eier,
½ Bund Petersilie,
1 Bund Dill,
2 Eßlöffel Mehl
Pflanzenfett zum Ausbraten, Salz, Pfeffer

Zucchini schälen und raspeln. Mit etwas Salz für 15 Minuten beiseitestellen, ausdrücken. Mit Mehl, Pfeffer, Ei, feingehakter Zwiebel, Dill, Petersilie und falls gewünscht, geriebenem Käse gut mischen. Erst zuletzt Salz beigeben, damit Fladen nicht wässerig werden. Von der Mischung löffelweise in heißem Öl auf beiden Seiten ausbacken. Kann warm oder kalt serviert werden.
****_HH Mann
176 Beiträge
wirklich...
...nett, das mit den Rezepten....ich muß zugeben ich hab da wirklich gestaunt, da dieser thread sehr einseitig (aber warum nicht) ist...
mir fiel spontan Schröder von den Peanuts ein...
LG
frog
Mashallah...
...da hat sich aber einer inshallah viel Mühe gegeben !

Wirklich viele leckere Gerichte hier *top*

LG, Marwan.
****ode Mann
1.252 Beiträge
Themenersteller 
@Lebanon_Spirit
Vielen Dank für Deine Anerkennung. Gerade, wenn es von einer "Expertin" kommt, ehrt mich dieses Kompliment sehr !

LG, Frank.
****ode Mann
1.252 Beiträge
Themenersteller 
Lahm bi-Adshin
Lahm bi-Adshin

Das sind die Zutaten für 4 Stück.

500 g Weizenmehl
1 Tl. Salz
30 g Hefe
1 Tl. Zucker
300 ml lauwarmes Wasser
2 El. Olivenöl
3-4 St mittelgroße Zwiebeln
3-4 St Knoblauchzehen
3 El. Tomatenmark
1 Bd. Petersilie
3 El. Olivenöl; kaltgepresst
250 g Lamm-Hackfleisch
150 ml Wasser
2 Tl. gemahlener Kreuzkümmel
1 Tl. gemahlener Koriander
1 Tl. schwarzer Pfeffer; frisch aus der Mühle
Fett; fürs Blech besser ist
Maismehl


Z u b e r e i t u n g :
Das Mehl mit 1 Tl. Salz in eine Schüssel geben. In die Mitte
eine Vertiefung drücken, die Hefe hineinbröckeln, mit den
Zucker bestreuen und mit 100 ml lauwarmen Wasser und etwas
Mehl zu einem Vorteig verrühren. Zugedeckt etwa 15 Minuten
ruhen lassen.


2 El. Öl dazugeben und alles mit den Händen oder den Knethaken
des Handrührgerätes verkneten, dabei nach und nach 200 ml
lauwarmes Wasser dazugeben.


Den Teig solange kneten, bis er sich vom Schüsselrand löst.
Der Teig soll weich sein, darf aber nicht kleben. Den Teig zur
Kugel formen und zugedeckt an einem warmen Ort etwa 1 Stunde
gehen lassen, bis er sein Volumen verdoppelt hat.
Die Zwiebeln schälen und fein hacken. Den Knoblauch schälen
und durch die Presse drücken. Die Petersilie waschen,
trockenschütteln und ohne die groben Stiele fein hacken.
Das restliche Öl in einer Pfanne erhitzen und darin das
Hackfleisch, die Zwiebeln und den Knoblauch bei mittlerer
Hitze unter Rühren etwa 5 Minuten anbraten. Das Tomatenmark
und die Gewürze dazugeben. 150 ml Wasser angießen und alles
gut verrühren. Die Masse mit Pfeffer und Salz würzen und die
Pfanne vom Herd nehmen.


