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Was liest ein Gentleman

Zur Zeit lese ich tatsächlich zwei Sachbücher zum Thema RAF und den „deutschen Herbst“. Mich interessiert die Geschichte total.
"Böses Gemüse"
Gilbert Chesterton
Il Principe
Einfach nur gut
Die Waringham-Saga fesselt mich seit Jahren.
Ich bin auch total süchtig danach, zwar nach den Hörspielen in erster Linie aber einfach nur genial die Frau Gable. Der König der purpurnen Stadt übrigens auch.
Ich lese grad Mihail Lermontov...“Ein Held seiner Zeit“ ...sehr schön!
Gelesen haben muss man natürlich Albert Cohen „Die Schöne des Herrn“ ....und wenn’s was leichteres sein soll: alles von Pitigrilli
Salut
Philip
*******_93 Mann
8 Beiträge
The Big Five for Life
Buch von John Strelecky
Das Buch werd ich mir mal anlesen 😉 @****ilo Danke.

Ich lese gerade „Rich Dad poor Dad“ von Robert Kiyosaki
***is Mann
1.506 Beiträge
Stillness is the Key: An Ancient Strategy for Modern Life von Ryan Holiday

Im Laufe der Geschichte hatten große Anführer, Denker, Künstler und Visionäre die Eigenschaft, Launen zu überwinden, Ablenkungen zu vermeiden und das Richtige zu tun. Die Zen-Buddhisten beschrieben es als inneren Frieden und wussten, dass es wichtig war, ob man ein Samurai-Krieger oder ein Mönch ist. Die Stoiker und Epikureer nannten es Ataraxie und glaubten, dass es ein Bollwerk gegen die Leidenschaften des Mobs, eine Voraussetzung für gute Führung und ein Weg zur tiefen Wahrheit sei. Ryan Holiday nennt es Stille – stabil sein, während sich die Welt um einen dreht.

In diesem Buch skizziert er einen Weg zu dieser zeitlosen, aber dringend notwendigen Lebensweise. Ausgehend von den größten Denkern der Geschichte, von Konfuzius bis Seneca, von Mark Aurel bis Thích Nhât Hahn, von John Stuart Mill bis Nietzsche, zeigt er, dass Stille nicht nur Untätigkeit ist, sondern das Tor zur Selbstbeherrschung, Disziplin und Konzentration.
********pitz Mann
3.234 Beiträge
James Ellroy: Perfidia

Direkt nachdem die Japaner am 7. Dezember Pearl Harbor zerstören, beginnt an der Westküste die Internierung japanischstämmiger Amerikaner. Rassismus und Gewaltbereitschaft nehmen zu. Um die Situation nicht noch mehr eskalieren zu lassen, bekommt der Fall einer ermordeten japanischen Familie in Los Angeles beim LAPD oberste Priorität. Dudley Smith erhält den Auftrag, die Sache zu klären. Er soll schnell einen Täter präsentieren, nur: Es darf kein Weißer sein.

Bin fast fertig mit dem Buch. Liest sich sehr gut, und zeigt ein Kapitel der amerikanischen Geschichte welches gerne ausgeklammert wird. Und Ellroy's Bissigkeit und Zynismus sind nicht zu übertreffen.

Meine all time favourites ansonsten sind u.a:

J-K Huysmans: À rebours (dt. Gegen den Strich)- Die Bibel der sog. Décadence

Joseph Roth: Radetzkymarsch- Illustriert den Untergang der k.u.k Monarchie

Curzio Malaparte: Die Technik des Staatsstreichs

Stefan Zweig: Joseph Fouché

Und alles von John le Carré
****364 Paar
155 Beiträge
Nachdem ich in früheren Zeiten - sogar mehrfach - alles von J.R.R. Tolkien auf deutsch und auf englisch quasi inhaliert habe, war mein Interesse für Fantasy lange Zeit etwas erloschen. Letzten Herbst bin ich über Die Zwergen-Saga von Markus Heitz gestolpert und bin grad im dritten Band "Die Rache der Zwerge" angekommen. Genau die richtige Lektüre für lange Wintermonate!

