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Valalta
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Sauerbratengulasch ala Maruku

****ku Mann
112 Beiträge
Sauerbratengulasch ala Maruku
Hier kommt eine leckere Variante des Sauerbratens daher, die ich von meiner Oma beigebracht bekommen habe. Es handelt sich um ein Gulasch aus Pferdefleisch, für diejenigen die kein Pferdefleisch mögen empfehle ich Kalbsfleisch(wobei für mich persönlich nichts an Pferdefleisch rankommt).
Es wird auffallen das einige typisch "Rheinische" Zutaten in diesem Sauerbraten fehlen und das ist auch gewollt.

Was brauchen wir?
1 bis 2 Kilo Pferdegulasch
3 Tassen Essig (7 Kräuter Essig)
3 Tassen Wasser (Leitungswasser)
2 Teelöffel Salz
4 Teelöffel Zucker
3-4 Nelken
2-3 Lorbeerblätter
2 Zwiebeln (mittelgross)
1 Magie Gewürzmischung 1
1 Pott Rübenkraut
1 Brattopf

Wie machen wirs?
Essig,Wasser,Salz, Zucker,Nelken und Lorbeerblätter (Nelken und Lorberrblätter lege ich immer in ein kleines Teesieb so hat man diese nicht nachher lose in der Sosse und kann sie vor dem abkochen entfernen)
und Kleingeschnittende Zwiebeln(Streifen) in den Topf geben dann das Pferdegulasch untermischen.
Das Ganze 2-3 Tage(Ich empfehle 2 Tage) bei geschlossenen Topf Ziehen lassen. (irgendein Raum der Kühl ist aber nicht Kühlschrank)
Dann den Saft abkochen immer wieder mit Gewürz 1 Würzen. Wenn der Saft verkocht ist und das Fleisch immer noch nicht Zart ist nochmal 1/2 Tasse Essig und 1/2 Wasser dazugeben.Einen Esslöfel Rübenkraut untermischen(sollte die süsse nicht reichen gerne einen zweiten) Abschmecken und Anmengen, fertig.
Ich empfehle dazu Knödel und Grüner Spargel.

Viel Spass beim Nachkochen
und guten Appetit!
**********r1958 Paar
11.388 Beiträge
Hört sich ...
echt lecker an und wir werden versuchen das in nächster
Zeit mal nachzukochen.

Mit Pferdefleisch haben wir überhaupt kein Problem denn
es ist hundertmal besseres Fleisch und auch gesünder
als der billige Schweinefleischmüll der mit Wachstumshormonen
und anderen Pharmazeutika angereichert ist.

Mit *schleck* leckeren Grüßen...vom Frenchloverpaar
Genau diese Sauerbratenvariante gibt es bei uns spätestens alle drei Monate.

Gut, dass es hier drinne steht, würde sonst etwas fehlen (lach).

Und das Schweinefleisch kann ja nun wirklich bereits seit langem vergessen (wegen der Matscherei der Geldgeier).
*********aeger Paar
632 Beiträge
Themenersteller 
Suche Rezept für Sauerbraten
Hallo,

ich würde mich gerne mal an selbstgemachtem Sauerbraten probieren. Habe schon das www. durchsucht und einige Rezepte gefunden würde aber doch sehr gerne wissen ob es hier jemanden mit einem speziellen Rezept gibt. Vielleicht ein altes Familienrezept? Oder etwas im Laufe der Zeit speziell verfeinertes?
Welche Beilagen nehmt ihr und falls Klöße dazugehören- wie bereitet ihr die zu ohne das sie zerfallen?( Hab da noch so meine Probleme *liebguck* )

Gruß von der Ringträgerin





P.S.: Mir ist bewusst das originaler Sauerbraten mit Pferdefleisch zubereitet wird und ich habe keine Probleme damit. Mir ist jedes wirkliche Rezept willkommen, gleich welches Tier dafür sterben musste. *fiesgrins*
Bitte keine Diskussion zu diesem Thema.
*******hiff Paar
29 Beiträge
Sauerbraten
....

Du brauchst zuerst mal ein Stück Fleisch (ca. 1,5 kg - drunter lohnt nicht) .

Sollte es vom Rind sein, dann würde ich ein Bratenstück aus der Keule oder aus dem Bug nehmen. Ich nehme lieber Bug, aber der Unterschied ist verschwindend gering.