Den Ofen auf 200 Grad vorheizen. Den Teig auf einer bemehlten
Arbeitsfläche kurz durchkneten und in vier gleich große Stücke
teilen. Die Stücke zu dünnen Fladen von 20 - 25 cm Durchmesser
ausrolle. Mit den Fingern einen Rand formen, damit beim Backen
der Belag nicht herunterlaufen kann.
Ein Backblech einmehlen. Die Fladen darauf setzen, mit der
Hackfleischmasse bestreichen und im Backofen (Mitte) 10 - 15
Minuten backen. Die Fladen sollen noch so weich sein, dass sie
sich zusammenrollen lassen, damit man sie aus der Hand essen
kann.

Kleine Anmerkung für alle, die kein Fleisch (Lahm mafrumi) essen oder Abwechslung möchten. Den gleichen Teig kann man mit etwas Olivenöl bestreichen und Zatar * bestreuen bzw. etwas Käse (Schafskäse, Cheddar - kein Haloumi) belegen.


*Zatar ist eine Gewürzmischung, welche vorwiegend in Palästina und im Libanon nach einer sehr alten Tradition produziert wird. Die Gewürzmischung beinhaltet hauptsächlich Thymian, Sesamsamen und Summaq, andere Zutaten wie Kochsalz, Anis, Mohn, Zitronenextrakt und Olivenöl sind in kleinen Mengen beigefügt. Gemischt mit Olivenöl wird Zatar in Palästina als Dipp zu frischem Fladenbrot gegessen, indem man das Brot in die Mischung eintaucht. Im weiteren wird Zatar mit Hefeteig und Olivenöl zu einem foccaciaartigen Gebäck verarbeitet und zu schwarzem Tee serviert oder aber zum Würzen von Salat oder Grillfleisch verwendet.


Guten Appetit!
****ode Mann
1.252 Beiträge
Themenersteller 
Falafel Bicolor (vegetarisch)
Falafel Bicolor (vegetarische Vorspeise für 4 Personen)

Vorbereitungszeit: 20 Minuten (plus 12 Stunden Einweichzeit)

Zubereitungszeit: 40 Minuten

Schwierigkeitsgrad: mittelschwer

Zutaten

Schwarze Falafel
200 g schwarze Kichererbsen, getrocknet (z.B. bei Delitrade)

1 Stück Zwiebel, klein

2 Stück Knoblauchzehen

4 El frische Pistazien

50 g schwarze Johannisbeeren (Alternative: 1 El sehr konzentrierter Cassis-Sirup)

0,5 Tl Kreuzkümmel, fein gemörsert

0,5 Tl Koriandersamen, fein gemörsert

1 Tl feines Meersalz

Gelbe Falafel
200 g gelbe Kichererbsen, getrocknet

1 Stück Zwiebel, klein

2 Stück Knoblauchzehen

1 El Karotten, fein gewürfelt

2 El Kichererbsenmehl (oder Vollkorn-Dinkelmehl)

1 El Kurkuma

0,5 Tl Sternanis, gemahlen

1 Tl feines Meersalz

1 l Pflanzenöl zum Frittieren

Schafskäse-Espuma
250 g Schafsweichkäse, aromatische Sorte

2 Tl frischer Ingwer, geschält und extrem fein gehackt

2 Stück Knoblauchzehen, fein gehackt

1 Tl frische Minzblätter, fein gehackt

50 g Schafskäsejogurt

1 Spritzer Zitronensaft, frisch gepresst

1 Prise Pfeffer & Salz

4 g Pflanzliche Gelatine von Sosa

Tomatenmarmelade
6 Stück Roma-Tomaten, vollreif

1 Tl Tomatenmark

2 El dunkler Muscovadozucker (oder Roh-Rohrzucker)

2 El Rosenblütenwasser (aus dem arabischen Feinkostgeschäft)

1 El Saurer Granatapfelsirup (aus dem arabischen Feinkostgeschäft)

0,5 Tl Harissa (Dosierung kann auch erhöht werden, wenn man gerne scharf isst)

0,5 Tl Baharat (arabische Gewürzmischung)

1 Prise Pfeffer & Salz

Zucchinicrunch
1 Stück gelbe Bio-Zucchini (es werden nur die Schalen benötigt)

