Hallo Anhänger der Backfreuden
Nach Weihnachten ist vor Weihnachten, und so steuere ich hiermit gerne ein etwas anderes Rezept bei.
Das tolle an diesen Lebkuchen ist, dass sie (zumindest theoretisch) wochenlang haltbar sind und mit der Zeit sogar besser werden (nur rausgefunden weil mal an Silvester Reste aufgetaucht sind)
Die Menge reicht für ca. drei Bleche und ihr braucht
große Schüsseln. Das Kneten des Teiges ist für unerfahrene Knochenarbeit.
Kartoffellebkuchen
Zutaten
6 Eier
750 g Zucker
450 g Mehl
500 g Haselnüsse (natürlich gemahlen, kann auch gerne mit Resten von Kokosflocken ersetzt werden)
1 Packung Lebkuchengewürz (alternativ: 1TL Zimt + 1 TL Nelken)
3 Packungen Backpulver
700 g Kartoffeln (gekocht, geschält, zerdrückt und handwarm)
wer seine Lebkuchen überziehen will:
100 g Vollmilchschokolade
und wer es wider schlechter Erfahrung einfach nicht lassen kann:
nach Belieben Oranganat und Zitronat (aber ohne ist besser!)
Bastelanleitung
Zucker, Nüsse und gesiebtes Mehl in eine große Schüssel geben, Backpulver und Gewürze darübersieben und alles miteinander vermengen. Die Kartoffeln darunterrühren.
Das solltet ihr besser mit der Hand machen (lassen
) weil der Teig ein absoluter Gerätekiller ist. Das Wasser in den Kartoffeln reicht aus, wer mit Milch oder Wasser (TL-weise zugeben) streckt erhält einen schwerer zu verarbeitenden Teig.
Nach dem Verteilen des Teiges auf Oblaten diesen bei 180-200 °C ca. 20 min backen.
Anschließend kommen die Schokofreunde oder Kinder wieder zum Zug.
Aufbewahrung in leicht geöffneten Kunststoffbehältern (Tupper).
Wer seine zu trocken geratenen Kokosmakronen retten will, lagert sie mit den Lebkuchen zusammen.
Viel Spaß beim experimentieren
euer Drache