Dann stellst Du einer Beize her.
700 Milliliter Rotwein, einfach
150 Milliliter Rotweinessig
150 Milliliter Wasser (oder auch weglassen)
(Wasser verdirbt das beste Gericht ;-))
1 Bund Suppengemüse
1 Stück Zwiebel
3 Stück Knoblauchzehen
3-5 Stück Gewürznelken
ca. 8 Stück Schwarze Pfefferkörner
ca. 5 Stück Wacholderbeeren
3 Stück Lorbeerblätter
1 gute Prise Zucker
1 Teelöffel Salz

Gemüse klein schneiden. Gewürze in ein Teebeutel geben. Alles in einen Gefrierbeutel geben und das Fleisch hinterher.
Den Beutel gut verschließen und ab in den Kühlschrank. Zweimal am Tag den Gefrierbeutel etwas drehen und das Ganze durchmischen.
Zwei Tage lang im Kühlschrank lassen.

PS.: In einem Beutel ist das leichter als in einer Schüssel, weil Du weniger Beize brauchst, nicht der ganze Kühlschrank nach Essig riecht und Du das ganze leichter mischen kannst.

PPS.: Einlegezeit. Das Rezept ist entstanden, als man alte Pferde noch irgendwie genießbar machen wollte und deshalb das Fleisch versuchte mit Essig mürbe zu kriegen. Bei einem schönen Stück Jungbullen braucht man das heute nicht mehr, so dass die Einlegezeit nur geschmackliche Gründe hat. Ich finde 2 Tage reichen, wer will kann aber auch 3 - 5 tage beizen, man läuft dann nur Gefahr, dass am Ende das Fleisch zu weich wird.

Nach zwei Tagen das Fleisch aus dem Sud nehmen, das Gemüse abgießen und die Beize auffangen. Das abgetropfte Fleisch jetzt in Butterschmalz nicht zu heiß aber gründlich anbraten, dann aus dem Bräter nehmen. Jetzt das abgetropfte Gemüse anbraten, bis es etwas Farbe bekommt, dann mit 2 Eßl Puderzucker (alternativ zwei gute Eßlöffel Holunder oder Brombeergelee) abstäuben. Wenn ein leichter karamellartiger Geruch entsteht 1 guten Eßl. Tomatenmark zugeben und dies noch kurz leicht anrösten. Dann mit dem Sud abgießen und den auf die Hälfte einkochen lassen. Jetzt das Fleisch wieder zugeben und mit 500 - 750 ml. Rinderfond abgießen. Das Ganze kommt jetzt im Bräter bei ca. 180 ° zugedeckt in den Ofen.

Nach einer Stunde den Deckel abnehmen eine gute Handvoll Lebkuchen oder Printen (Auch honigkuchen möglich) kleingewürfelt in die Soße geben - ein Zweig Rosmarin dazu.

Das Fleisch sollte nach der weiteren Stunde jetzt gar sein.

Das Fleisch aus dem Bräter nehmen und bei einer Temperatur von 80 ° im Ofen lassen.
Aus dem Bräter die Soße von dem Gemüse abgießen und in einen Topf geben. Der Lebkuchen sollte die Soße jetzt schon etwas abgebunden haben und sich aufgelöst haben. Jetzt Rosinen nach belieben dazugeben. Die Soße im Topf jetzt weiter einkochen, bis die gewünschte Sämigkeit erreicht ist. Dann mit Salz, Pfeffer und eventuell einem Schuss Essig abschmecken.

Fleisch aufschneiden, Fertig.

An Stelle des Rindfleisches kann man natürlich auch Pferd nehmen. Ich würde das Fleisch dann etwa einen tag länger beizen.
*********aeger Paar
632 Beiträge
Themenersteller 
Dankeschön!
Sehr lieb von euch das ihr das ganze so ausführlich beschrieben habt!*g* Den Trick mit dem Teebeutel hab ich noch nie gelesen, ich hätte das Fleisch hinterher einfach abgespült *schaem*
Wenn ich das Wasser weglasse, muß ich dann mehr Essig für die Beize nehmen? 150ml klingt so wenig....

Liebe Grüße
die Ringträgerin
Profilbild von mir
********chen Frau
15.659 Beiträge
*kissenschlacht* *wow* *freu2* *koch* *kissenschlacht*
*essen*..........WOW,da kann ich auch nur sagen...EXCELLENT.!!

