Unser täglich Brot

als belag oder für in den teig?

für den teig!

Wenns ganz schnell gehen soll nehmen wir eine Backmischung für Weiß- oder Dinkelbrot. Da kann man Kräuter drunter kneten oder andere Zutaten wie Käse, Pesto, Schinkenwürfel, Zwiebeln usw. drin einschlagen.

Wenn mehr Zeit ist kann man auch Hefeteig mit (evtl. mit etwas Oliveöl) machen.

bei dem Rezept besteht Suchtgefahr außerdem könnte es passieren, dass man das ständig für irgendwelche Familienfeiern machen muss

500g Weizenmehl (Type 405)
200g Roggenvollkornmehl
1 Würfel Hefe
1/2l Wasser
1EL Salz
frisch gemahlener Pfeffer
1TL Zucker
4 Zwiebeln
8EL Öl

Zwiebel würfeln und im Öl schön braun ausbraten, abkühlen lassen
Mehl in eine Schüssel geben, 1 Kuhle machen, Hefe hineinbröseln, Zucker darüber streuen, aus Hefe, Zucker und etwas Wasser einen Brei rühren. Schüssel mit einem Handtuch abdecken, im Backofen bei 50°C 20min gehen lassen (Backofentüre nicht ganz schließen)
restliches Wasser, Salz, Pfeffer und Zwiebeln mitsamt Öl in die Schüssel geben und gründlich mischen...eventuell noch etwas Mehl zugeben... Teig sollte weich, aber formbar und nicht klebrig sein
Nochmals im Backofen bei 50°C 20min gehen lassen.
Kräftig durchkneten und mit Backpapier auf ein Backblech geben.
Backofen auf 230°C vorheizen, Brot 15min backen, Temperatur auf 200°C runter schalten und weitere 45min backen

Partybrot

800 gr. Mehl
1 Würfel Hefe
5-6 Eßl. Öl
Salz, Pfeffer und andere Gewürze nach Belieben.
Alles mit lauwarmem Wasser verkneten, bis ein geschmeidiger Hefeteig entstanden ist.
An einem warmen Ort stehen und gehen lassen.


Variante 1: Schnecken
Teig dünn ausrollen und mt Kräuterbutter bestreichen
Käse drüber streuen
Den Teig aufrollen und ca 4 cm dicke Scheiben abschneiden. Die Rollen nebeneinander, mit Schnittfläche nach oben und eine mit Backpapier ausgelegten runden Kuchenform legen. Backen bis eine goldbraune Kruste da ist und fertig.

Variante 2: Brotlaib
Teig dünn ausrollen und mit Kräuterdrischkäse oder Kräuterbutter bestreichen.
Dann nach Belieben mit anderen Zutaten belegen (Schinkcenwürfel, gedünsteten Zwiebeln, Röstzwiebeln, geriebenen Käse, Morzarellawürfeln, Parmesan, Schafskäsewürfel, Olivenscheiben, getrocknete Tomaten usw.) und auch aufrollen. Den Laib auf ein Backblech legen und ca 35-45 Minuten bei 180 Grad backen.
Noch warm in Scheiben schneiden und lecker schmecker genießen.

Ich hab die Threads hiermal zusammengefügt.

lg sunny

was die sunny so alles kann ... Threads zusammen fügen

Manchmal ist die richtig gut

Hab von meiner Schwaegerin (und die hat ihn von ihrem Vater) einen Kuerbis bekommen.
Aus 1 Kilo davon hab ich Kuerbisbrot gemacht. Sieht schon oberlecker aus und riecht verlockend.
Die zwei Brote wandern morgen in die Tiefkuehlung. Eines ist fuer meine Schwaegerin, eines fuer mich.

Vom restlichen Kuerbis mach ich Kuerbis-Bolognese.

keinen Krümel

Einkaufen kann ich auch nicht mehr, nur backen könnte ich noch.

Vorhanden sind 1050er Roggenmehl, 405er Weizenmehl, Hefe, Körner und ein Brotbackautomat.