1 Tl rote Chilischote, in extrem dünne Scheibchen geschnitten

3 El Lavendelhonig (selbst angesetzt mit Lavendelblütenhonig und frischen Lavendelblüten)

2 El Feigenessig

Zubereitung *koch*

Schwarze Falafel
Kichererbsen über Nacht in 4 Liter Wasser einweichen, Flüssigkeit abschütten, Erbsen im Sieb unter fließendem Wasser gründlich abbrausen. Zwiebeln und Knoblauch fein hacken, in etwas Öl glasig dünsten, Johannisbeeren einrühren und vollständig einkochen. Dieses Zwiebelrelish mit den restlichen Zutaten im Mixer mittelgrob pürieren. Aus diesem Teig mit angefeuchteten Händen kleine Bällchen formen, bei 160 Grad ca. 3 Min. frittieren, Garprobe machen (Falafel sollten durchgegart sein). Auf Küchenkrepp so gut wie möglich entfetten, unter Alufolie im Backofen warm halten.

Gelbe Falafel
Kichererbsen über Nacht in 4 Liter Wasser einweichen, Flüssigkeit abschütten, Erbsen im Sieb unter fließendem Wasser gründlich abbrausen. Zwiebeln und Knoblauch fein hacken, in etwas Öl glasig dünsten, Karotten, Kurkuma und 5 El Wasser zugeben, bei niedriger Hitze 15 Min. einkochen, immer wieder umrühren. Dieses Zwiebelrelish mit den restlichen Zutaten im Mixer mittelgrob pürieren. Aus diesem Teig mit angefeuchteten Händen kleine Bällchen formen, bei 160 Grad ca. 4 Min. frittieren, Garprobe machen (Falafel sollten durchgegart sein). Auf Küchenkrepp so gut wie möglich entfetten, unter Alufolie im Backofen warm halten.

Schafskäse-Espuma
Alle Zutaten bis auf die pflanzliche Gelatine im Mixer fein pürieren, mit Pfeffer, Salz und Zitrone abschmecken. Durch feines Sieb passieren, Gelatinepulver untermixen. In Sahnesiphon füllen, nacheinander 2 Gaskartuschen eindrehen, dazwischen gut durchschütteln. Siphon im Kühlschrank aufbewahren.

Tomatenmarmelade
Tomaten häuten, vierteln, Kerne herauskratzen. Filets von zwei Tomaten mit allen Kernen pürieren und durch ein Leintuch abtropfen lassen, am Ende leicht auswringen. Diese Tomatenessenz bereit halten. Restliche Tomaten fein würfeln. Zucker in beschichteter kleiner Pfanne bei mittlerer Hitze schmelzen, Tomaten dazu geben, ständig rühren. Mit Rosenwasser und der Tomatenessenz ablöschen, vollständig einkochen lassen. Restliche Zutaten einrühren. Beim Abschmecken beachten, dass die Tomatenmarmelade später zimmerwarm genossen wird und deshalb in der Salzigkeit und Schärfe gegenüber dem heißen Zustand sensorisch nachlässt. In diesem Fall also ruhig beherzt abschmecken, auch weil diese Komponente die würzig-scharfe Note ins Rezept bringt.

Zucchinicrunch
Honig kurz erhitzen, durch feines Sieb schütten (damit die Lavendelblüten nicht mitgegessen werden). Honig in kleiner Pfanne erhitzen und die sehr klein geschnittenen gelben Zucchinischalen zusammen mit den Chilischeibchen karamellisieren, mit dem Feigenessig ablöschen, knackig einkochen lassen, zum Abkühlen weiträumig auf ein Backpapier verteilen.

Anrichten *essen*

Tomatenmarmelade mit einem Teigspatel flächig-hauchdünn auf einen großen Teller (ideal hier: Glasteller) streichen. Auf eine dünne Scheibe Salatgurke vorsichtig den (zuvor nochmals gut geschüttelten) Siphon richten und den Schafskäse-Espuma aufspritzen. Drei bis vier warme Falafel anlegen, mit dem Zucchinicrunch und ein paar Minzblättchen ausdekorieren, sofort servieren.

