Also ich kenne das so:
Fleisch, ich hab immer Rindfleisch genommen, Markknochen u.a., und Schweinerippchen erst einmal eine zeitlang gekocht,und zwar in Brühe, entweder Gemüse- oder Rinderbrühe. Einfach Boullionwürfel genommen. Dann irgendwann
die Graupen dazugegeben und dann Suppengemüse, d.h. Sellerie, Möhren,
Porree, achso und klein geschnittene Kartoffeln natürlich.
Alles gekocht, bis es gar war und sämig.
Danach noch frische Petersilie drübergestreut.
Mengenangaben kann ich keine machen. Koche alles frei nach Schnauze
Das Problem ist nur, dass sie am Anfang sehr dünn sein kann. Lässt Du sie
kalt werden, kann es eine böse Überraschung geben, dass sie dick wie
Kleister ist. Dann halt mit Wasser und Brühwürfel wieder dünnflüssiger
machen.
Sollte sie dünn bleiben und Du magst es gern dicker, wie ich, dann einfach
ein paar Graupen fix in Wasser nachkochen und dazutun....
Und dann eben noch würzen nach Geschmack, z.B. mit Salz, Pfeffer, Maggi.
Das ist Omas Graupensuppe, die schon seid Generationen so bei uns gekocht wurde.
Ich habe sie länger nicht gemacht und hoffe, dass ich nichts vergessen habe und Dir vielleicht geholfen habe damit.
Guten Appetit.
PS: Graupen nennt man auch Kälberzähnchen...
In der Schweiz bei uns ist es die Bündner Gerstensuppe.
War hocherfreut, dass man sie hier sogar in Tüten bzw. Dosen bekommt, die man fix mal schnell zwischendurch warm machen kann, wenn man keine Zeit hat, selbige zu kochen