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Wildschwein

********eams Frau
2.872 Beiträge
Reh-Curry mit Süßkartoffeln und Chili und Pastinakenchips
Zutaten für 2 Personen

Für das Curry
2 EL Pflanzenöl
150g Rehkeule, ohne Knochen und gewürfelt
1 EL Currypulver
1 TL Kurkuma
½ TL Kreuzkümmel
2 Lorbeerblätter
Prise Chili Flocken
50g Süßkartoffeln, geschält und gewürfelt
2 Frühlingszwiebeln, gehackt
4 EL Rotwein
Saft einer Limette

Für die Pastinakenchips
Pflanzenöl zum Frittieren
3 Pastinaken , geschält und in dünne Scheiben schneiden
1 EL klaren Honig
Je eine Handvoll glatte Petersilie, Minze und Koriander (alle gehackt), plus extra Koriander zum Garnieren
75g griechischen Joghurt

1. Für das Curry, bei starker Hitze einen Esslöffel Öl in eine Pfanne geben, das Reh hinzufügen und für zwei Minuten braten.

2. Curry, Kurkuma, Kreuzkümmel, Lorbeer und Chili Flocken dazu und für weitere drei Minuten kochen. Vom Herd nehmen und warm halten.

3. In einer anderen Pfanne einen Esslöffel Öl bei mittlerer Hitze erhitzen, Süßkartoffeln und Frühlingszwiebeln hinzugeben, mit einem Deckel abdecken und für 5 Minuten garen.

4. Dann das Reh auf die Süßkartoffel-/Zwiebelmischung geben und 3 Minuten garen.

5. Zuletzt den Rotwein und Limettensaft dazugeben und 2 Minuten kochen. Vom Herd nehmen und warm halten.

6. Für die Pastinakenchips, das Öl in einer tiefen Pfanne mit schwerem Boden oder in der Friteuse erhitzen.Vorsichtig die Pastinaken in das heiße Öl geben und für sechs Minuten, oder bis sie goldbraun sind, frittieren. Mit einem Schaumlöffel herausheben und auf Küchenpapier abtropfen lassen.

7. Die Chips flächig auf einem Teller anrichten und mit dem Honig beträufeln.

8. Zum Servieren die Kräuter mit dem Reh-Curry vermengen, auf die Chips geben und mit einem Löffel griechischem Joghurt und Koriander garnieren.
*******ds77 Mann
4.988 Beiträge
Hirschgulasch
Wer hat da ein tolles Rezept für diesen Klassiker ?

Danke

Soft
Hirschgulasch
1 kg Gulasch vom Hirsch (aber nicht von unserem Hirschen *zwinker*)
125 g Speck, durchwachsener
2 EL Öl
Salz und Pfeffer, schwarzer
1 m.-große Möhre(n)
375 g Zwiebel(n), kleine
2 EL Mehl
1 EL Tomatenmark
¼ Liter Wein, rot, trocken
1 EL Brühe, klare oder Gemüsebrühe (instant)
2 Lorbeerblätter
1 TL Thymian, getrockneter
250 g Champignons, kleine braune
1 Bund Petersilie, glatte



Zubereitung
Fleisch mit Küchenpapier abtupfen. Speck in Streifen schneiden. 1 Esslöffel Öl in einem Bräter erhitzen. Speck darin knusprig ausbraten und herausnehmen. Fleisch portionsweise in dem Speckfett anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen und herausnehmen.

Möhre, 2 Zwiebeln und Knoblauch schälen. Alles fein würfeln und im Bratfett andünsten. Fleisch und Speck wieder hinzufügen. Alles mit Mehl bestäuben und anschwitzen. Tomatenmark einrühren. Mit ½ Liter Wasser und Wein ablöschen. Brühe, Lorbeer und Thymian zufügen und zum Kochen bringen.

Gulasch zugedeckt auf dem Herd oder im vorgeheizten Backofen (E-Herd 200 Grad /Gasherd Stufe 3) ca. 1 ½ Stunden schmoren.

Pilze putzen und waschen. Restliche Zwiebeln schälen. 1 Esslöffel Öl in einer Pfanne erhitzen. Beides darin anbraten und würzen. 30 Minuten vor Ende der Garzeit zum Fleisch geben. Gulasch abschmecken. Petersilie waschen, fein hacken und darüber streuen.

Dazu passen Spätzle oder Kartoffelkroketten oder ein Serviettenknödel und nach Belieben Rotkohl.
Entenbrust
Kann mir jemand sagen,
wie lange eine Entenbrust braucht?
Alle Rezepte die ich finde geben so von 30 min aufwärts an?
Das erscheint mir viel zu lange.
Ich will die innen zartrosa haben.

Irgendwie finde ich kein Rezept das mich begeistert.
Also ich habe die Entenbrust in einer Rotweinmarinade eingelegt,
auf der Hautseite angebraten und dann in den Backofen.
Bei 100° knappe 3o min.

Dazu gab es Spätzle und Salat.

