So schauts aus.. *gruebel*
Viele Faktoren beeinflussen die Partnerwahl - meist wird der Lebenspartner durch unbewusste Abläufe gewählt. Welche Kriterien dabei eine Rolle spielen, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Viele Menschen sind davon überzeugt, dass sie sich den Partner fürs Leben selbst ausgesucht haben. Tatsächlich sind es aber häufig nicht die eigenen Entscheidungen, die die Wahl des Partners beeinflussen. Vielmehr wird der Lebenspartner durch unterbewusste Abläufe gewählt. Die meisten Paare sind daher zusammen, weil ihnen ihr Körper die entsprechenden Signale gegeben hat. Diese Signale werden von den verschiedensten Dingen beeinflusst. Die Wahl des Freundes bzw. der Freundin wird nämlich durch viele verschiedene Aspekte gesteuert. Doch wovon hängt es ab, mit wem wir durchs Leben gehen?
Diese Faktoren beeinflussen die Wahl des Partners
Experten sind schon seit Jahren der Meinung, dass Menschen ihre Partner nicht zufällig wählen. So sind es vor allem bestimmte Verhaltensmuster oder Gerüche, die die Wahl entscheiden. Frauen fühlen sich zum Beispiel immer zum stärksten Mann hingezogen. Unterbewusst wählt eine Frau häufig den „Rudelführer“. Das ist der Mann, der weiß, was er will und fest im Leben steht. Diese Tatsache geht auf die geschichtliche Entwicklung zurück. Auch im Tierreich gehen nämlich viele Weibchen so vor. Die Frau sucht sich den Mann, der die stärksten Gene hat. Dieser Mann kann dann gut für den Nachwuchs sorgen und gewährleistet, dass es der Familie gut geht.
Frauen werden bei der Wahl des Partners aber auch durch verschiedene Gerüche beeinflusst. So ist es statistisch belegt, dass Frauen, die die Pille nehmen, stärker auf die Gerüche bei Männern achten. Der Geruch spielt bei der Partnerwahl ohnehin eine entscheidende Rolle, die unterschätzt wird. Noch viel interessanter ist aber der Einfluss der Pille auf die Wahl des Lebenspartners. Eine Studie hat im Jahr 2012 ergeben, dass Frauen, die regelmäßig die Pille nehmen, Männer mit ähnlichen Genen bevorzugen bzw. auswählen.
Die Wahl des Partners ist bei Männern übrigens nicht weniger kompliziert. Männer reagieren ebenfalls auf die Gerüche der Frauen und werden bei der Partnerwahl häufig von unterbewussten Signalen beeinflusst. Interessant ist übrigens, dass gestresste Männer auf molligere Frauen stehen. Diese Tatsache kann darauf zurückgeführt werden, dass sich gestresste Männer nach Sicherheit sehnen. Vor allem dickere Frauen bieten Männern diese Sicherheit. Frauen, die also davon ausgehen, dass Männer ausschließlich auf dünne und attraktive Partnerinnen stehen, liegen damit falsch.
Einen besonders großen Einfluss auf die Partnerwahl hat übrigens der Zyklus der Frau. Von diesem Zyklus werden beide Geschlechter nicht unwesentlich beeinflusst. Vor allem Frauen stehen in ihrer sehr fruchtbaren Zyklusphase auf attraktive und starke Männer, die Sicherheit ausstrahlen. Generell suchen sie aber einen Mann, der das Kind versorgen und für gute Nachkommen sorgen kann. Frauen bevorzugen in verschiedenen Zyklusphasen unterschiedliche Männer, was zu einem Problem werden kann. Der Zyklus der Frau beeinflusst allerdings auch die Männer. Männer finden Frauen, die ihre fruchtbaren Tage haben, generell attraktiver und anziehender. Das bedeutet, dass eine Frau, die ihre fruchtbaren Tage hat, ihren Konkurrentinnen gegenüber klar im Vorteil ist.
Biologische und psychologische Aspekte beeinflussen die Partnerwahl
Wer auf der Suche nach dem passenden Partner ist, orientiert sich übrigens auch an den eigenen Eltern bzw. der eigenen Kindheit. Es wird häufig ein Partner gesucht, mit dem die Verhaltensmuster der Eltern in der Beziehung übereinstimmen. Auch diese Dinge passieren häufig unterbewusst.
Einen großen Unterschied gibt es aber aus biologischer Sicht bei der Wahl des Partners. Männer und Frauen suchen sich ihre Partner nämlich nach unterschiedlichen Kriterien aus. Sie suchen eher nach Männern, die einen hohen und guten sozialen Status haben. Auch diese Verhaltensmuster werden in der Regel unterbewusst gesteuert.
Aus soziologischer Sicht finden sich übrigens häufig Partner mit dem gleichen Bildungsstand und ähnlichen Interessen. So ist es auch aus dieser wissenschaftlichen Betrachtung heraus absolut kein Zufall, wie der Lebenspartner gewählt wird.