nicht immer Wasserkasten schleppen

hui
sowas habe ich ja noch nie gehört ..

ich gehöre zu den 6 pack schlepper obwohl wir super leitungswasserhaben ..

...Es gibt wirklich sehr viele gute Wildkräuter....die sich nicht nur zum Kochen eignen.....allerdings sollte man sich bei einigen Kräutern und Pflanzen auch gut auskennen..!!

.....Löwenzahn denk ich mal...kennt jeder.
Ps...bitte nicht an dicht befahrener Straße pflücken...
zuviel Belastung durch Autos...Dreck.

Ich fang auch jetzt an mit Maibowle...


Hier ein Rezept für ............
Waldmeister-Sirup
Zutaten:
2 Liter Wasser
1300 Gramm Zucker
2 Zitrone(n), unbehandelt!
1 Bund Waldmeister

Das Wasser und den Zucker so lange kochen, bis die Lösung klar ist. Abkühlen lassen, die Zitronen in heißem Wasser abbürsten, in Scheiben schneiden und mit dem Waldmeister vermengen...

Zugedeckt 5 Tage kühl stehen lassen, abseihen und in Flaschen abfüllen. Kühl aufbewahren.

Dieser Sirup eignet sich bestens zum Aromatisieren von Süßspeisen oder mit Mineralwasser verdünnt als erfrischendes Getränk!

Aber Vorsicht! Waldmeister enthält Cumarin, deshalb nicht zuviel davon zu sich nehmen.

Ich habe aber die Zitrone weggelassen, weil ich denke sie beeinflusst zu sehr den zarten Geschmack. Den Waldmeister habe ich gewogen und bin auf 30g gekommen.

das ist waldmeister ??
sage mal klebt das so kommisch aneinander .,

EHHhhhhhhhhhmmm....also......bei mir im Blumenpott kleben die Blätter nicht...............oder meintest du evt...

Waldmeistergelee........datt pappt.
Zutaten:
60 Gramm Waldmeister
500 ml Wein, weiß, trocken
500 ml Saft (weißer Traubensaft)
4 Teel. Zitronensaft
1250 Gramm Gelierzucker, 1:1

Den Waldmeister gründlich waschen, auf ein Küchenhandtuch legen und ca. drei Stunden anwelken lassen. Dann grob hacken, in ein Glas geben und mit dem Wein begießen. Das Glas abdecken und ca. 12 Stunden ziehen lassen. Danach durch ein Sieb abgießen. Den Traubensaft mit dem Gelierzucker in einen großen Topf geben und zum Kochen bringen. Dann den Wein und den Zitronensaft dazugeben und unter Rühren 1-2 Minuten kochen lassen (Gelierprobe!). Das fertige Gelee sofort in Twist-off-Gläser füllen.

ich glaube ich muss mal im gartencenter schauen
ich habe in hinteren teil vom garten so ein zeug das sieht so aus
aber das ist an den händen so kommisch man kann es schlacht beschreiben ..

HAAAAAAAAAAaaaaaaaaah.... ...*booooh*
Sorry...Susi...du hast recht.!!!!!!!

Die jungen Pflanzen...da merkt man es nicht...
aber die älteren...größeren Blätter..
die "pappen" wirklich irgendwie....son bissel wie Brennessel anfassen...(OHNE BRENNEN)

(hab grad nachgefühlt:-)))

Holunderblütensirup .........sooo legger.!!

Holunderblütensirup kann man ganz einfach selber herstellen. Die im Juni frischen Holunderblüten pflücken, nicht waschen sondern nur ausschütteln, gut verlesen und von den Stielen befreien.

Zusammen mit ein paar Zitronenscheiben und mit 1 Liter kaltem Wasser bedeckt, lässt man die Blüten in einem grossen Topf 24 Stunden ziehen. Anschliessend alles absieben und 1 kg Zucker beifügen. Aufkochen und häufig umrühren. 20gr. Zitronensäure, erhältlich in Drogerien, beifügen. Vorsicht, es schäumt leicht auf. Dann in saubere Flaschen abfüllen und sofort verschliessen.

