Erst gegen 22:00 Uhr ...
... nach Hause gekommen, daher was Kaltes:
Junkerjause,
die da bestand aus
Junkerkäse, Junkerbrot und Steirischer Junker - eine sehr ausgewogene Geschmackskombination.
Als Steirischer Junker wird der trockene Jungwein (meist Weiß-, selten Rot- oder Roséweine; meist Cuvées) aus dem Anbaugebiet Steiermark bezeichnet (geschützte Weinmarke und Vermarktungsform). Der Name nimmt Bezug auf die Jugendlichkeit und die Qualität des Produkts. Traditionell wird er am Mittwoch vor Martini präsentiert und gelangt erst danach in den Handel, in einer Flasche, die das Wappentier der Steiermark, den Panther, eingeprägt hat, mit Kapsel und Etikett, die den Junkerhut, einen Steirerhut mit Gamsbart, zeigen.
Als Junker darf der Wein mit folgenden Qualitätsmerkmalen bezeichnet werden: Alkoholgehalt höchstens 12 % vol., Restzuckergehalt höchstens 4 Gramm pro Liter, Qualitätswein, weder biologischer Säureabbau noch Barrique- oder Botrytistöne.
Zeitgleich wird ein weiteres Saisonprodukt hergestellt, der Junkerkäse. Es handelt sich hier um einen halbweichen Schnittkäse in 200 Gramm Laibchen ohne Oberflächenreifung. Nach dem Abfüllen und dem Salzbad erfolgt das Tauchen in erwärmtes Paraffin zur luftdichten Umhüllung. Nach 4 bis 6 Wochen ist der Käse verkaufsreif - zart schmelzend, mild.
Ein renommierter Grazer Bäcker bietet dazu Junkerbrot an, ein naturbelassenes Mischbrot mit Walnüssen - die perfekte Ergänzung.