Erstens einmal ...
... isst der Poly
bäääär kein Nagetier. Das weder bei Knochen, noch bei Gemüsen, so mag ich auch keine Maiskolben knabbern.
Die Konsistenz und das Beißgefühl von Knorpeln mag ich nicht, da vor allem das Geräusch, das sich im Kopf breit macht. Da gibt es die Zwangsassotiation, als mir einst der HNOdoktor die verkrümmte Nasenscheidewand herausdrehte, auch Knorpel.
Dann gibt's da noch die Kindheitstraumen: Hirn mit Ei, Karfiol (Blumenkohl) mit Brösel, ...
Was der Papa mag hat auch das Kind zu essen, und wenn es danach noch aus dem Gesicht fiel, war Kind besonders schlimm!
JA, Karfiol meide ich auch.
Klitschig, glibberigg, so wie rohe Austern, das ist ein Mundgefühl, das ich auch nicht brauche. Austern, gratiniert, das jaaa!
Einst war ich in Japan mit meinem Chor und bin da mal abseits in eine wirklich einheimischen Spelunke geraten. Die hatten zum ersten mal einen Touristen im Lokal und weil ich beim Hiroschimagedenkkonzert mit gemacht habe war ich besonderer Gast. Viele kleine Teller für mich gekocht und mir nach dem Essen erst gesagt, was es war. Ich sag' Euch, das ist Erlebnisgastronomie!
Knusprige dunkel frittierte Maccaroni, lecker! Es waren (Regen)Würmer, mit einer Häckelnadel umgedreht, abgewaschen und dann ab in den Vok.
Lecker Fleisch - Erklärung danach WauWau.
Vieles war dabei, das ich nie bestellt hätte, da hab ich es gegessen und war zufrieden satt! (Auch solche Maden waren dabei - roh, scheußlich glibberig, gegart - excellent.)
Wurde jetzt doch ein langer Beitrag und am Ende grüßt der
Poly
bäääär in die Runde.