von zu viel und zu wenig liebe
heb mich nicht zu weit in den himmel
sonst krall ich
mich in den wolken
fest und dir bleibt
nur der schatten
halte mich auf
augenhöhe
so dass du siehst
ob es in mir noch
lodert
oder du schon
aschenbecher bist
in dem ich mein
herz von der restliebe
befreie
lege mich sanft ab
wenn dir das glück
aus anderen augen
leuchtet
gebe mir einen kuss
versprich das es die
anderen aus mir schwemmt
und lass mich
restaurieren
Dieses lyrisches Stück zeigt mehrere Beziehungsstellungen auf. Im ersten Abschnitt wird ein Mensch aufgezeigt der viel zu viel für seinen Partner tut, dabei den Überblick und auch die Vorsicht verliert
und am Ende verliert.
Der zweite Bereich gibt die Weisung nur das zu geben, was man auch bekommt. Hier muss aber auch gesagt sein, genauso wie es keinen kontrollierten Anfang einer Beziehung gibt, gibt es auch kein kontrolliertes Ende. Deshalb ist dieser Teil nicht als Motivation für Misstrauen zu verstehen, sondern zeigt auf, dass man auch an sich denken soll und muss.
Der dritte Bereich zeigt einen Menschen der ohne Groll einen anderen Menschen ziehen lässt. Der sich ein Ende am „liebsten“ so vorstellt.