Wer hat ein taugliches Rezept damit ich damit ein Brot backen kann und mein Mann morgen früh nicht hungrig aus dem Haus gehen muss?

Ich würde den Brotbackautomaten durch einen Handelsüblichen Ofen ersetzen

Jetzt noch schnell einen Hefeteig ansetzen und dann eine Nachtschicht einschieben?!?

zum Rezept:

700g 1050er
300g 405er
Hefe
25g Salz
+/- 600ml Wasser

Den Teig mehrere Stunden in ruhe gehen lassen, formen und nochmal 30min aufgehen lassen. Den Ofen auf 250°C vorheizen und das Brot da drin ca. 20min Backen. Ich mache das immer direkt auf dem Backblech. Aufpassen, dass es nicht zu dunkel wird. Dann weitere 40min bei 160°C. Zwischendurch immer wieder das Brot mit kaltem Wasser bepinseln oder Wasser in den Ofen schütten oder sprühen.

Ich fürchte allerdings, dass die Zeit zum selber-backen nicht ausreichen wird.

30 Minuten Früher aufstehen und zum Bäcker gehen..
Und fertig ist das frische brot

Jupp, thx, aber Nachtschicht ist nicht.

italiapaar, bei uns gibt es keinen Bäcker, nur Supermärkte und Discounter. Da wir bereits um 6 Uhr aufstehen, ist da auch um 5.30 Uhr kein Geschäft zu machen.

Habe jetzt einfach von beiden Mehlen und den Körnern sowie der Hefe etwas in den Backautomaten geschmissen, noch Joghurt und Salz dazu, mal schauen was das gibt.

Falls es nichts Gescheites gibt, haben wir Vogelfutter und Männe macht sich ein paar Rühreier und bäckt sich ein Brötchen auf.

..Erkenntnis nach längerer Backpause:

Ich kanns noch.

Unabdingbares Zubehör: Back/ Pizzastein oder der Baking steel von Myhrvold;
..ein alter Topf mit Nägeln oder Schrauben gefüllt auf den Ofenboden gestellt.
Beim Einschieben des Brotes, heißes Wasser auf die Schrauben gießen und Ofentür schnell schließen. (größere Oberfläche-> schneller, mehr Dampf)

Sieht ja total lecker aus! Wo kann man denn das Rezept finden? Klar hab ich gelesen, dass es freestyle war.Aber ich hab fürs Brotbacken leider kein Händchen...

Liebe Grüße
Ophelia

hatte ich auch mal gedacht, aber mit der Zeit, viel üben und einigen Niederschlägen klappt's dann doch.
Also nicht entmutigen lassen und weiter probieren, ist ja noch nie ein Meister vom Himmel gefallen.

... Rezept kann ich nicht mehr rekonstruieren..

Für dieses Brot habe ich alle Mehlreste, welche von der Xmas- Bäckerei über waren, zusammen gemischt. Drei verschiedene Sauerteigansätze welche ich zu Vergleichs/ Testzwecken angesetzt hatte sind da auch reingewandert. Kartoffelkochwasser hatte ich auch gerade...
ich werfe ungern LM weg und versuche solche Dinge irgendwie zu verarbeiten..


Glaube ich nicht. LM genußfähig machen ist einfach, macht Spaß und kann jeder...
siehe:

Einfachste Variante:

500gr 405er Weizenmehl
300gr Wasser (max. 30°C)
1 halber Würfel frische Hefe, zerbröselt (1Pack Trockenhefe ersatzweise)
ein TL Salz
ein, zwei EL (Oliven)öl

...mit dem Knethaken auf niedriger Stufe zu einem glatten seidigen Teig verkneten welcher sich sauber von der Schüssel löst.
..abdecken und bei ca. 24°C eine gute Std. gehen lassen.

In dieser Zeit den Backstein erhitzen und evtl. mal im I'net nach "plötzblog" suchen und sich mal etwas "reinlesen". (der LG ist ein echter Brotgeek- im besten Sinn!)

Den Teig vorsichtig auf eine gemehlte Arbeitsfläche geben und halbieren.
Nicht mehr kneten oder sonderlich mechanisch beanspruchen...