Der Sirup ist mindestens ein Jahr haltbar und schmeckt wunderbar. Wäre bestimmt auch ein wunderschönes Gastgebergeschenk/Mitbringsel

hurra
dann habe ich waldmeister im garten

daß mein "Fred" bei euch angekommen ist, und für das Kompliment von dir Trommelichen als Zusatzinfo, ich sammle auch im Sommer Waldhimbeeren und Brombeeren, alles nicht mit Autoabgasen verseucht, wie du so richtig bemerkt hast.

Von den Früchten koche ich Gelee bzw. Marmelade und ein Teil davon wird mit Schnaps angesetzt und gibt prima Likör...
Der beste selbstgemachte ist allerdings Schlehenlikör, doch das war
nun doch OT, das Rezept für den Blütensirup enthält ja grad keinen Alkohol...

und eure Rezepte werd ich doch auch mal probieren, Hollunderblüten habe ich schon letztes Jahr verarbeitet und es stimmt, ist auch super-lecker.
Leider hab ich keinen Garten und im Nadelwald auch keinen Waldmeister bis jetzt gefunden...

wünsche noch einen schönen Abend!
Traudel

Holunderblüten hat meine Freundin verarbeite ..
zu einen ober leckeren Likör

Waldmeister riecht auch sehr intensiv...
ein etwas süßlicher sonst nicht zu beschreibender Geruch.
Ich rieche es im Wald schon auf etliche Meter wenn da irgendwo Waldmeister ist, vor allem wenn er blüht.
Doch soweit ich weiß, soll man Waldmeister nur bis zur Blüte verwenden.
Übrigens schöne Rezepte..., Danke.

rubia

....Rubia,hast du vollkommen recht...mit dem Waldmeister.

*******************************************(von Wiki)
Waldmeister ist eine Würzpflanze und wird etwa zur Herstellung von Waldmeisterbowle (z. B. Maibowle verwendet. Auch Berliner Weiße wird gerne mit Waldmeistersirup verfeinert..

Er wird auch als Mottenmittel, als Volksarzneipflanze und in der Homöopathie eingesetzt.

Waldmeister wirkt gefäßerweiternd, entzündungshemmend und krampflösend.

Die Droge, das vor der Blüte gesammelte und getrocknete Kraut, heißt Herba Asperulae odoratae oder Galii odoratae herba.

Waldmeister ist als wenig giftig bis kaum giftig eingestuft, er verursacht unter anderem Kopfschmerzen.

Im Aberglauben wurde Waldmeister wohl als Mittel gegen dämonische Kräfte verwendet...
******************************************

Schlehenlikör und andere findet ihr auch hier...

Liköre selbst herstellen........

mal merci für den link...

kammer ja mal neuen Likör ausprobieren...
ist richtige Fundgrube...

lg Traudel

.........liebe Traudel.
ohjaaaaaa....Liköre selbst herstellen ist auch ein Faible von mir.

Am liebsten mag ich AUCH Schlehen Likör....die Schlehen wachsen bei uns in Unmengen..!!

Ps....Waldmäßich ist auch der Mischwald besser für Waldmeister.

....Blütensirup - Das Grundrezept...

Blütensirup ist äußerst vielseitig und ideal für Fruchtsalate, Sorbets und alle anderen Desserts, zu denen Sie aromatischen Sirup verwenden können.

Nach dem folgenden Grundrezept können Akazien-, Lindenblüten-, Waldmeisterblüten-, Holunderblüten-, Rosenblüten-, Goldmelissen- und Zitronenmelissensirup hergestellt werden:

1-2 Tassen Blüten oder Blätter

(Die Blütendolden z.B. bei Holunder vorerst gut verlesen, nach Insekten absuchen, dicke Stiele wegschneiden.)

2 kg Zucker
2 l heisses Wasser
40 g Zitronensäure

Die Blüten oder Blätter mit Zucker und heissem Wasser mischen und ca. 24 - 36 Stunden stehen lassen. Die Blüten oder Blätter müssen die Farbe verloren und der Zucker sollte sich aufgelöst haben.