Ganz toll be~ und aufgeschrieben das Sauerbraten Rezept.!!
...mit Printen oder Honigkuchen und
Rosinen ...*schleck*,ja,so kenne ich es auch.
Mit Brommbeer oder Holunder Gelee *top2* da kannte ich nicht.
ohmenno,da läuft einem das Wasser literweise im Mund zusammen..*smile**sabber*

Da spricht ein echter Hobby....??? *koch*

*bussi*.........Annette


Gutes Gelingen.....*wein*
*******hiff Paar
29 Beiträge
Wasser weglassen..
Ich würde nicht mehr Essig nehmen. das Wasser würde die Intensität der Säure ja eher verringern. Wenn Euch das Gesamtergebnis nicht sauer genug ist, dann könnt Ihr die Sauce nachher ja noch mit Essig nach Eurem Geschmack tunen.

Das sind aber auch alles nur Schätzwerte... ich habe noch nie genaue Mengen aufgeschrieben und mache das selbst eher aus der Hand. Die Menge hängt auch stark von dem Essig ab, den ihr nehmt. Versucht es erstmal mit 150 ml und ändert es eventuell beim zweiten Versuch ab.

Grüße,
der Er vom Traumschiff
*********aeger Paar
632 Beiträge
Themenersteller 
Ok, werd ich machen. Wo krieg ich nur um diese Jahreszeit Printen oder Honigkuchen her*gruebel*
Na bis Freitag hab ich noch Zeit zu suchen, dann ist Markt*g* Zur Not muß ich den Honigkuchen halt auch noch selbermachen, gibts bestimmt auch Rezepte für.*gg*
Das mit den Schätzwerten kenne ich. Nur begeb ich mich hier gerade auf völlig fremdes Gebiet, da sind deine Angaben schon sehr hilfreich!*blume*
Kannst du mir einen bestimmten Essig empfehlen?

dieRingträgerin
*******hiff Paar
29 Beiträge
Printen und Lebkuchen...
dürften schwierig werden.

Aber schau mal im Supermarkt entweder in der Süssbrotabteilung oder in der Süßgebäckabteilung nach. Es gibt einen höllandischen Frühstückskuchen, der ist in ner Kastenform gebacken (ca. 5 x 7 x 20 cm groß) und in Plastik eingepackt. Das steht zwar nicht drauf, ist aber eigentlich nichts anderes als Honigkuchen.
Führt fast jeder größere Supermarkt.

Ansonsten hilft nur der Weg nach Aachen oder Monschau, die backen sowas da das ganze Jahr über *zwinker*


Grüße,
der Er vom Traumschiff
*******hiff Paar
29 Beiträge
und noch einmal...
da hab ich doch glatt die Frage zum Essig vergessen.

Ich würde beim Sauerbraten den Essig entsprechend auch als Rotweinessig nehmen. Dabei aber nur einen einfachen Rotweinessig und keinen Balsamico. Balsamico enthält wieder zu viel Traubenmost und damit zu viel Süsse, die eher durch den Zucker oder Gelee kommen sollte. Daher mal ausnahmsweise nicht die teuersten Zutaten, sondern lieber etwas einfaches.

Ich bin mir aber sicher mit Weisweinessig geht es genauso gut.

Ich habe fertig!
Meld Dich mal, wie es geworden ist.

Grüße,
der Er vom Traumschiff
*********aeger Paar
632 Beiträge
Themenersteller 
Danke für den Tip mit dem holländischen Kuchen! Ok, also muß ich jetzt nicht extra sauteuren Rotweinessig im Weinladen holen, sehr gut! *gg*
Klar sag ich Bescheid, ich schau Freitag nach gutem Fleisch und werd das dann bis Montag oder Dienstag einlegen. Je nachdem was ich hole.

Bin schon gespannt!

