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mundraub

mundraub
mundraub. org
wer von euch ist dabei ?
und was macht ihr daraus ?
LG
PS: Trinken ist ist gut. kauen ist anstängend
*******sher Frau
38.867 Beiträge
*nixweiss*
und ich musste erst googeln



http://www.joyclub.de/my/1701358.maple_leave.html , ich hätte es schöner gefunden
wenn du dazu etwa mehr geschrieben hättes was das f+r eine Organisation ist .
und wie du es selber findes und was du dadran gut findes als so eine Kurze Nummer
hier rein zu schreiben.

also so lange es keine Privaten Eigentümer betrifft und es es frei zugänglich
finde ich es gut
Ich kenne es oft von Strassen das da Apfelbäume stehen ; Fliederbeeren und Brombeeren im Bruch
oder Heidelbeeren im Wald, Pilze auch. Das sind alles Sachen was wir gesammelt haben
das als Neue Idee zu verkaufen , na gut
das ist so wie das vegetarisch
auch von früher kenne ich daß das wir nicht jeden tag fleisch gegessen haben
aber keiner nannte das Vegetarisch
und das alles aus dem Garten kam Bio war .. da war auch normal

es ist alles nur die neuauflage alter sachen die es schon sehr lange gibt und auch gemacht werden und wurden
*****ena Frau
3.561 Beiträge
mundraub.org - bin schon einige Jahre dabei. Auch bei uns gibt es Apfelbäume am Straßenrand, die keiner beachtet. Da ich aber selbst viele Apfelbäume im Garten habe, hab ich meist so ne Schwemme, dass ich sie auch links liegen lassen muss.
Was ich gerne nutze sind die öffentlichen Hollunder- und Schleensträucher.
Hollunder wird zu Saft für die Erkältungszeit und aus den Schleen machen wir in der Familie Likör.
In meinem Garten wachsen noch einige Zwetschgenbäume und ich wäre auch gerne bereit die Ernte mit anderen zu teilen.
*******RIKE Paar
9.677 Beiträge
Für Städter vielleicht ne gute Sache, bei uns auf dem Land würde ich so eine Seite allerdings eher *vogel* finden.

Wenn ich jeden einzelnen Baum in unserer ländliche Gegend dort auflisten wollte, wäre ich wahrscheinlich bis zum Sankt Nimmerleinstag beschäftigt. Und für was? Damit andere dann bequem dort hinfahren können um alles abzuernten? *nene*

Außerdem ist nicht jeder einsam stehende Baum gleich Allgemeingut. Die wenigsten Wiesengrundstücke mit "wilden" Obstbäumen sind Besitzerlos!
Wir haben selbst einige Obstbäume auf unserer Wiese am Waldrand stehen und ich könnte *gleichplatz* wenn manche meine, sich da einfach bedienen zu können! Denn das ist nichts anderes als Diebstahl!

Für mich bedeutet wilde Früchte zu erneten, dass ich selbst auf Entdeckertour gehe, mich freue einen wunderschönen alten Baum im Wald zu finden und von diesem etwas mitzunehmen.

Ich hab die Seite nicht im Detail studiert, aber auf den ersten Blick kommt mir das vor wie eine Horde Städter, die mit möglichst wenig Anstrengung an möglichst kostenlose Sachen kommen wollen. *flop* *flop* *flop*


Um überschüssige Sachen aus dem eigenen Garten zu teilen finde ich das ja ok, ich persönlich würde das Angebot aber nicht auf einer Internetplattform veröffentlichen wollen. *nein*
Ich habe mir mal ein paar Plätze bei mir in der Nachbarschaft angeschaut. Ich bezweifle auch sehr stark, dass die meisten davon öffentlich sind. Ich würde jedenfalls eher die Finger davon lassen, es ist nämlich ein Strafbestand, genauso wie das Kartoffeln stoppeln.
***ui Frau
11.554 Beiträge
find das auch etwas seltsam - wenn einer seine eigenen bäume meldet ok - aber fremde - vermeintlich einsame besitzerlose!?!? *nixweiss*

dagegen find ich das projekt spitze!:

http://www.dasgeldhaengtandenbaeumen.de/
********d_Co Paar
370 Beiträge
Gruppen-Mod 
mal was zum Nachdenken
ich bin in einem kleinen idyllischen Weinort am unteren Mittelrhein aufgewachsen. Wie schon der Begriff "Weinort" vermuten lässt wachsen dort Trauben. Die Weinberge sind nicht umzäunt. Wie sähe das dann auch aus...wie Alcatraz....
Im Herbst, wenn die Trauben reif sind lesen die Winzer ihre Trauben um daraus Wein zu erzeugen.....der übrigens sehr beachtlich ist. Um einen guten Ertrag zu haben wurden die Reben das ganze Jahr über bearbeitet. Und nun kommen einfach so irgendwelche Leute um zu ernten?????? Wenn das jeder machen würde.....dann würde es dort wahrscheinlich keinen Weinbau mehr existieren.... Und die Begründung es ist ja kein Zaun rund um die Weinberge.....man würde sich lächerlich machen....Die Winzer sagen bestimmt nichts wenn man mal ein Träubchen probiert....doch es wurden bereits Touristen erwischt welche meinten es sei ein Selbstbedienungsladen und hatten Körbe mit Trauben entwendet....genauer gesagt "gestohlen"!!! Und diese kleine Geschichte übertragen auf Streuobstwiesen oder sonstige auf Grundstücken existierende Gewächse...es ist und bleibt Diebstahl! Es ist nicht einmal Mundraub....Mundraub wird im Gesetzestext anders gedeutet.....wen die Unterschiede interessieren sollte sich das Strafgesetzbuch zur Hand nehmen (Schönfelder "Deutsche Gestze").
Adam ist schon einmal ein Apfel zum Verhängnis geworden........gelle Eva.....
Möchte nicht als Moralapostel auftreten....nur unterm Strich nimmt man einem anderen Menschen etwas weg. Muss das sein? Warum eigentlich? Und wenn wild wachsendes Obst...es gibt genügend Brombeerhecken, Waldbeeren, Walderdbeeren usw..... macht euch die Mühe und erntet dieses....ist halt etwas unbequem....weil man muss erst stundenlang suchen um Ertfolg zu haben.......
In diesem Sinne......
******fun Frau
8.229 Beiträge
in meiner gegend gibt es einen bauern, der sich auf möhren spezialisiert hat... er kauft auch von anderen bauern an, wäscht sortiert und verkauft sie dann weiter...

