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Martinique 18.4.-30.5.2020 Segeln /Silvestergrüße von hier !

********ilot Mann
383 Beiträge
Themenersteller 
Das kann ich verstehen, aber Martinique ist Frankreich/Karibik/Europa. Alles ganz anders. Einfach ein subventionierter Inlandsflug, Kosten ab Berlin/München/Frankfurt über Paris ca. Einfach 140,- bis 180,- Euro.
**********terin Frau
4.342 Beiträge
Es geht nicht ums Geld. 🙂
********ilot Mann
383 Beiträge
Themenersteller 
Nach 10Tagen wieder im Wasser zurück
Endlich wieder im Wasser. Alle Arbeiten wurden beendet, das gesamte Sicherheitsequipment erhielt eine neue Abnahme, Antifauling neu- hier in der Karibik wächst das Unterschiff wesentlich schneller zu als in Europa, Wasser Temperatur meist um 25-32 Grad- Propeller Reinigung, Badeplattform, Edelstahl Schweissarbeiten.
An Land war die Hitze unerträglich-36-38 Grad,Nachts 30-35Grad, dazu sehr aggressive Mücken. Duschen war hier mehrmals am Tag angesagt.
Die Werft Clarkes Court mit den vielen Firmen hat einen guten Job gemacht, aber Sie liegt am „Arsch der Welt“, keine gute Verbindung in die Aussenwelt, ausser Du lässt das Beiboot im Wasser , dann kannst Du auf die andere Seite der Bucht fahren, dort fährt der Bus Dich in die Hauptstadt , oder zum Bus Terminal. Von dort fahren Busse, fast an jeden Punkt der Insel.
Jetzt segle ich erst einmal in die Hauptstadt St.Georges, Proviant bunkern und weiter nach Curriacou.
Insel erkunden, relaxen, Lobster essen bei den Einheimischen.
Ende September kehre ich nach Grenada zurück, in der Hoffnung, dass mein Flug nach „D“ klappt.
Die Zeit bleibt spannend.
*******eber Mann
222 Beiträge
Coole Berichte.... Sehr interessant....
Bin auch ab Ende nächsten Jahres Privatier....mal schauen was man dann macht.... Da bekommt man schon Fernweh.... 👍👍
********ilot Mann
383 Beiträge
Themenersteller 
Wieder zurück in Grenada, dem Locklockdown entschwunden !
Seit dem 10.9. ist einwenig passiert.

Leider habe ich wenige Tage vor Start nach Curriacou das berühmte Dengue-Fieber bekommen. Ein Mückenstich und schon war es geschehen. Somit war ich gut 14 Tage kalt gestellt. Ich hätte nicht gedacht , dass es mich so stark beeinträchtigt. Eine Krankheit an der weltweit ca 50 Millionen Menschen erkranken, davon 500T sehr schwer. und 20.000,-Kinder sterben jedes Jahr daran. Es gibt keine Medikamente dagegen. Die Krankheit wird die Knochenbrecherkrankheit bezeichnet. ZU Recht !!

Ich war froh , dass ich Sie überlebt habe.

Eine Woche nach der Heilung Erholung und mein Flug nach Deutschland ging mit den vielen Unbekannten über Toronto/Kanada nach Frankfurt.alles lief positiv , bis auf die 20 Stunden zwischen Stopp in Kanada und dass ich ein erforderliche ETA Visum für erstmalig Einreisenden in Kanada benötigte, wobei ich nicht eingereist bin, sondern mich nur 20 Stunden im Transit Bereich aufgehalten habe. Ging zum Glück mega schnell , sich ein Visum zu besorgen. Die Flugbegleiterinnen in Grenada halfen mir super.

Ankunft in Frankfurt/Main Flughafen um ca 5:30 Uhr 8.Oktober leere überall ,keine Polizei, Zoll, keine Hinweise auf die Corona Test Station, Den Ort der Corona Station, sagte mir meine Leihwagen Verleiher.
Station gefunden , ich entschied mich für den 12 Stundetest für 59,-Euro, nach dem Test Lt. Gesetz auf dem direkten Wege zu meinem Heimatort, geht eigentlich nicht, da ich keinen Wohnsitz in Deutschland besitze. Na ja , so ging es in meine Heimat, Erfurt. Am Gesundheitsamt stand ein grosser Zettel, dass keine Personen eintritt zum Amt erhalten , Keine Mailadresse/keine Telefonnummer. So suchte ich im Internet, wurde fündig. Ein paar Telefonate , dann war ich an der richtigen Stelle, die Dame nahm meinen Namen,Vornamen, Geb.Datum, sowie E-Mailadresse auf, ich erklärte Ihr dass ich in Grenada bereits einen Test anfertigen lassen habe vor 6 Tagen. Der netten Dame sollte Ihr per Mail das Ergebnis vom Frankfurter Corona Test / Details meiner Reise/ Corona Test Grenada senden. Dann käme eine schnelle Entscheidung.
Jetzt sollte ich erst einmal in meine häusliche Coronaunterkunft fahren, bis ich eine Info vom Gesundheitsamt erhalte.
Nach bereits 5 Stunden bekam ich eine E-Mail aus Frankfurt, ich bin negavis getestet worden. Mail ging sofort an das Gesundheitsamt mit Nachweisen, bereits nach 5 Minuten E-Mail vom Gesundheitsamt , ich brauche nicht mehr die Quarantäne Vorschriften einhalten, ich kann mich frei bewegen. War ich Glücklich !!!

