Suche ein norddeutsches Original Mehlkloß oder großer Hans

...Erste.......mal sehn,was noch so kommt.

Grosser Hans (Mehlbüdel)


Zutaten
4 Eier
Salz
60 g Butter
1/2 l Milch
500 g Mehl
600 g geräucherter durchwachsener
-Speck am Stück
500 g Speisekartoffeln


Anleitung

Die Eier werden zunaechst unter Hinzugabe von einer Prise Salz
gruendlich geschlagen.

Die Butter wird ausgelassen und mit dem halben Liter Milch und den
Eiern verruehrt. Anschliessend gibt man das Mehl dazu und ruehrt das
Ganze zu einem Teig, den man zu einem Kloss formt.

Ein ausreichend grosses Leintuch wird durch kochendes Wasser gezogen,
gruendlich ausgedrueckt, in eine Schuessel gelegt und mit Mehl
bestaeubt.
In die Mitte des Tuchs legt man nun den Riesenkloss. Die Tuchenden
schlaegt man darueber und bindet sie mit einem Faden locker zusammen,
so dass sich ein Beutel ergibt.

In einem grossen Topf wird der Kloss nun mit reichlich Wasser (der
Beutel muss bedeckt sein und darf den Boden nicht beruehren) etwa zwei
Stunden lang bei mittlerer Hitze gekocht. Den durchwachsenen Speck gibt
man mit in den Topf.

Nach anderthalb Stunden (etwa eine halbe Stunde, bevor der Mehlbeutel
fertig ist) bereitet man Pellkartoffeln als Beilage zu.

Der grosse Hans wird aus dem Leinentuch auf eine Platte gestuerzt und
zusammen mit dem Speck und den Kartoffeln serviert.

Anmerkung:
Der grosse Hans oder, wie man im Dithmarschen sagt, der "Dithmarscher
Mehlbuedel" (= Mehlbeutel) ist eine jener Spezialitaeten, die in keinem
Kochbuch aus Schleswig Holstein fehlen. Es gibt ihn ausser dieser
deftig-wuerzigen Dithmarscher Zubereitungsart aber auch als suesse
Variante aus altbackenen Broetchen, Rosinen und Mandeln. Statt des
Leinentuchs, in dem der Riesenkloss gekocht wird (daher der Name
"Mehlbeutel"), wird dabei meist eine Grosser-Hans-Form fuer das
Wasserbad verwendet.......................*amen*....und "Haurein"..

.....oder so..??

Grosser Hans (Grießspeise nach dem Rezept von Oma Anna)

Der Grosse Hans wird im Wasserbad gebacken. Hierfür gibt es eine spezielle Backform aus Aluminium oder Weißblech, mit einem Deckel, welcher durch einen Klemmverschluß fest auf der Form gehalten wird. Die Form wird, nachdem der Teig eingefüllt und der Deckel verschlossen wurde, in einen, mit Wasser gefüllten Kochtopf gestellt. (Durchmesser = 20 cm, Inhalt = 10 Liter). Ein kleines Brettchen sollte zwischen dem Boden der Wasserbad-Form und dem Boden des Kochtopfes liegen. Es geht aber auch ohne.

Das Wasser im Kochtopf darf maximal nur bis zur halben Höhe der Backform reichen. Der Grosse Hans wird wie ein Napfkuchen in Scheiben geschnitten (Ergibt 12 Stücke) und warm verspeist. Dazu wird eine warme Fruchtsoße gereicht. Klassisch ist die Soße aus Backobst (Äpfel, Pflaumen, Aprikosen, Birnen). Die Kinder sind jedoch meistens glücklicher mit einer Kirschsoße...

Im Frühsommer bietet die Rharbarbersoße eine verlockende Alternative.
Der Grosse Hans mundet auch ausgezeichnet, wenn die erkalteten Scheiben in einer Pfanne zusammen mit etwas Fett, wie ein Pfannkuchen bei mäßiger Hitze hellbraun gebraten werden. Auch hierzu wird eine warme Fruchtsoße gereicht. Der Grosse Hans läßt sich gut einfrieren.

Man nehme für den Großen Hans:
4 Eier,
100g Zucker,
1 Pk.Vanillezucker,
125g Margarine,
500g Gries,
1 Pk. Backpulver,
250 ccm Milch,
etwas Butter oder Margarine zum Ausstreichen der Backform.

Paniermehl um die eingefettete Form damit auszustreuen.

ZUBEREITUNG: Eier, Zucker, Vanillezucker, Margarine, in einen Rührbehälter geben, mittels Stabmixer rühren. Backpulver mit dem Grieß vermischen und nach und nach, zusammen mit der Milch hinzu geben. Die Backform mit Fett ausstreichen, anschließend mit ausreichendem Paniermehl gleichmäßig ausstreuen. Teig einfüllen, Deckel schließen und in den wassergefüllten Kochtopf stellen. Auch der Kochtopf wird mit einem Deckel geschlossen. Kochzeit = anderthalb Stunden!
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Man nehme für die Kirschsoße:
1 Glas Schattenmorellen, entsteint, gezuckert, Füllmenge 680g, Abtropfgewicht 350g.
(Reicht für etwa 6 - 8 Stücke Großer Hans)
2 EL Stärkmehl, flachgestrichen, (Ob Mais- oder Kartoffelmehl ist gleichgültig)
2 EL Zucker, gehäuft.

ZUBEREITUNG: Saft in einen kleinen Kochtopf gießen. Stärkemehl und Zucker hinzugeben und die kalte Füssigkeit umrühren, bis das Stärkemehl sich vollständig aufgelöst hat. Sodann unter Umrühren aufkochen bis die Soße angedickt ist. Zum Schluß die Früchte hinein schütten, aber nur noch kurz anwärmen. Fertig!

......einer noch......!!!

"Der Große Hans"

5 altbackene klein geschnittene Brötchen oder die gleiche Menge altes Brot
1/4 l Milch
80 g Butter
60 – 100 g Zucker (nach Geschmack)
1 Zitrone (unbehandelt)2 Msp Vanillepulver
2 Msp gemahlenen Zimt
3 Eier
50 g geriebene Mandeln oder Haselnüsse
50 g Zitronat (Sukade)
80 g Rosinen oder Sultaninen

Zubereitung:
Die Butter und die Milch zusammen erwärmen, so dass die Butter schmilzt. Beides anschließend über die kleingeschnittenen Brötchen geben und diese darin einweichen lassen. Den Brei mit einem Handrührgerät verquirlen oder mit den Händen durchkneten.

Die Eier trennen und dann die Eigelbe, den Zucker, die Nüsse oder die Mandeln, das Zitronat, die Rosinen, den Zimt, das Vanillepulver und die geriebene Zitronenschale zu der Masse geben und ordentlich durchkneten.

Die 3 Eiweiß zu Schnee schlagen und vorsichtig unter den Puddingteig heben. Eine Wasserbad-Puddingform ausbuttern und mit geriebenen Mandeln oder Nüssen bestäuben. Den Puddingteig in die Form geben und 1 Std. im Wasserbad garen. Dann die Form aus dem Wasser nehmen und unter kaltem Wasser abschrecken, bevor der Pudding gestürzt werden kann.

Etwas abkühlen lassen, in Scheiben schneiden und diese auf einem Dessertteller mit Vanillesoße anrichten.

...Es ist abolut keine Mühe,im Gegenteil....viele Sachen kenne ich auch nicht und dann ist man gespannt,wie geht das.!!

Es kommen bestimmt noch Vorschläge,warten wir noch ein bisserl ab,gell.!!