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Wildschwein

****vi Paar
1.147 Beiträge
sag mal was ist denn mit dem semmelbröse? vermische ich das mit dem parmesan?
Profilbild von mir
********chen Frau
15.659 Beiträge
*essen*.....ja,das gibt eine schönere Kruste und "schützt" das Fleisch ein bisserl vorm austrocknen...*smile*

*wein*...und dazu einen guten Rotwein zum *essen**schleck*
*hmmmmmmm*....lecker.!!
mein Favorit: Rehschnitzel an Apfel - Calvados Sauce
Zutaten für 4 Personen

Marinade:
2 EL Calvados
2 EL Rapsöl, schwarzer Pfeffer aus der Mühle

weitere Zutaten:

500 g Rehschnitzel
1 mittelgrosse Zwiebel
250 g rotschalige Äpfel
1 - 2 EL Zitronensaft
1 EL Rapsöl zum Anbraten, Salz
1 TL Butter, 1 EL Zucker
2 dl Apfelwein
1 EL Soyasauce
1 Becher (180 g) saurer Halbrahm
1 - 2 EL Calvados, Pfeffer

Zubereitung:

Marinade: alle Zutaten verrühren, Rehfilet damit bepinseln, im Kühlschrank eine Stunde marinieren lassen. Zwiebeln schälen, fein hacken. Äpfel waschen, ungeschält vierteln, Kerngehäuse entfernen, in feinen Scheibchen schneiden, sofort mit Zitronensaft beträufeln. Öl in Bratpfanne erhitzen, Schnitzel darin beidseitig kurz anbraten, warm stellen. Äpfel in die Bratpfanne geben, einige Minuten dämpfen, Zucker zufügen. Mit Apfelwein ablöschen, leicht einkochen lassen, sauren Halbrahm zufügen, kurz aufkochen lassen. Zum Schluss: Sauce mit Calvados, Pfeffer und Salz abschmecken und sofort über die Rehschnitzel geben. Mit Nudeln oder Reis servieren.

Ich wünsche gutes gelingen.

bergler
Profilbild von mir
********chen Frau
15.659 Beiträge
AAaaaaaaaaaah... *spitze* *sabber* *wow* *sabber*
das klingt aber echt lecker...@****ler.

Mit Calvados Sauce kenne ich das noch nicht.
*prösterchen*.....aber vorher den Calvados testen... *top2* ..gell.??
*zwinker*
ja sicher
muss der Calvados vorher getestet werden. Dann wird *koch* , *essen* und zum Schluss *kaffee* und der Rest des Calvados weggeputzt
Reh
salzen und in heissem erdnussoel rundum anbraten. Im Ofen bei 200 grad so 10 mins rosa braten, herausnehmen und kurz ruhen lassen.
Butter mit Thymian Rosmarin und Wacholderbeeren (zerstossen) aufschaeumen und das Filet darin wenden.
Fleisch mit Honig bestreichen dann mit einer Mischung aus geschrotetem Pfeffer und Paniermehl bestreuen und bei Max. Hitze in der obersten Etage Backofen kurz gratinieren, danach Fleisch ruhen lassen.

Sauce: Saft von 1/2 Orange und EL Gin einreduzieren, 200ml Wildfond dazugeben und erneut einreduzieren EL Honig dazugeben und mit Butter aufschlagen. Gehackten Rosmarin dazu und mit Salz Pfeffer abschmecken.
Fleisch aufschneiden und mit Sauce servieren.

Dazu eventuell Brotauflauf mit Doerrzwetschgen.....

Bon apetit
****vi Paar
1.147 Beiträge
hört sich gut an.

aber was ist für dich kurz? 5min? 10min? wie soll es aussehen bischen braun die kruste?
@joervi
je nach Ofen etwa 3 min bis es eine hellbraune Kruste ergibt....

hoert sich nicht nur gut an ....laechel.....Wild ist mein Spezialgebiet
*****mia Paar
1.810 Beiträge
hmmm..ich bekomme hunger *gg*
****vi Paar
1.147 Beiträge
shotmans

sag mal wie lange wird denn das reh nach dem panieren in den ofen geschoben? ich denke insgesammt von 13min. wird das reh nicht garr oder
doch wird es , garantiert, soll ich es vorfuehren?? laechel
****vi Paar
1.147 Beiträge
hehe komm vorbei...
aber gerne..... wann wo....laechelt mit hehe back
****vi Paar
1.147 Beiträge
wollte ich gleich machen zum mittag
****vi Paar
1.147 Beiträge
@Tommelinchen
ich habe das mit dem Parmesan mal gemacht und habe dir ja gesagt ich schreibe wie es gemschmeckt hat.. so war es sehr lecker fanden es nur etwas trocken.
@joervi
wenn Wild, es spielt wirklich keine Rolle von welchem, trocken oder zäh ist nach der Zubereitung, dann wurde das Fleisch zu lange gegart. Ich stelle auch bei deutschen Jägerkollegen fest, dass sie nicht den Mut haben das Fleisch nur kurz zu braten und dann auf den Teller damit.

