Omas Rezepte modernisiert

Hallo hina,

sorry, leider habe ich nie mit meiner Oma kochen könne. War zwar immer lecker. Aber ich war zu jung. Genial waren ihren Minifrikadellen und ihr Kartoffelsalat.
Das ist legendär.

Zu gerne würde ich was beitragen, hina. Hoffe dir gehts gut hina.

LG
SOft

vieles mache ich noch so wie Oma und Mama.

Manche Kleinigkeiten z.B. ein Satz der beiden:" Spare nie an der Qualität von Öl und Nudeln. Weil du sparst da nicht wirklich"

Selbstgemachte Kartoffelklöse mit ausgelassenem Speck, Zwiebeln und frischem Apfelmus Ok ich nehme Schinkenwürfel statt Speck. Ist bei uns Eiflern ein Hauptgericht.

Rotkohl, da gehört (wenn klassich) einfach Schmalz mit rein.

LG Mona

@****y45
mmmmhhhh lecker..........

für selbstgemachte Klöse lasse ich jedes Steak stehen.

Oder Sauerkraut, so wie Oma es machte.
Mit Speck, Zwiebeln und Brühe angegossen.
Richtig abgebunden mit Mehl und das Ganze untereinander mit selbstgemachtem Kartoffelpüree.

Nicht dran denken, ich bekomm Hunger

in diesem zusammenhang ist das buch :
" 's Deggili g'lupft"
ein buch mit alten kaiserstühler rezepten , zum teil wirkliche einfache, fast schon arme leute rezepte aus dem harten alltag früherer zeiten ...
als echter schwarzwälder jung hab ich ja von meiner oma nicht mehr viel , von meiner mutter nur wenig ( ooooooooooooh, dampfnudeln...."räschele".....rahmkartoffeln mit kohlrabi.....) gelernt...

umso dankbarer bin ich nach dem umzug in den breisgau für einige wunderbare anregungen aus dem alten bäuerlichen alltag ...

witzig , die leute früher haben nicht aus überzeugung sondern nur aus der puren verfügbarkeit regionale , saisonale produkte bevorzugt.....
da brauchts keinen spitzekoch....

aber !!!

der nusslikör aus günen walnüssen wurde im ersten jahr zu bitter ....also ein zweiter versuch steht an

:-)))

der lustträumer

...der nusslikör wurde nix weil ich die angaben recht "unkonventionell" ausgelegt hab....

das thema des thread is ja nicht die late sondern die altneue küche ...

... nach dem Rezept meiner Mutter ... mit der klitzekleinen Änderung, dass ich einen Hauch Chili und ein Stück 70%ige Schokolade in die Sosse mache ... Superlecker !!!



Hina

Bei mir ist es der klassische Hefezopf, den ich von meiner Mutter übernommen hab, aber in im Laufe der Jahre modernisiert habe z.B. mit einer Art Sahne-Caramel-Überzug oder auch mit Füllung..

@**na. Bei Deinem ersten Beitrag musste ich schmunzeln, denn mein Vater macht auch heute noch den Rhabarber fast genauso..

LG
Max

Hallo Max,

es gibt Dinge die bleiben einfach ... weil sie lecker sind . So bin ich ja auf die Idee für diesen Beitrag gekommen ...

Liebe Grüsse
Hina

und wenn ich so überlege
was unsere Großmütter mit geringsten Mitteln auf den Tisch brachten.

Das müssen wir heute erstmal hinkriegen.

Apfelküchlein mit Zucker und Zimt meine Kinder lieben sie heute noch
Der Teig wird mit Hefe gmacht, ich krieg sie einfach nicht so hin wie meine Mutter.

Und wie machst Du heute Deinen Rhabarber???

... und den Striezel?

Bei mir machte Oma und Mutti
Samstags meisten einen schnellen Ofenpfannkuchen
die Idee mit dem Vanillezucker ist von mir..
also Zutaten

600 ml Milch (am besten 1,5 % Fett)
250 g Mehl
2 Ei(er)
etwas Salz
1 EL Butter, weiche
1 EL Zucker
oder
1 Pack Vanillezucker

Fett für das Blech

Aus allen Zutaten einem glatten Teig rühren und auf ein sehrgut gefettetes Blech (auf hohen Rand achten, mind. 2,5 cm) gießen.
Oder mit Backpapier auslegen auch den Rand....
Das Blech anschließend in den auf 200 - 220°C vorgeheizten Ofen schieben. Nach 25 - 30 min. sind die Pfannkuchen fertig. Das Blech dafür heraus nehmen und in beliebig große Stücke schneiden.

