Ich bin ja hier sonst nicht so unterwegs (keine Angst, ich verdrück mich auch gleich wieder) aber ich hätte da noch einen Tipp zum Thema Spargel:
ich habe mal gelesen, Spargel hat eine sgn. "Sollbruchstelle".
Man nimmt einfach das untere Ende in die Finger und biegt ihn durch.
Er bricht dann automatisch an der Stelle, wo das Holzige aufhört.
Ich verfahre immer so und hatte noch nie Probleme mit holzigen Enden.
Ich habe auch gelesen, dass man gar kein Salz ins Kochwasser geben soll. Ich gebe immer 2 EL Zucker und 3-4 Scheiben einer guten Bio-Zitrone ins Wasser zum Aromatisieren. Kein Salz. Ich meine, dass von Salz der Spargel hart wird.
Das es wichtig ist, ihn ganz leicht simmern zu lassen und nicht zu kochen, das stimmt.
Grünen Spargel koche ich genau so, ich schäle ihn nur vorher nicht (die "Sollbruchstelle" beachte ich aber auch da).
Alternativ habe ich grünen Spargel auch schon gebraten oder gegrillt. Schmeckt super.
Als Salat habe ich mal grünen Spargel mit Kirschtomaten in einer Schalotten-Basilikum-Vinaigrette gemacht. Den Spargel gebraten, kurz vor Ende die Kirschtomaten mit angeschmort, auf einen Teller.
Aus Olivenöl, Balsamicoessig, Salz, Pfeffer, 1-2 fein gewürfelten Schalotten, frisch gehacktem Basilikum eine Vinaigrette bereitet, über den noch warmen Spargel gegeben, ziehen lassen.
Lecker.
So, und nun bin ich auch schon wieder weg. Kann meine Nase ja nicht überall drin behalten.
Weiterhin gutes Köcheln wünscht
Sina