NIE
Nie dachte ich, dass ich so über Grenzen gehen kann,niemals dachte ich, dass mich ein Mann so ergreifen kann.
Die Blicke sind wie Schlangengift,
reißen mich in den Abgrund mit.
Nie konnte ich mich je so fallen lassen,
niemals konnte ich mich auf einen Mann so verlassen.
Dein Mund so gierig, wie Treibsand,
küsst du mich damit um den Verstand.
Nie habe ich einen Schmerz so sehr genossen,
nie hat sich ein Mann so über mich ergossen.
Deine Hände fühlen sich weich und hart an zugleich,
sie machen die Härte in mir weich.
Nie genoss ich die Dominanz so tief,
so dass ich schon den Teufel herbei rief.
Entlockt hast du aus mir, die Worte der Gier,
und liest mich fühlen wie ein wildes Tier.
Hingebungsvoll und voller Lust nach mehr,
schreite ich es heraus und brauchte es so sehr.
Du nahmst dir alles ohne mich zu verletzten,
damit gabst du mir den Mut auf „all in“ zu setzen.
Wild, gejagt und leicht gepeitscht,
hast du meinen Körper aufgeheizt.
Genommen, geliebt und aufgebraucht,
lieg ich nun da, völlig ausgelaugt.
Blicke treffen sich und die Glut der Lust lässt langsam nach,
ein Lächeln, wir gehen zu Bett und ein zärtliches „Gute Nacht“.