Das Gericht kann auch für Partys als Flying Buffet oder Snack vorbereitet werden. Als sommerlich-leichtes Hauptgericht ist es ebenfalls geeignet: dann einfach die restlichen Falafel in einer Schüssel auf den Tisch stellen, den restlichen Espuma kann sich jeder selber auf den Teller spritzen.

Küchen-Klang *engel2*

Kichererbsen spielen nicht nur in der Küche der arabischen und nordafrikanischen Länder eine wichtige Rolle, sie sind entlang der gesamten afrikanischen Westküste zu finden. Von dort, aus dem Sudan, stammt der Sänger Baaba Maal, der nach seinem "Grammy"-nominierten "Missing You" nun mit "Television" (Because Music/Alive) eine nicht minder eindrückliche wie zugängliche Kombination luftiger Afro-Beats, westlicher Elektro-Dance-Einflüsse und seiner zart-modulierten Stimme aufgenommen hat.

Getränketipp *wein*

Aus einem Kernland der Falafel-Kochkunst, dem Libanon, stammt der 2007er Massaya Classic Bekaa Valley Vin Rouge, dessen Trauben (Cinsault, Syrah, Cabernet Sauvignon) in 1000 Meter Höhe des Bekaa-Tal wachsen und sehr fruchtig in dicken Betonkesseln ausgebaut werden.
Hmmmm lecker
So kenne ich das aus meiner Heimat ! *top*
...wow
Hallo,

wir finden es echt klasse, dass du deine Rezepte hier einstellst *g* Wir werden sogar das ein oder andere für unsere "Erotic Lounge White Party am 26.September 2009" zubereiten *g*

Vielen Dank für die Inspiration.

Grüsse Doreen und Andreas
****ode Mann
1.252 Beiträge
Themenersteller 
@liberty_Hessen
Hallo Doreen und Andreas,

ich danke euch beiden für den Zuspruch. Es freut mich, wenn ich euch mit ein paar Rezepten eine Inspiration sein konnte und würde mich freuen zu hören bzw. zu lesen, wie die Speisen bei eurer "Erotic Lounge White Party am 26.September 2009" angekommen sind.

Liebe Grüße, Frank.
...lecker Essen :)
Hallöle,
wir werden dann vom Event und dem lecker Essen berichten *g* Man kann sich wirklich gar nicht entscheiden was man da alles nachkocht *g* *koch*

kussi
Halal und mehr
..., ein Wort dazu, das bezieht sich nicht nur auf das (Schweine)fleisch, sondern auch auf die Art des schlachtens. Auch Huhn, Schaf etc. muss Halal sein, die Art und Weise des Halal schlachtens erläutere ich hier mal nicht...

Ich lebe und arbeite seit über 26 Jahren im Arabischen Raum, einige arabische Gerichte (Khousi z.B., dafür gibt es erschiedene Schreibweisen) sind meine Lieblingsgerichte. Beim Khousi aber nur das irakische, das was in den Emiraten unter dem Namen gereicht wird (ganzes Lamm/Schaf mit Reis gefüllt un der Reis zusammen mit dem Lamm/Schaf gekocht..., extrem fettig) ist nichts für mich. Und wer mal im Irak (Baghdad) war, der wird den Masqouf schätzen und lieben gelernt haben.

Die arabische Linsensuppe der Emirate ist extrem lecker.
****ode Mann
1.252 Beiträge
Themenersteller 
@Paar_aus_MSP
Es kommt darauf an, welcher Madhab, also welcher Rechtsschule im Islam man folgt. Nach wahabitischer (Salafi) und hanafitischer (Sunniten) Sicht muß das Fleisch tatsächlich ordnungsgemäß geschächtet sein und die Bismillah dabei gesprochen werden. Andere Madhabs allerdings sehen das nicht so streng. So ist es zum Beispiel erlaubt (halal) in einem nicht-islamischen Land auch die Fleischwaren (außer Schwein natürlich) von nicht-Muslimen zu kaufen und zu verzehren !