Grüße von der Ringträgerin
*******sher Frau
38.889 Beiträge
da bin ich aber auch gespannt

aber das mit den teebeute bzw teeei kannte ich schon
Hab da noch nen Tip!!Es gibt spezielle Sossenlebkuchen dafür,die nehme ich immer!!Gibt es leider nicht überall zu kaufen.Bei uns gibt es die nur im Kaufland!!
*********aeger Paar
632 Beiträge
Themenersteller 
Saucenlebkuchen klingt interessant. Ich fürchte nur das ich den hier nicht bekomme. Ich lebe ja in Emden, da werden ganz andere Sachen gekocht. Werd aber mal danach schauen, vielleicht im Reformhaus so als Alternative zu Saucenbindern( die eh überflüssig sind)
Kaufland hab ich leider nicht hier.*snief*
*******sher Frau
38.889 Beiträge
och da wüsste ich doch was ..

man könnte doch mal ineinen kleine Kontakt*tel* treten
und dann *geschenk* paket schicken *grins*
*********aeger Paar
632 Beiträge
Themenersteller 
*freu2* Hab den holländischen Kuchen gefunden!
Ausserdem Sauerbratengewürzmischung aber die blieb im Regal. Wenn, dann möchte ich es schon gleich ganz alleine machen ohne Fertiggewürze.*ja*

Hach Susi das du das für mich gemacht hättest! *knuddel2*
*******sher Frau
38.889 Beiträge
*oh*

was habe ich gemacht ???*angsthab*
*********aeger Paar
632 Beiträge
Themenersteller 
Na der Vorschlag mit dem Saucenlebkuchen schicken- oder hab ich da was falsch verstanden? *gruebel*
*******sher Frau
38.889 Beiträge
*nein*
grins wir sind doch hier so schön Deutschlandweit vertreten
da findet man doch immer mal jemanden der sowas gerne
übernimmt ,
also diese erfahrung habe ich schon gemacht
*********aeger Paar
632 Beiträge
Themenersteller 
Hmpf.....
....so, heute war Markttag und der Pferdefritze auch da. Nur hatte er kein normales Fleisch für Sauerbraten und hat mir stattdessen Pferdefilet verkauft. Für den Preis von Rouladenfleisch. (Wirklich wahnsinnig nett von ihm, ich wollte eigentlich einfach fürs nächste Mal vorbestellen)
Jetzt bin ich stolze Besitzerin von 1,5Kilo Pferdefilet und trau mich nicht ran *schiefguck*
Bevor ich jetzt etwas versaue; was für Rotwein sollte ich nehmen? Trocken, halbtrocken? Welche Qualität?
Hilfe...... *angsthab*

dieRingträgerin
*******hiff Paar
29 Beiträge
Pferdefilet ?!?!?
Na herzlichen Glückwunsch...

Fangen wir mal mit dem einfachen an. Den Wein würde ich in jedem Fall einen halbwegs einfachen trockenen Rotwein nehmen. Schau mal bei Aldi bei den Spaniern im Bereich 4-5 € nach. Dann passt das schon. Du kannst zwar mit nem wirklich schlechten Wein ein Essen kaputt machen, aber ein wirklich guter macht das Essen trotzdem nicht besser. Also nicht zu viel Geiz, aber übertreib´s auch nicht.

Problem Pferdefilet.
Habe ich noch nie zubereitet. Aber ich denke mal, dass es von den Fetteinschlüssen eher extrem mager sein wird, so wie eigentlich alle Filets. Das sind eigentlich nie Schmorstücke, weil dafür einfach der leichte gleichmäßige Fetteinschluss fehlt. Deshalb läufst Du Gefahr, dass das Ganz furztrocken und zäh wird.

Ich würde das Rezept des halb etwas abwandeln. Das wird dann zwar kein klassischer Sauerbraten mehr, aber versuch mal Folgendes:

Alles wie gehabt. Nur reduziere nach Möglichkeit die Ofentemperatur auf 120°. Dafür nimm nach einer Stunde den Deckel ab. Dann das Fleisch bei konstant geringer Temperatur weiterbraten. Ich würde schätzen, dass ein Stück Filet bei 120 ° auch knapp 1,5 bis 2 Stunden braucht. Am einfachsten wäre aber ein Fleischthermometer. Ein Rinderfilet ist bei 56 - 58 ° Kerntemperatur Medium rosa. Ein Pferd würde ich rein vom Gefühl her weiter garen - soll ja auch bratenähnlich werden - lass es also bis auf knapp 70 ° langsam garen (Immer bei 120° bleiben). Dann sollte das ganze ziemlich durch aber trotzdem noch zart werden.

Dann bei 80° im Ofen lassen, Sauce lange einkochen (Dauert länger als beim ersten Vorschlag, da die Brattemperatur niedriger war) bis sie lecker und sämig ist.
Guten Hunger.