Eine andere Methode die immer gelingt ist das Niedertemperaturgaren, das dauert dann allerdings etwa 2 Stunden und du musst die Kerntemperatur messen können.

lg, Werner
Profilbild von mir
********chen Frau
15.659 Beiträge
*smile*
@****vi... *g*

Da hat dir gerade ein Fachmann geraten.!!!!

*danke*...schön...lieber Werner.!!
*top2*
@tommelinchen
wir sind eben Genussmenschen... *sabber*


übrigens, am Liebsten esse ich Hirsch, Reh, Wildschein und Gams wenn das Fleisch einen Tag mariniert wurde und dann auf dem Holzkohlegrill knusprig gegrillt, dazu Bratkartoffeln und ein wenig Gemüse und Salat zu Dippen. Nicht zu lange grillen, das Fleisch ist gar wenn nach dem Wenden der Saft auf der oberen Seite herauszudrücken beginnt. Vom Grill nehmen, in Alu Folie einwickeln und 5 Minuten ruhen lassen, erst dann aufschneiden.

Guten Appetit

Werner
*****103 Mann
9 Beiträge
trocken
niedertemparatur garen - -das ist das geheimnis - nicht bei 200 C in den ofen - lieber bei 90 C und länger - wird zart rosa ohne das der saft austritt *g*

vom rehfilet ein gulasch - macht man eigentlich nicht -
******o01 Mann
17 Beiträge
Du nimmst nen schweren Topf (klein) und karamellisierst darin 4 Essl. Zucker. Wenn er anfängt braun zu werden mit 200 ml Rotwein (Chianti, Sangiovese, Montepulciano oder ä.) ablöschen. Bisserl Ztronenschale rein reiben, ein Zweig Thymian, ein Zweig Rosmarin, Piment, Nelke Lobeerblatt, Pfefferkörner.

Einkochen bis es ei Sirup wird.

Das Rehfilet wenig salzen, pfeffern.

In einer Pfanne vorsichtig in Butter und Sesamöl anbraten.

Rausnehmen, einen Zweicg Thymian in das Öl/Buttergemisch nud warm ziehen lassen.

Auf eine gebutterte Kasserolle den Thymianzweig und und ein paar Tropfen von dem Sesamöl geben, Fleisch drauf legen und bei 80 - 100 °C (!!!) für 1-2 Stunden (nach Größe) in den Ofen. Mit einem Bratenthermometer musst du die Kerntemperatur auf 60-max 65 °C checken. Das Fleisch vorher und währenddessen immer wieder mit dem Glühwein aus dem Topf und der Kasserolle bepinseln.

Währenddessen Keniabohnen blanchieren und in Eiswasser abschrecken. Kurz vorm Servieren in 2 Esslöffel Gemüsebrühe und einem Klacks Butter dämpfen.

Pastinakenwurzeln klein würeln, in Butter anschwitzen und mit Sahne löschen. Köcheln bis sie serh weich sind. Mit Salz und Muskat abschmecken und pürieren.

Bei viel Lust und Laune am Vortag Feigen schälen, in Johannisbeersaft, Orangenkaramell (Zucker schmelzen, mit OSaft löschen) Nelke, Cassislikör 5 min. kochen und kalt werden lassen, über Nacht oder einen halben Tag kalt ziehen lassen.

Jetzt kommts:

Pastinakenpüree zu einem Streifen anrichten.

Feige halbieren und links und rechts davon drapieren. Keniabohnen kreuzförmig anlegen.

Das Filet auf den Punkt gegart rausnehmen, 5 Minuten in Alu einschlagen und ruhen lassen, in 30 mm Medallions schneiden. Super rot, aber es läuft kein Saft mehr raus. 2-3 Scheiben auf dem Pürrestreifen anrichten , den Glühweinsirup darum träufeln.