Die Zitronensäure beigeben, gut mischen, den Sirup absieben, in Flaschen füllen und gut verschliessen.


Viel Erfolg!

Meine Güte, wieder so schöne Rezepte!!!!!

Vielen Dank!!!!!!!

@********chen
Du bist einfach Super.

rubia

....Ich danke euch.!!

...Liebe rubia......dir...aber wenn es Onkel Google nicht gäbe,ständ ich auch manchesmal "dumm da"...

Habe zwar Jahrzehnte in der Gastronomie gearbeitet...es interessieren mich auch viele Themen....aber es ist alles schon sooooo lange her...das ich aktiv im Beruf war.

Wenn man da ordentlich Zitronensäure reinkippt, wird der richtig honigartig. Die Herstellung dieses Kunsthonigs ist das einzige, was ich aus dem Kochunterricht in der dritten Klasse noch halbwegs aus dem Kopf hinbekäme (OK, vielleicht noch die richtige Menge für "ordentlich" nachgucken...)

@********chen: Und, wann gibt's das Googlehupf-Rezept?

Lieber @******min..

DAS kenn ich auch noch aus dem Kochunterricht.!!
den gabs Anno Piefendeckel auch schon....
mein ERSTER Versuch........in der Klasse.

Zuckerrübensirup Rübensirup Rezept..

Herstellung von Sirup aus Zuckerrüben.
Rezepte nach Großmutter Art...


ZUBEREITUNG:

Rüben unter Fließwasser gut waschen, schälen und auf grober Reibe schnätzeln.

Schnetzeln werden ausgepresst, erst durch ein Sieb, dann die Reste mit Hilfe eines Küchentuchs. Ziel ist es, möglichst viel Saft, mit möglichst wenig Faser-Rückständen zu gewinnen!

Saft in einem großen Topf unter öfteren Rühren, stundenlang, bis zur gewünschten Konsistenz einkochen. Immer wenn nötig, mit Schaumkelle abschäumen.

Fertigen Zuckersirup zum Abschluss noch einmal durch ein Küchentuch pressen. In Gläser abfüllen und erkalten lassen.

DAS war damals ein Spassss.!!!!!


EHhhhhhhhhhm.....wie ~ wo~was....GUGLHUPF..??????????
...wie kommst du hier........auf Guglhupf..????
mach mich schlau....büdde.!!!
ggglg....Annette.

Newwah? Muss guter Unterricht gewesen sein, wenn er so lang im Gedächtnis bleibt.
Das mit dem Guglhupf war nur eins meiner mäßigen Wortspiele auf deine Rezepte "von Onkel Google"

...nu kommts.!!!!!!!
Du bist ja ein richtiger Schelm...*kicher* (Guglhupf:-))))

Jepp....Anekdötchen kann ich mich noch an viele zurückerinnern...z.B.
an das erste "Sandmahl".......*hmmmlegger*....5Jahre jung ca....war ich da.!!
war schon immer ein Gourmet...*giggel*...hihi.


UND nu...*strengguck*...wo sind die Rezepte..???
...auf den ersten Mai...!!!!!!

mal, wohin sich mein "Fred" entwickelt hat...

vom Wasserkasten zum Guglhupf ist es doch ein

langer Weg, smile

und mal danke für eure Beteiligung!

liebe Grüße
Traudel

hier mal gleich noch eine Frage?

Wer von euch kennt auch "Tannenkraft", ist grad aktuell,
weil die Tannenspitzen nur 3 -4 cm lang sein sollten beim
ernten..

habe sie praktisch nach dem Rezept Blütensirup gekocht,
zusätzlich noch etwas Vanille dazu....

hab diese Idee mal aus dem Schwarzwald mitgenommen,
ist mal eine schöne Abwechslung und duftet beim Kochen
wunderbar nach Wald...

also Fichtennadel nicht nur zum Baden...

smile Traudel