Das süsse Finale...
...oder vielmehr der prickelnde Abschluss eines erotischen Menues...
Mandarinenmousse mit Fäden von Chili-Schokolade
Das brauchst Du für 4 bis 6 Portionen (je nach Größe):
1 kg Mandarinen, unbehandelt
4 cl Orangenlikör (Grand Marnier oder Cointreau)
1 Vanilleschote
150 g Zucker
250 g Magerquark
150 g Magerjoghurt
2 Becher süße Sahne
6 Blatt Gelatine
...und für die Chili Schokolade nach belieben:
Dunkle Kuvertüre
etwas Honig
Cilipulver
So machst Du's:
Die Schale von drei Mandarinen in einen kleinen Kochtopf reiben.
500 Gramm Früchte auspressen und den Saft zusammen mit dem
Zucker und der abgeriebenen Schale etwa 20 Minuten lang einkochen.
Die Sahne steif schlagen, die Gelatine in kaltem Wasser einweichen.
Die restlichen Mandarinen schälen und in schöne, runde Scheiben schneiden.
Den Quark mit dem Joghurt glatt rühren.
Das Mark der Vanilleschote hineinstreichen und die leere Schote in der Mandarinenmasse ziehen lassen.
Die eingeweichte Gelatine ausdrücken und im warmem Mandarinensud auflösen.
Die Flüssigkeit sollte noch warm, aber nicht mehr heiß sein.
Auf Zimmertemperatur abkühlen lassen und die Vanilleschote heraus nehmen.
Die Mandarinenmasse in den Quark rühren und die geschlagene Sahne unterheben.
Kleine Förmchen mit Mandarinenscheiben auslegen, die Mandarinencreme hineinfüllen und einige Stunden kalt stellen.
Chilischokolade:
Die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen.
Chilipulver in etwas Honig einrühren und das Ganze dann unter die Schokolade rühren.
Warm stellen (nicht heiss!).
So kommt's auf den Teller:
Die Mousse auf den Teller stürzen (Tipp: vorher das Förmchen kurz in heisses Wasser tauchen).
Die noch warme Chili-Schokolade mit einem Löffel fadenweise über das Mousse laufen lassen.
Ein paar gehackte Pistazien geben dem Ganzen noch bisserl mehr Farbe.
Soviel zur Theorie, aber...
Ohne die gewisse "Prise Leidenschaft" geschieht nichts. Absolut nichts!
Nicht in der Kunst, nicht in der Musik, nicht in der Literatur, nicht in der Liebe & auch nicht am Herd...
...also immer schön Leidenschaftlich bleiben,
Bob