Für weitere Rückfragen bitte mich persönlich anschreiben, ok? *zwinker*
****ode Mann
1.252 Beiträge
Themenersteller 
Mariniertes Butterhühnchen (mit Reis)
Mariniertes Butterhühnchen (mit Reis)

Zutaten:
150 ml Sahne-Joghurt (evtl. türkischer oder griechischer Joghurt, schmeckt super!)
50 g geriebene Mandeln
1 1/2 TL Chilli Pulver
1/4 TL zerriebene Lorbeerblätter
1/4 TL gemahlene Gewürznelken
1/4 TL gemahlener Zimt
1 TL Garam Masala
4 grüne Kardamom Kapseln
1 TL geriebener Ingwer
(am besten frischer)
1 - 2 zerdrückte Knoblauchzehen
400 g Dosentomaten
1 1/4 TL Salz
1 kg Hühnchenfleisch, in kleine Stücke geteilt
(ich nehme immer Brustfilets)
75 g Butter
1 EL Oel
2 mittlere Zwiebeln, geschnitten
2 EL gehackter frischer Koriander
4 EL leichte Sahne
(mir schmeckt auch Schmand oder frischkäse )

Zubereitung:
1. Joghurt, Mandeln, sämtliche getrockneten Gewürze, Ingwer, Knoblauch, Tomaten und das Salz in einer Schüssel gut vermengen.
2. Hühnchenteile in eine grosse Schüssel legen und mit der Joghurt Sosse übergiessen, mischen und zur Seite stellen (kannst es auch für paar Stunden marinieren lassen)
3. Butter und Oel in einer (hohen Brat-)Pfanne erhitzen, die Zwiebeln zugeben und für ca. 3 min rührbraten
4. Dann die Huhn-Joghurt Mischung zugeben und für weitere 7 - 10 min (je nach Grösse der Hühnchenteile) braten
5. Die Hälfte des frischen gehackten Korianders zugeben und gut vermengen
6. Die Sahne dazugiessen und mischen. Das Ganze nochmals aufkochen lassen dann mit dem restlichen Koriander dekorieren und servieren.

PS. Das Ganze wird meist mit gekochtem Reis zusammen serviert !

Guten Appetit !
Lecker!
Das hört sich alles sooo lecker an. Weiter so.
Umm Ali (Alis Mutter), DER Arabische Nachtisch
Araber sind auch bekannt für ihre Vorliebe für süßes, hier die wohl beliebteste Nachspeise, Umm ALI. (Alis Mutter). Diese Nachspeise gibt es in verschiedenen regionale Varianten, die sich teilweise auch durch die verwendeten Teigwaren unterscheiden. Teilweise werden auch Cornflakes oder Fladenbrot verwendet..., in manchen Rezepten werden auch Datteln verwendet.

400 g Blätterteig
500 ml Milch
4 EL Zucker
4 EL Pistazien, klein gehackt
4 EL Mandeln, klein gehackt
4 EL Rosinen
4 EL geraspelte Kokosnuss
4 EL Zimt
125 ml geschlagene Sahne

ZUBEREITUNG
Leicht ausgewalkten Blätterteig auf einem Backblech bei 180 °C goldgelb backen. Eine Lage Blätterteig in eine ofenfeste Servierschale geben, mit Pistazien, Mandeln, Rosinen sowie Kokosnussraspeln belegen und mit Zimt bestreuen. Statt einer großen Servierschale können Sie vier Schalen in der Größe von Suppentellern verwenden.

Mit einer zweiten Lage Blätterteig bedecken und Vorgang wiederholen. Es sollten mindestens drei Lagen übereinander geschichtet werden. Bei der letzten Lage auf Rosinen verzichten, da diese sonst beim Überbacken verbrennen.

Zucker in der heißen Milch auflösen, den Blätterteig damit übergießen und ein paar Min. einweichen. Mit geschlagener Sahne überziehen und im Ofen unter dem Grill bei 180 °C leicht überbräunen. Mit einigen Pistazien und Rosinen belegen, mit etwas Zimt bestreuen und heiß servieren.
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