Mit Kerbel garnieren - voilá.

Dazu schwersten Rotwein.

Wenn danach nix geht, seid ihr entweder vollgefressen oder frigide *g*
***79 Mann
2.617 Beiträge
Themenersteller 
Achtung! Wild!
Die herbstliche Zeit nähert sich mit grossen Schritten und so findet man in vielen Küchen auch wieder ein recht spezielles Fleisch, was genau so viel Ablehner wie Liebhaber besitzt, in Töpfe und Pfannen.

Die Rede ist von Wildfleisch wie Hirsch, Reh, Wildschwein, aber auch diversen Federviechern.

Trotz mehrjähriger Berufserfahrung kamen der Umgang mit Wildfleisch und wirklich gute, etwas ausgefallenere Rezepte immer etwas zu kurz bei mir, deswegen interessieren mich eure Ideen, was euch so zum Thema Wild einfällt. Ich wünsche mir von rustikal einfach bis ausgefallen und edel sämtliche Rezepte, die ihr so auf Lager habt. Nebenbei interessiert mich auch woher ihr euer Wildfleisch bezieht und worauf ihr beim Kauf achtet.

Ich selbst eröffne mal mit einem eher einfachen Hirschragoutrezept


Hirschragout in Rotwein-Maronensauce mit Cassisrotkohl und Schupfnudeln.


Für 4 Personen.

Ragout


1 bis 1,5 kg Hirschkeule oder Schulter, ohne Knochen
(Wenn das Fleisch mit Knochen gekauft wird sollte man zwischen 30 und 40 % Mehrgewicht rechnen. Das Keulenfleisch ist etwas feiner und zartfaseriger, das Schulterfleisch etwas durchwachsener)

4 mittelgrosse Zwiebeln, in Würfel geschnitten

1 Bund Suppengrün (Knollensellerie, Karotte, Lauch) alles geschält und ebenfalls in kleine Würfel geschnitten

1 EL Tomatenmark

1 Flasche fruchtigen, aber trockenen Rotwein

Salz, etwas Zucker

20Pfefferkörner, 10 Pimentkörner, 4 Wacholderbeeren (alles etwas zerdrückt im Gewürzbeutel, sind natürlich nur ungefähre Mengenangaben, je nach Geschmack eben *zwinker*)

1 Zweig Rosmarin

1 EL Honig

8 EL Orangensaft


20 geschälte gekochte Maronen (Esskastanien), halbiert (hier kann man bedenkenlos die bald in jedem guten Supermarkt erhältlichen vorgekochten Maronen verwenden.


Zubereitung

Das Fleisch befreie ich von den groben Sehnen und schneide es in Würfel, ca 2 bis 3 cm stark. Die Sehnen und sonstigen Abschnitte (ggf auch Knochen) gebe ich mit einem Viertel des Rotweins in einen Topf, fülle mit Wasser auf und lasse das Ganze aufkochen und eine halbe Stunde leise vor sich hinköcheln. Dadurch entsteht ein schon etwas geschmackvoller Fond den ich später zum Aufgiessen des Ragouts verwende.

Das gewürfelte Fleisch salze ich, brate es danach kurz aber kräftig von allen Seiten an, und nehme es danach wieder aus dem Topf. (Am besten eignet sich hier ein weiter Topf) Danach brate ich die Zwiebeln und das Suppengemüse an bis alles leicht gebräunt ist, gebe etwas Zucker und das Tomatenmark dazu, lasse es noch zwei Minuten bei niedriger Hitze anschmoren und gebe dann das Fleisch wieder dazu.

Nun lösche ich das Ganze mit dem restlichen Rotwein ab und lasse die Flüssigkeit etwas einkochen. Danach kommt der Fond dazu (und ggf etwas Wasser, das Fleisch sollte mit Flüssigkeit bedeckt sein) und lasse alles bei wenig Hitze ca 45Min köcheln. Nun ist der persönliche Geschmack gefragt, je nachdem wie weich das Fleisch werden soll. Ich mag es wenn es schön weich ist, man es am Gaumen zerdrücken kann, aber die Stücken noch erkennbar sind. Hier sollte man einfach immer wieder probieren und ca 15 Minuten vor Ende der Garzeit den Gewürzbeutel mit Pfeffer und Pimentkörnern sowie den Wacholderbeeren zugeben. Wenn das Fleisch weich genug ist nehme ich den Gewürzbeutel wieder heraus und schmecke das Ragout ab. Je nach Geschmack gibt man Salz und Zucker hinzu und wer es besonders fruchtig mag, den einen oder anderen Löffel Preiselbeeren bzw Johannisbeerkonfitüre.