Die Pfannkuchen sind ohne Vanillezucker nicht sehr süß. Normal ist man ihn mit Erdbeermarmelade. Am Leckersten schmeckt es aber mit Vanilleeis und Apfelmus.

Ist echt lecker und macht Kindern Spass beim zuschauen wie sich der Pfannkuchenteig beim backen entwickelt..!

Hey Paar_BA:
Och da werd ich dorch gerne wieder zum Kind .... da läuft man(n) das Wasser im Schnäuzchen zusammen. Wenns statt Erdbeermarmelade eine anederen Fruchaufstrich gäbe würd ich mich glatt an den Essisch setzen.

...das ist ja mal ne tolle Idee....
ich esse für mein Leben gerne Pannkuchen und dies dann auf dem Backblech, ist ja viel einfacher...
Danke für das Rezept :-))))

..vor allem wenn mal mehrere Leute am Tisch sitzen
hast schnell einen Nachtisch..
Pfannkuchen in breite Streifen schneiden, zusammen falten
und dann zum Beispiel mit
Vanilleeis dazu und etwas Honig über alles träufeln
mit Puderzucker bestäuben
paar Früchte dazu und du hast den tollsten Nachtisch
für mehrere Personen
leeeeeeeeeeeecker...
lg.Anita

hier find ich es echt gut ,mit dem ganzen essen hier,
ihr seid klasse,nur weiter so

Was kochst denn du so Ziko?

morgen geplant
leberkäse mit spinat und stampfkartoffeln,dazu noch ein spiegelei,und ne gewürzgurke
und ein paar frikadellen !ein paar ist gut mache immer mehr, dann kann ich abends noch davon naschen

weils grad im anderen thread thema war - hier das rezept für dieses suppengemüse von meiner urgroßmutter.

zur erklärung 10 dag = 100 g (das ist österreichisch )

70 - 80 dag Karotten
50 dag Petersilienwurzeln
1 großer Sellerie
1 große Zwiebel
1 Bund Petersilgrün
2 kleine Kohlrabi (heissen die bei euch auch so?)

alles putzen und durch den fleischwolf drehen und mit ca. 25 dag salz vermischen - (je ca. 2,5kg gemüse 1/10 salz) - über nacht im kühlschrank stehen lassen und dann in ausgekochte schraubdeckelgläser füllen - im kühlen keller oder kühlschrank ist das dann monatelang haltbar!

dazu gibts auch noch ein suppenrezept fürn winter:

2 - 3 TL von diesem gemüse mit 1 gr. EL butter und 3 - 4 EL hafermark (keine ahnung wie das zeug bei euch heisst) in einem topf etwas anrösten - dann mit wasser (je nachdem wie viel man will ich nehm da meistens einen halben bis 3/4 liter) aufgießen und etwas köcheln lassen. dann noch in die heisse suppe ein versprudeltes ei einrühren und essen. achtung mit salz - das gemüse ist ja sehr salzig - deswegen aufpassen damit!

gibt kein ganz genaues rezept für die suppe - ich mach sie nach gefühl.

liebe grüsse
M

des Vorschlags von Minui ohne Salz:

Ich lasse Zwiebel und Kohlrabi weg, einen Teil der Karotten ersetze ich durch gelbe Rüben, und füge etwas Lus/Liebstöckel/Maggikraut/Levisticum officinale nach Geschmack zu.

Die Wurzeln werden fein gerieben, die Kräuter fein gehackt und alles gut vermischt.

Das Gemenge fülle ich, je nach späterem Gebrauch, in Eiswürfelbehälter, kleine Puddingförmchen oder Joghurtbecher usw. und friere es ein - für Suppen, Wurzelrahmsaucen, zum Verfeinern ...

@*****tis

Musste jetzt erst mal den Unterschied von Karotten und gelben Rüben googeln, ist bei uns nämlich ein und das selbe...
Die Gelben hab ich bei uns auch noch nie irgendwo gesehen.

@***ui:
Kohlrabi heißt die das Knollengemüse auch in Deutschland Übrigens toll beschrieben die Rezepte deiner Oma. Bei der hats bestimmt superlecker gesschmeckt (oder tut es hoffentlich noch)
Liebe Grüße mach Östereich
Space

..super dein Suppengemüse für den Winter..
ich mache es genauso wie du....nur ohne Salz...

....nur gefriere ich es in Schaubgläsern ein
so kann ich bei Bedarf für Sosssen ,Suppen oder für alle möglichen Gerichte verwenden die einen Gemüsegeschmack vertragen..
.....einfach Portionsweise mit einem Löffel entnehmen..

klappt super..!


Ach ja Hafermark sind ...gemalene Haferflocken
nimmt man auch zum backen,,!