Ich bin da absolut der selben Meinung. Führung bedeutet nicht nur Führung im praktischen Spiel, sondern auch im emotionalen Drumherum. Ein Spiel arbeitet noch lange nachher in uns und grade dann sollten die Ohren des Tops offen sein.
Und selbst ein eher rationaler Mensch sollte sich aus Respekt Mühe geben, dem nach zu kommen. Auch wenn manche Dinge etwas schwerer für ihn nachzuvollziehen sind, sollte er zumindest akzeptieren, dass es seinem Bottom so und so geht.
Selbstreflektion ist für mich mittlerweile essentiel geworden. Heute beschäftige ich mich viel mehr mit mir selbst, als früher. Denn ich habe glücklicherweise endlich gelernt klare Grenzen zu ziehen. (Naja, ich müsste lügen, wenn ich sagen würde, dass klappt immer zu 100%.
Aber ich bin dran)
Wenn mich etwas beschäftigt, dann suche ich oft das Gespräch mit Personen von denen ich glaube, dass sie am besten zu diesem oder jenem Thema "passen" könnten. Und auch ziehe ich mir oft recht viel aus dem Austausch hier in den verschiedensten Gruppen, auch wenn ich mich nicht immer zu einem Thema äussere, trotzdem arbeitet es dann in mir und ich schau, was ist "brauchbar" für mich.
Ich brauch das mittlerweile, um runter zu kommen, um zu verarbeiten, um abzuschliessen, um mich weiter zu entwickeln. Und auch um in manchen Situationen einfach nicht zu verzweifeln.