Während das Ragout köchelt gebe ich den Honig, den Rosmarinzweig und die Maronen in eine kleine Pfanne, lasse alles etwas karamellisieren und lösche es dann mit dem Orangensaft ab. Wenn der Saft eingekocht ist nehme ich die Pfanne vom Herd und den Rosmarinzweig hinaus.

Zusammen mit dem Gewürzbeutel gebe ich dann die Maronen in das Ragout.



Cassisrotkohl


1 kleiner oder ein halber grosser Rotkohlkopf, in feine Streifen geschnitten

100ml Rotweinessig

einen halben Liter schwarzen Johannisbeersaft

ein paar Pimentkörner, Lorbeerblätter, und fünf, sechs Nelken

wiederum Salz und Zucker

vier Esslöffel Gänseschmalz

zwei, drei geschälte rohe mittelgrosse Kartoffeln


Wer einen wirklich geschmacklich perfekten und leuchtenden Rotkohl geniessen möchte, sollte sich die Zeit nehmen und ihn selbst von Anfang an zubereiten.

Ich mariniere den Rotkohl gern einen Tag bevor er gegessen werden soll mit Salz, Zucker und dem Essig. Die Gewürze koche ich mit einem kleinen Teil des Johannisbeersaftes auf und gebe sie ebenfalls zum Rotkohl dazu.

Dann decke ich das Ganze mit Frischhaltefolie ab und lasse es bis zur Zubereitung ziehen. Das kann, muss aber nicht im Kühlschrank geschehen. Salz und Zucker ziehen Wasser aus dem Rotkohl, er zerfällt etwas, wird mürbe und man kann ihn hinterher besser anschmoren.

Am nächsten Tag zerlasse ich das Gänseschmalz in einem Topf, giesse den marinierten Rotkohl ab (die Flüssigkeit aufbewahren) und lasse ihn etwas anschmoren, danach gebe ich die Marinade und den Rest des Johannisbeersaftes dazu, fülle mit etwas Wasser auf (der Rotkohl sollte wieder bedeckt sein) und lasse den Rotkohl abgedeckt mindestens eine Stunde vor sich hin schmoren. Wie schon beim Ragout entscheidet wieder der persönliche Geschmack ob man ihn etwas bissfester oder weich mag. Kurz vor Ende der Garzeit reibe ich die Kartoffeln auf der feinen Seite der Reibe und gebe sie dazu, bis der Rotkohl schön gebunden ist. Wer sich an den Gewürzkörnern im Rotkohl stört, verwendet einfach wieder ein Gewürzsäckchen.

Für alle die sich bis hierher gelesen habe empfehle ich jetzt fertige Schupfnudeln aus der Kühltheke oder der Gefriertruhe. *ggg* Zumindest ich mache es so, wenn ich bei mir daheim dieses Gericht zubereite. Selbstverständlich habe ich für alle Interessierten ein Schupfnudelrezept auf Lager, welches einfach, aber auch etwas zeitaufwendiger ist. Einfach nachfragen. *zwinker*

Und wie auch immer, einen guten Appetit, und ich hoffe auf weitere, leckere Wildrezepte.
Hi Kollege,
die Rezeptur erspare ich mir das Du eh weißt was z tun ist. Aber ein paar Ideen für die kommende Saison steuere ich gern bei

Frischling mit Rosenkohlblättern und Schokoladen - Nuss - Millefeuille

Gegrillter Hirschrücken mit Kakaobohnen -Gewürzbrösel, gegrilltem Kürbis und Dörrobst-Schokoladen-Jus

Ragout von der Wildsau mit Wurzelgemüse, Madras Curry und Guanaja-Schokolade

Perlhuhnbrust in Haselnussöl mit Zartbitterschokolade und gehobelten Maronen

Lust drauf?

Es grüßt der Prinz der Kekse
********enta Frau
17.719 Beiträge
*hand* Wildschweinkeule *schleck*
@Lady
.... auf Toast? Hast Du wieder Asterix & Obelix gelesen? *haumichwech*
********enta Frau
17.719 Beiträge
*nono*, die letzte Wildschweinkeule bekam ich von einer Treibjagd der Warsteiner Brauerei geschenkt. *g*
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