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Wein...

@Aye79
Ornellaia ist toll! *spitze*. Ist Sassicaia auch ein Toscana-Wein?
***79 Mann
2.617 Beiträge
Sassicaia stammt ebenfalls aus der Toskana, ich habe ihn allerdings noch nicht versucht.
*danke* Aye79
Ich schon. Ein Genuss. Ich kann jetzt gar nicht mehr sagen, welcher der beiden besser war...
***79 Mann
2.617 Beiträge
Ob Sassicaia oder Ornellaia?

Naja beides sicher ein sehr kostspieliges Vergnügen, es sei denn man wird eingeladen. Aber für mich selber ein Fläschchen für 50 Euro und noch viel mehr kaufen? Nein danke, es gibt gerade im Bereich zwischen 10 und 20 Euro so viele ausserordentlich gute Weine (zumindest empfindet das mein Gaumen so), so das ich getrost auf die Spitzenweine verzichten kann. Deswegen ja auch meine Empfehlung des preiswerteren Le Volte vom Ornellaia Weingut.

Geschenkt nehm ich so n edles Tröpfchen natürlich jederzeit *zwinker*
hmm...ich trinke gern Rheinhessen Spätlese ausm Kaufland für weniger als 2 € *schaem* *rotwerd*

hab aber auch nix gegen einen "richtigen" Wein *zwinker* mein Onkel ging immer in einer Vinothek hier bei uns einkaufen...da haben wir uns am Wochenende immer ein gutes Tröpfchen gegönnt *g*
da ich eine filiale einer weinhandlung leite, und habe somit permanent mit 800-1000 verschiedenen weinen zu tun *ggg*

derzeitige persönliche vorlieben:

weiß: Italien - umbrien - madonna del latte - viognier
rot: italien - piemont - mascarello - barolo

aber das verändert sich bei mir sehr regelmäßig
Ein Traum...
ne Weinhandlung, da könnt ich mich auch ned entscheiden. Aber will mich nicht beschweren, hab ja genügend Winzer um die Ecke! Werd jetzt zur selbst gemachten Pizza mal ne Fränkische Domina köpfen. *essen* *wein*
****am Mann
429 Beiträge
Hatte auch mal...
...im Wein-Business zu tun (mit eigenem kleinen Laden) und daher noch immer gute Kontakte zu Winzern und Händlern.

Es ist halt auch immer eine Frage, welcher Wein-Typ man ist.

Aldi-Trinker:
Kein Snobismus - für "alle Tage" geht auch mal ein Wein vom Discounter. Wer sich auskennt findet hier manchmal echte Schnäppchen! Dann heisst es aber schnell zugreifen, weil schon ein paar Tage später eine andere Charge im Regal stehen kann, die plötzlich ganz anders schmeckt.

Jacques Wein-Depot:
Super für Einsteiger! Hier kann man probieren und vergleichen...prima Sache. Aber leider muss dieser Service in die Weine eingepreist werden. Daher kann es passieren, dass einem ab einem bestimmten Zeitpunkt (und Erfahrungsstand) die Jacques-Weine nicht mehr schmecken.

Weine vom Haus-und-Hof-Winzer:
Jeder kennt das: Eine lustige Weinprobe, leckere Weine getrunken, Kisten mitgenommen und dann jedes Jahr nachgeordert. Nichts dagegen einzuwenden, aber ich bin für Vielfalt und nutze viele Möglichkeiten, Weine und Winzer zu testen.

Super-Event: 1. WE im Mai "Wein im Schloss" in Koblenz. Dort präsentieren sich alle Weinbauregionen aus Rheinland-Pfalz, es gibt immer auch ein "Gastland" und man kann vieles probieren - tolle deutsche Weiß- und Rot(!)weine.

Etiketten-Trinker:
Auch die gibt's. Sorry, wenn sich Vorredner angesprochen (angegriffen?) fühlen, aber "Es muss Chateau XYZ, Chablis Premier Cru, Champager M&C, Sauterne, Chateauneuf-du-Pape, Brunello, Sassicaia, etc sein" *nene*

Ich finde wichtig: Man muss den Grundcharakter der wichtigsten Rebsorten kennen (Riesling: Apfel/Zitrus/Birne, Späturgunder: Johannisbeere, Cabernet-Sauvignon: Kirsche, etc. pp.) und vielleicht noch Hauptmerkmale von Anbaugebieten auf die Reihe kriegen (Rhein/Mosel: Schiefer=mineralisch, Rheinhessen/Pfalz: "fettere" Böden=extraktreichere und weichere Weine, usw.) - dann kann man eine gute Grobeinteilung der Weine vornehmen.

Also:

Zu foie gras nehme ich sehr gerne eine elsässische Spätlese (vendange tardive) vom Riesling oder Grauburgunder, auch ein Muscat de Frontignan (eigentlich ein Aperitif-Wein) geht sehr gut. Teurer wird es dann mit den deutschen Edel-Süßweinen: Beeren-/ Trockenbeerenauslese oder Eiswein.

Fisch: Klar es ist nicht das Produkt, sondern die Zubereitung. Hatte mal in Frankreich zu Lotte einen tollen Weißwein von der Loire, der leider überhaupt nicht passte, weiö ich übersehen hatte, dass der Seeteufel mit einer Rotwein-Sauce (!) gemacht war.

Fleisch: Zu leicht angebratenem Lamm geht auch mal ein kräftiger Weißwein. Zu Fleischgerichten beim Italiener (z.B. scalopine) auf jeden Fall! Und Rotwein (leicht!) gekühlt sollte man auch mal probieren - aber bitte nicht den guten Barolo!!!

Thema Rosé: Selbst die früher extrem leichten Urlaubsweine vom "Coteaux de Provence", die dann zu Hause irgendwie nicht mehr geschmeckt haben, sind inzwischen sehr kräftig und ausdrucksstarek geworden. Mein Favorit: Tavel - DER Rosé aus Frankreich schlechthin, fast schon ein leichter Rotwein. Beim Rosé fällt's ja anhand der Farbe etwas leichter mit der Unterscheidung:

schwach rosé: erdbeer-artig
leicht rötlich: mehr himbeerig
kräftiger: geht dann meist in die Kirsch-Richtung.

Ach ja...und dann gibt es natürlich noch die Länder-Vorlieben, die aber in der Regel (trotz internatioonal immer angeglichenerer Weine) auch immer eine Vorliebe bestimmter Rebsorten ist...

[Weinseminar-Modus Ende] *grins*
******s69 Mann
99 Beiträge
Ich habe wie viele andere auch in diesem Forum, bereits Weine aus den unterschiedlichsten Ländern und Regionen genossen!

Leider habe ich nicht sooo einen Zugang und Vorlieben zu den Oesterreichen, deutschen und auch schweizerischen (mit wenigen Ausnahmen) Weinen.

Im Moment trinke ich sehr gerne den Weisswein Re Manfredi 2009, Terre degli Svevi, aus der Region Basilicata/Italien!

Ein sehr gehaltvoller und schwerer Rotwein der zu meinen Lieblingen zählt ist der Buio Buio IGT 2006, Cantina Mesa von der Insel Sardinien.
*******in6 Mann
490 Beiträge
Rotwein Baden Affentaler
2006 Spätburgunder Spätlese trocken 14 %

ein Prädikatswein mit einem ausgeprägtem Charakter der mir den jetzigen Abend versüßt!

Gruß Adrenalin

Eine Empfelung des Tages!
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