Zwei flache (1,5 cm) Fladen formen mit einem guten Öl bepinseln und mit (vorzugsweise) Wiberg- Sesamsalz bestreuen
(METRO oder bei Kalamaras in N-Hüfen)

.. nochmal ein Tuch drauf und ca. 10- 15 min ruhen lassen.

Die Fladen direkt auf den heißen Stein legen, eine Tasse Wasser auf den Ofenboden gießen und schnell die Türe zu...

... ca. zehn Minuten später sollte ein perfekt- rösches und fluffiges Fladenbrot verzehrfertig sein.

Gutes Gelingen &
beste Grüße
Lars

http://www.amazon.de/V38301- … ufel-Pizzamehl/dp/B004ZY6VPA

http://www.suppenhandel.de/sesam-gewuerz-wiberg.html

http://www.ploetzblog.de/

thorsten backt auch gerne...wie hier zum beispiel ein tolles haferbrot und die ganze wohnung duftet....

Meine Hefe stirbt irgendwie immer.Oder ich erwische immer die faule, die nicht gehen will...Muss ich mir wohl doch mal nen Backstein zulegen...Und wahrscheinlich gleich nen guten Ofen dazu

Ich probiers bei Gelegenheit mal aus.Danke euch.

Liebe Grüße
Ophelia

Das Problem mit der Hefe hatte ich auch, dann ist der Ansatz zu heiss. Wasser oder Milch für das Teigchen dürfen nicht zu warm sein. Ich verwende ausschließlich Trockenhefe.

P.S. Ich arbeite zudem mit einem alten, popelichem Gasherd mit Backblech und Backgitter

...gestern Abend Teig vorbereitet, über Nacht in die kalte Garage gestellt, heut Morgen dann in den Ofen und zum Frühstück genossen

und hier ist das Rezept (falls es jemand nachbacken mag) und natürlich auch dazugehöriges Foto

Sonnige Grüße ausm Syden
somnia

Wurzelbaguette
500 g Weizenmehl Typ 550
300 ml Wasser (eiskalt)
¼ Würfel Hefe
1 ½ TL Salz
1 Prise Zucker

Alle Zutaten verkneten. Der Vorgang sollte ca. 5 Min. dauern. Den Teig in ein ausreichend großes und bemehltes rundes Gefäß mit Deckel geben, Deckel darauf und für ca. 10-12 Stunden in den Kühlschrank (oder anderen kalten Ort) stellen.

Danach den Backofen auf 240°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Teig erst dann aus dem Kühlschrank holen. Er sollte gut aufgegangen sein (mindestens doppelt so hoch), auf ein bemehltes Brett stürzen, nicht mehr kneten! Mit einem Spachtel oder Messer in 3 gleiche Teile teilen und jeden Teigstrang etwa 2x drehen. Die Brote nicht mehr gehen lassen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech (ich nehm dafür so ein Backblech mit lauter Löchern drin) legen. Sofort in den vorgeheizten Ofen geben. 2. Stufe von unten.

Ca. 15 Minuten bei 240°C backen, dann die Temperatur auf 220°C runterschalten und etwa weitere 15-20 Minuten backen (je nach gewünschter Bräunung).

wow.. die sehn toll aus..

aber wieso "wurzel" ?
wegen der optik ?
ich vermutete rüben darin... lach

@ KimVanDyke
genau, der Name ist rein wegen der Optik, aber mit dem Brot kann ja auch so schön variiert werden, mit allerhand "Innenleben", wie Oliven, getrocknete Tomaten, Nüsse, Gewürze, oder eben ohne nix...

Sieht super aus, das muß ich nachbacken.

Damit ich es auch richtig verstanden habe, Du verknetest die Zutaten und stellst den Teig gleich kalt, dann sofort backen. Nicht noch mal warm stellen, er soll mindestens auf das doppelte aufgegangen sein.

Ich frage nach, weil ich Hefeteig zum gehen immer warm gestellt habe. Ich hätte nicht gedacht, daß er auch im kalten geht.