Geschenke aus der Küche ...

... für Einladungen zum Tee irgendwann im Winter:

Knusprige Palmblätter mit Apfel, Zimt und Marzipan

Blätterteig (auftauen, ausrollen) auslegen, mit Apfelmus bestreichen, mit Zimt bestreuen, Marzipan darüber reiben oder eine dünne Platte davon darüberlegen, von den Längsseiten her jeweils bis zur Mitte aufrollen und, je nach Größe, in 0,5 bis 1 cm dicke Scheiben schneiden. Wie Kekse backen, bis sie goldbraun sind.
Gut ausgekühlt verpacken.
Schmecken am besten frisch gebacken.

... oder in anderen Formen; wenn man Weck- bzw. Rexgläser (Sturzgläser) mit 0,5 l Inhalt benutzt, erhält man aus der Masse 3 Gläser. Das Rezept stammt in Abwandlung aus der Zeitschrift essen & trinken.

Weiße Schokolade - Amarenakirsch - Kuchen

Zutaten:
120 g weiße Schokolade oder Kuvertüre, geschmolzen
150 g Amarenakirschen aus dem Glas, abgetropft
100 g weiche Butter
100 g Staubzucker
5 Eier
20 g Mehl
80 g Semmelbrösel
120 g Mandeln geschält und fein gerieben
etwas Salz
etwas Butter und Semmelbrösel zum Ausfetten bzw. -streuen der Formen

Zubereitung:
Eier trennen und Klar beiseite stellen.
Butter mit der Hälfte des Staubzuckers cremig-weiß aufschlagen. Dotter nach und nach zugeben, Kuvertüre unterrühren.
Trockene Zutaten mischen und gemeinsam mit den Amarenakirschen (nach Belieben halbiert) unter die Masse ziehen.
Eiweiß mit etwas Salz und restlichem Staubzucker steif schlagen; locker unter den Teig heben.
Die Kuchen im vorgeheizten Ofen bei 200°C auf der 2. Schiene von unten ca. 60 bis 70 Minuten lang backen. Sollten sie zu viel Farbe nehmen, mit Alufolie abdecken.

Tipps:
essen & trinken empfiehlt, die Gläser in ein Wasserbad von ca. 3 cm Höhe zu stellen. Darauf haben wir verzichtet, da uns die daraus resultierende - wir bilden uns das zumindest ein - andere Konsistenz des Kuchens in dem Bereich, der im Wasserbad steht, nicht gefällt. Stattdessen stellen wir die kalten, mit der Teigmasse gefüllten Gläser auf ein kaltes Gitter.
Sofort nach dem Backen verschließen wir die Gläser mit den vorbereiteten Gummiringen und Deckeln und setzen die Spangen auf.
So halten sich die Kuchen mindestens einige Wochen. Sie werden/wurden zu Weihnachten an erwachsene Kinder und liebe Freunde verschenkt und schmecken frisch geöffnet wie frisch gebacken.
Ausfertigen könnte man sie vor dem Servieren mit Staubzucker oder weißer Schokolade-Glasur. Sollte jemand etwas saftigeren Kuchen bevorzugen, so könnte man die Kuchen leicht erwärmen und mit dem Saft der Amarenakirschen aus dem Glas beträufeln oder die Kuchen im Teller Saft nehmen lassen.

... verschenkt (obwohl das Osterhäschen heuer kaum Zeit hatte) - neben Eiern und Schinken und Pinze und Kren ...

... selbstgemachte Haselnuss-Ostereier (in unserem Falle eine österreichisch-italienische Allianz):

Zutaten:
Gleichschwer Waffelschnitten mit Haselnusscreme (z. B. jene aus Österreich, die man eben mag, in der rosaroten Verpackung ... die selbe Firma bemützt auch WintersportlerInnen ) und Haselnussbrotaufstrich (z. B. von einer italienischen Firma), letzteren leicht erwärmt. Dazu geriebene Haselnüsse (geröstet) nach Belieben und dunkles Kakaopulver (kein Instant); ganze geröstete und geschälte Haselnüsse, falls man jeweils in der Mitte der Pralinen eine "einbauen" möchte - darauf habe ich verzichtet.
Zum Anrichten bzw. Verschenken bunte Papiercups für Pralinen.

Zubereitung:
Waffelschnitten sehr fein schneiden, mit der Haselnusscreme (und den geriebenen Haselnüssen) inniglich vermengen. Über Nacht kühl stellen.
Aus der Masse kleine Eier formen und in Kakaopulver wälzen.
Jeweils eine Praline in einen Papierbecher setzen, bis zum Essen bzw. Verschenken wiederum kühl stellen.

... vom Löwenzahn, wird am Pfingstwochenende Löwenzahnhonig mit braunem Zucker und Gewürzen gekocht und in kleine Schraubgläschen abgefüllt. Der kann dann gerne bis in den Herbst hinein "reifen"...

... der Petersilien-Honig von Ilona aus einem anderen Thread klingt auch sehr interessant.

... nein, wohl eher Rindvieh - abgrasenderweise (erwarte keine "Mengen" mehr)