War einfach nur legga
Rehrücken auf Hagebuttensauce
an frischen Pfifferlingen und Haselnuss-Spätzle


Zutaten (für 2 Personen):

• 1 halber Rehrücken vom Wildhändler fertig ausgelöst und pariert
• Karcassen vom Wild als Grundlage für den Fond
• 200g Bacon
• 250g frische Pfifferlinge
• 1 Packung Suppengemüse (Karotten Sellerie, Lauch)
• 2-3 Zwiebeln
• 1 Birne (vorzugsweise Williams oder Abate)
• Blattpetersilie, Lorbeerblätter. Wacholderbeeren
• ein kleiner Zweig Rosmarin und zwei Zweige Thymian
• 2 Knoblauchzehen
• Salz, Pfeffer aus der Mühle
• etw. Tomatenmark
• Hagebuttenmark
• Wildpreiselbeeren
• Haselnüsse gehobelt
• Butter und Butterschmalz zum Anbraten

Zubereitung:

Am Vortag wird zuerst der Wildfond zubereitet.
Dazu in einem großen Topf zuerst die Wildkarcassen in wenig Butterschmalz gut anbraten bis sie rundherum gut gebräunt sind. Dann das angebratene Fleisch samt seinem Saft in eine Schüssel geben. Hitze zurückschalten und im selben Topf ein wenig Butter auslassen. Dann das kleingeschnittene Suppen- bzw. Röstgemüse sowie die fein geschnittenen Zwiebeln hineingeben und ebenfalls gleichmäßig Farbe nehmen lassen.
Erst jetzt die beiden zerdrückten Knoblauchzehen hinzufügen und unter Rühren alles noch einmal gut durchrösten. Das beiseite gestellte Fleisch unter das Röstgemüse heben und mit Tomatenmark verfeinern.
Nun mit ca. einem Viertelliter Wasser ablöschen und den Bratensatz lösen. Wenn das Wasser fast verkocht ist dieselbe Prozedur bis zu dreimal wiederholen! Erst dann mit soviel Wasser auffüllen, dass Fleisch und Gemüse gut bedeckt sind.
Petersilie, Rosmarin, Thymian, Lorberblatt und ein paar Wacholderbeeren dazugeben und den Fond bei geringer bis mittlerer Hitze (darf nur leicht vor sich hin köcheln) drei bis vier Stunden einkochen lassen. Den aufsteigenden Schaum dabei immer wieder abschöpfen. Sobald der Fond um die Hälfte eingekocht ist, wieder entsprechend mit Wasser auffüllen.
Beim letzten Einkochen den verbliebenen Fond durch ein Spitzsieb abpassieren und in einem kleinen Topf auffangen (ergibt ca. ½ bis ¾ Liter Flüssigkeit).
Den Fond über Nacht kühlstellen und am nächsten Morgen die fest gewordene Fettsicht mit einer Palette von der Oberfäche entfernen.

• Am Tag selbst zuerst den Rehrücken aus dem Kühlschrank nehmen unter fließendem Wasser säubern und mit Küchenpapier gut abtrocknen. In zwei gleichgroße Stücke teilen. Mit Pfeffer aus der Mühle, etwas gemahlenem Knoblauch und edelsüßem Paprikapulver würzen. Danach das Fleisch zugedeckt beiseite stellen (sollte vor dem Braten etwa Zimmertemperatur erreicht haben).

• Die Pfifferlinge nicht waschen (außer sie sind erkennbar sandig) sondern mit einem kleinen Messer gut ausputzen und die Stiele kürzen.

• Den Bacon in kleine Streifen schneiden.
• Petersilie kleinhacken und die gehobelten Mandeln bereit stellen.
• Die Birne vollständig schälen, halbieren, das Kernhaus mit einem Kugelausstecher entfernen und den holzigen Strunk herausschneiden. Mit Zitronensaft einreiben, damit die Birne ihre Farbe behält. In einem leichten Zuckersirup (bzw. Holunderblütensirup!!) halb gar kochen (sollte beim Servieren noch al dente sein).

• Fond kurz aufkochen und mit Salz, Pfeffer, abschmecken. Dann etwa zwei Teelöffel Hagebuttenmark darin verrühren und nochmals abschmecken und warmhalten. Die Sauce sollte leicht sämig sein. Falls sie zu flüssig ist, kurz vor dem Servieren mit ein bis zwei Esslöffeln eiskalter Mehlbutter aufmontieren.

• Die Baconstreifen in einem Topf in Butter anschwitzen lassen und die Pfifferlinge hinzugeben. Zuerst bei großer Hitze gut durchschwenken, danach mit etwas kleingehackter Petersilie, Salz und Pfeffer abschmecken und auf kleinster Flamme gar ziehen lassen. Nach Belieben mit einem Schuss Sahne verfeinern.

• Spätzle kochen und absieben. In einem Topf mit Butter die gehobelten Haselnüsse leicht anschwenken und die noch heißen Spätzle darunter mengen. Warmstellen.

• In einer Pfanne Butterschmalz erhitzen und die beiden Rehrückenstücke von allen Seiten scharf anbraten und braun werden lassen. Hitze zurückschalten und solange garen bis das Fleisch medium ist (das Fleisch muss auf Druck mit dem Finger noch leicht nachgeben, ähnlich wie wenn man ihn auf seinen Daumenballen drückt). Fleisch herausnehmen, salzen, gut in Alufolie einschlagen und im Ofen ca. fünf Minuten warmhalten.

• Während dieser Zeit die Pfifferlinge, die Haselnussspätzle sowie die zu einem Fächer geschnittene und mit einem Klecks Wildpreiselbeeren verzierte Birne auf vorgewärmte Teller anrichten.

• Zum Schluss den Rehrücken aus der Alufolie nehmen (den entstandenen Bratensaft in die Sauce geben), am Stück oder aufgeschnitten zwischen die Beilagen legen und mit der heißen Sauce übergießen. Gehackte Petersilie darüber streuen. Fertig!

Gutes Gelingen beim Nachkochen und Guten Appetit!!
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