Aber wie schon gesagt, ich habe keine Ahnung von Pferdefilet und rate selbst nur. Aber vielleicht hat ja noch jemand nen guten Tipp.
*********aeger Paar
632 Beiträge
Themenersteller 
:-/
Erst einmal ein weiteres, herzliches Daaaaaaaaaaaaaaaannnnkeeeeeeee! *knuddel2* für deine Mühe. Ich weiß, Filet ist nicht optimal aber ablehnen wäre irgendwie komisch gewesen. Er hat so lieb geguckt und sich so gefreut mir das zu dem viel günstigeren Preis zu verkaufen. Dann zu sagen; "Nein danke- dann bestell ich lieber anderes Fleisch in 14Tagen vor" hab ich irgendwie nicht übers Herz gebracht.
Zudem bin ich so ungeduldig und hab doch schon alles, einschließlich endlich nen Bräter, dafür gekauft*liebguck* Und alles für die Beilagen.
Naja, Rotweinfilet bekomme ich auch zart als Braten hin, ich versuchs einfach.
Ganz 1,5Kilo sinds nicht mehr- ich hab mir seinen augenzwinkernden Rat zu Herzen genommen und ne Scheibe abgeschnitten zum Braten.
In Anbetracht des Kompromisses kommts nu auch nicht mehr auf 150gr weniger an denk ich.

Na, ich werd euch auf jeden Fall berichten!

Liebe Grüße
dieRingträgerin
*******sher Frau
38.889 Beiträge
na ja
es gibt auch Filets die sehr schön marmoriert sind und auch zart sind

es gibt das sogenannte faslche filet vom rind was man auch als sauerbraten benutzen kann ..

ich drücke dir mal die daumen und warte auf das ergebniss

toi toi toi
*********aeger Paar
632 Beiträge
Themenersteller 
Ergebnis: Mjam! :-)
Sooo hier die versprochene Rückmeldung;

Es hat wahnsinnig gut geschmeckt, das Fleisch war nicht zu trocken und zerfiel nur fast war aber schön zart.*g* Länger hätte ich es aber nicht beizen dürfen, dann wäre es zerfallen.
Ich habe das Fleisch wie von Traumschiff beschrieben eingelegt und 2 1/2 Tage in einem Zip-Beutel im Kühlschrank aufbewahrt. Dabei natürlich mehrmals gewendet.
Gestern bereitete ich dann den Rotkohl und die Klöße vor.(Die Klöße natürlich nur kühlschrankfertig, den Rotkohl bis eine halbe Stunde vor Schluß )
Heute ging ich wieder vor wie von Traumschiff beschrieben aber ich ließ das Fleisch 1Std. bei 180Grad im Sud, gab dann 2Hände voll Honigkuchen dazu und schaltete anschließend auf 120Grad runter und ließ eine weitere Stunde den Deckel drauf.
Danach nahm ich das Fleisch aus dem Bräter, wickelte es in Alufolie, legte es zurück in den Herd auf den Rost bei 80Grad und ging mit der Sauce weiter wie beschrieben vor.
Während die Sauce einkochte, erwärmte ich den Rotkohl und setzte das Salzwasser für die Klöße auf.
Als diese nach 15Minuten fertig waren, kamen sie auf einem Teller in den Ofen und dämpften so lange wie ich brauchte die Sauce nachzuwürzen.
Ich nahm dazu noch einmal 2EL Holundergelee, 1EL Honig und eine Handvoll Korinthen sowie frischen schwarzen Pfeffer.
Ich habe viiiel zu viel Sauce und es auch nicht geschafft sie wirklich sämig zu bekommen. Dafür hätte ich später mit den Klößen anfangen müssen..
Nun ja, mit etwas Mehl gebunden ging es dann auch.
Ich hatte ja noch nie Sauerbraten gegessen, wusste also nicht wie er schmecken muß aber ich bin begeistert und mein Schatz meint genau so sollte er sein.*gg*

Also; es war ein voller Erfolg extrem lecker und bestimmt nicht das letzte Mal das ich ihn gemacht habe! *koch*

Daaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanke noch einmal für eure Unterstützung!!! *knuddel2*

Pappsatte Grüße von der Ringträgerin und dem sich genüßlich den Wanst streichelnden Ringträger



P.S.: Ich habe die Gewürze übrigens in einen kleinen Baumwollbeutel eingenäht.
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