Mein Allzeit-Top 3:
1. Stieg Larsson - Millennium-Trilogie (Verblendung, Verdammnis, Vergebung)
2. Iain Banks - Raw Spirit (Auf der Suche nach dem perfekten Dram)
3. Douglas Adams - Per Anhalter durch die Galaxis ("Die einzige vierbändige Trilogie in fünf Teilen")
*******013 Frau
1.752 Beiträge
Ich hoffe als "Nicht-Gentleman"...
..kann ich hier auch einen Beitrag einstellen.
Da ich die letzten Wochen in einer Rehaklinik verbracht habe, hatte ich viel Zeit um mich endlich einem Buch zu widmen welches schon lange auf meiner Leseliste steht.

"Stein und Flöte" von Hans Bemmann, über 1000 Seiten voller Lesespass, Faszination, Spannung und überraschender Wendungen.
Ein Buch welches ich gar nicht mehr aus den Händen legen wollte, es hat mich, mit all seinen kleinen, versteckten Weisheiten und Wahrheiten, gefesselt vom Anfang bis zum Ende und ich bin überzeugt, dass ich dieses Buch nicht zum letzten Mal gelesen habe.

"Haust einer im Wald, weiß nicht wer.
Haust einer im Wald, seine Haut ist von Stein,
sein Mund kann nicht schrei’n, und sein Leib ist kalt,
als lebt’ er nicht mehr, weiß nicht wer, weiß nicht wer.

Steht einer im Moos, weiß nicht wo.
Steht einer im Moos und regt sich nicht,
Mit starrem Gesicht und zottigem Schoß,
ist nicht traurig, nicht froh; weiß nicht wo, weiß nicht wo.

Wartet einer am Quell, weiß nicht wann.
Wartet einer am Quell, dass eine ihn weckt,
die Hand nach ihm streckt und krault sein Fell
und löst seinen Bann; weiß nicht wann, weiß nicht wann."

(Hans Bemmann, aus »Stein und Flöte«)
Ich habe derzeit derzeit zwei aktuelle Bücher auf meiner Leseliste:

Leichte Abenteuerkost "Die grünen Hügel Afrikas" von Ernest Hemmingway

Und schwierigere Kost
"Eisenhans" von Robert Bly

Thomas
*******013 Frau
1.752 Beiträge
Nachdem das letztes Buch welches ich gelesen habe sehr interessant und vielseitig, in großen Teilen auch romantisch und philosophisch war, ist es mir dieses Mal nach mehr fesselnder Spannung, nach spannenden Charakteren und komplexen Verstrickungen.
Herausgesucht habe ich mir dafür die (ursprüngliche) Trilogie von Stieg Larsson, inzwischen sind es ja schon ein paar Bücher mehr geworden.

1. Buch Verblendung
2. Buch Verdammnis
3. Buch Vergebung
4. Buch Verschwörung
5. Buch Verfolgung
6. Buch Vernichtung

Mal schauen ob die Bücher das halten was versprochen wird.....
Momentan das Österreichische Strafrecht zum auffrischen 😉
Momentan: Alain de Botton: Der Lauf der Liebe
Die Bildzeitung. Aber nur die erste Seite und das Horoskop.
*********iste Mann
473 Beiträge
Roman
Prestion & Child: Grave - Verse der Toten
Das neueste Buch mit dem exzentrischen FBI-Agenten Aloysius X.L. Pendergast

Sachbuch
Patrick Lynen: Exakt diese Worte
*********mer76 Paar
4 Beiträge
J.M.G. Le Clezio „Revolutionen“

“Du musst Le Clezio lesen. Das passt zu Dir.“ Wenn das Ioana mit ihren langen Ebenholzfarbenen Haaren und den tiefen schwarzen Augen sagt, dann muss was dran sein. Und es wurde für mich die Entdeckung des Jahres. „Revolutionen“ erzählt von einem jungen Mann zur Zeit des Algerienkriegs in Marseille. Von seinem Erwachsenwerden in einer Stadt die sich verändert. Freunde die in den Krieg ziehen müssen. Orte die noch von der kolonialen Hafenstadt zeugen. Geschichten die von dem Weg seiner Familie durch die Geschichte Frankreichs, nach der großen Revolution, erzählen. Ein Europa der 60ziger Jahre das sich Öffnet, in dem er Untertauchen kann um nicht in den Krieg ziehen zu müssen. Kurzum ein Buch mit vielen Geschichten, die mit einem guten Faden miteinander verwebt werden.
Zur Zeit lese ich noch „Alma“ von Le Clezio und freue mich schon auf die nächsten Bücher von Ihm.

PS.: Er hat zu Recht den Nobelpreis für Literatur bekommen.
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