dabei werden unmengen an möhren aussortiert und dann auf ackerflächen ausgeschüttet... *motz* das kann ich nicht nachvollziehen... ich bin mit meinem hund schon oft an diesen feldern vorbeigegangen und ärgere mich immer grün und blau.. das is so eine verschwendung...
*******sher Frau
38.867 Beiträge
sunny da hast du recht
und ich glaube wenn du den bauern fragst dann kannst du dir sicher auch möhren für den eigengebrauch wegnehmen

bei meine Bruder ist ein Bauer der kartoffelfelder hat
aber mit der erntemaschine nicht in die Ecken vom Feld kommt .
Mein Bruder sprach ihn an und er durfte sich aus den Ecken die Kartoffeln holen
aber wie gesagt er hatte erst den Bauern gefragt .
***ui Frau
11.554 Beiträge
apropos weggeworfene karotten - kartoffeln (und seine sie noch so bio!) kommen nicht in den handel wenn sie der formnorm nicht entsprechen - landen am acker zum wieder einackern oder im besten fall in einem schweinetrog.

noch so ein projekt das ich sehr begrüßenswert find:

http://zerowastejam.com/de/
verwundert
ich bin verwunder auf die reakionen.
Das stehen tolle Bäume am Wegesrand, und die Früchte sollen lieber vergammeln.
Ich finds toll und sammel was ich finde, und was schmeckt.
*****aer Mann
2.737 Beiträge
Auch ich ....
.... bin etwas verwundert!

In Österreich gibt es Überlandstraßen, kleine, nicht viel befahren, da stehen an den Starßenrändern Obstbäume auf öffentlichem Grund, da gibt es Obstwiesen, die sichtbar nicht mehr genutzt werden, wo das obst vergammelt. (Wenn's noch gültig ist, 5 Meter neben dem Straßenrand ist öffentlicher Grund - wird auch von der Straßenmeisterei gepflegt)

Was sollte mich daran hindern, bei der regionalen Gemeinde nachzufragen, was mit den Bäumen los ist?
Öffentlicher Grund - bedienen sie sich.
Ein alter Bauer, dessen Nachkommen nix interessiert - der froh ist, dass sich für sein Lebenswerk, das er für die Generationen nach sich gepflanzt hat noch jemand interessiert.

Ich weiß nicht, warum dieser fred in Richtung "was verbotenes" läuft?
Es ist eine Sache, wie man mit diesem Angebot der Natur umgeht!

meint Euer

Poly*koch*bäääär
***ui Frau
11.554 Beiträge
schlecht is an so einem projekt gar nix, wenn die besitzer der wiesen und bäume ihre wiesen und bäume selber (!) melden - und ned irgend einer hingeht und meint "da kümmert sich eh keiner mehr drum" und meldet das ohne wissen des besitzers.

bei uns wurde ein audamm errichtet von der stadt und bepflanzt mit obstbäumen und heimischen anderen strauchobstpflanzen (schlehen, äpfel, kirschen, birnen, usw.) dort ist es ausdrücklich erlaubt, dass die bevölkerung pflücken geht *g* wenn die bäume/sträucher mal so groß sind und genug tragen.

ohne zu fragen würd ich ohnehin nie wo was mitgehen lassen. es ist und bleibt einfach diebstahl.
*****aer Mann
2.737 Beiträge
Da sag ...
... ich *danke* Minui! Mag doch wider antworten.

Genau das meinte ich, zum Beispiel erlauben die Bundesforste und auch viele österreichische Waldbesitzer generell Pilze für den Eigenbedarf zu sammeln, verbieten jedoch die gewerbliche Vermarktung.

Und in Wien zum Beispiel, Rodaun (Stadtteil im 23. Bezirk) gleich hinter der gleichnamigen Bergkirche (dort hab' ich meinen Heiratsfehler begangen *smile* ) gibt es ein Bärlauchparadis, gehört offiziell der Kirche, ist an einem stinknormalem Stadtwanderweg. Wenn ich heut dort ein Sackerl pflücke, neben dem Wanderweg, sind morgen neue frische Blätter da, da empfinde ich kein Gefühl von Diebstahl.

Oder kürzlich, am Siveringer Friedhof, Kopfschmuck für Papa gemacht, eine alte Lärche, ich hab einen Meter junge Triebe abgeschnitten (waren nieder genug) und mit Weinbrand Lärcherlschnaps angesetzt, ohne schlechtes Gewissen, die städtische Bestattung NICHT gefragt zu haben. (Hat Papa ja letztlich auch mitgedüngt. *lol* )
Auch da finde ich den Begriff Diebstahl unangebracht.

Verhältnismäßigkeit und ein gewises Maß an Ehrlichkeit halte ich da schon bedenkbar.

Kulinarische Grüße in die Runde vom

Poly*koch*bäääär

PS: der sich etzt einen Lärcherl genehmigt! *ja*
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