So ginge ich meinen Arbeiten nach, Freunde Treffen. Ich hatte nur 9 Tage Zeit, dann ging bereits mein Flieger zurück.am 18.10 sollte der Rückflug in Frankfurt starten.

Am 15.10. Abends erhielt ich die Information von der kanadischen Fluggesellschaft, dass alle Flüge gestrichen worden.

Wie geht es nur weiter, ich durchforschte das Internet. Über USA ist eine Flugreise nicht möglich, Deutsche erhalten keine Einreise. Es gab zum Zeitpunkt 15.10. nur der Weg über Kanada.

Am 16.10. weiter Nachricht von der Fluggesellschaft, sie haben automatisch neue Flüge für mich gebucht 30.10. neuer Starttermin von Frankfurt über Toronto nach Grenada.

Andere Flüge gab es nicht. Somit war der Weg zurück offen und ich hatte noch ein paar Tage mehr Zeit in Deutschland.

Es näherte sich Ende Oktober, die Corona Zahlen in Deutschland stiegen dramatisch immer weiter an und ich hatte erhebliche Bedenken, dass meine Flüge statt finden.Dazu neue Vorschriften in der Karibik, alles überschlug sich.

Am 29.10.war es soweit , es war klar zum 1.11. beginnt der Logdown in Deutschland, jetzt schnell raus hier.

Klappen die Flüge ?

Deshalb startete ich einen Tag früher als geplant und es war richtig. Ich konnte mich im Flug nach Grenada nicht Einbuchen, da zwischenzeitlich deutsche Bürger nicht mehr nach Kanada dürfen. Vor Ort in Frankfurt klärte ich, dass ich nicht Einreise, sondern nur 20 Stunden im Transit Bereich des Flughafens mich aufhalte. Nach einigen Telefonaten erhielt ich alle Flugtickets bis Grenada . Jetzt benötige ich noch den Corona Test , max 3 Tage
alt, bei 1 1/2 Tagen Flugzeit nicht so einfach.

Ich wählte an der Teststation um 14:00 Uhr am 29.10. den 12 Stundetest ( 6 Stunden ist für 149,-Euro möglich) , Erfahrung hatte ich bereits mit den Rückmeldezeiten, so dachte ich zumindest.

Der Flug konnte am 30.10. starten !!

Aber die Testergebnisse warteten auf sich, ganz unruhig schaute ich die Nacht 30.10. um 2:00 Uhr in meinen E-Mail Briefkasten, keine Ergebnis. Grosse Sch.....
Also zeitiger Aufstehen, Flug ging 10:00 Uhr, noch einmal zur Test Station.
Dort wurde mir erklärt, dass die Test ab 14:00 Uhr erst ca 10-12:00 Uhr am nächsten Tag ausgewertet versendet werden. Das hätte mit doch der Mitarbeiter erklären sollen, ich hatte extra gefragt , ob die 12 Stunden eingehalten werden. Ich war mega sauer !!!!

So mußte ich nach Kanada fliegen mit ungewissem Test Ergebnis.

Start , extrem viel Bürokratie, zum Gate 2 Passkontrollen, Temperatur, am Flugzeug direkt am Schalter, 3 Passkontrollen und Temperatur . Irre
....Ich war im Flugzeit..aber ohne Test, aber den brauchte ich erst in Grenada, aber ist er positiv , kann ich nicht nach Grenada fliegen, da Grenada mich wieder nach Kanada zurück schickt und ich wäre im Transit Bereich gefangen. Ich möchte mit das gar nicht ausmalen und vorstellen.

Ein toller Flug nach Toronto entschädigte mich für die Strapazen , Sonne über Grönland, einmalige Bilder, Gletscher, riesig und unendlich viel Eis (Bild unten). Das Bild kaum aber kaum wieder geben, wie schön es aussah. Ich flog in 35.000 Fuss Höhe über Grönland.
Extrem gute Sicht.

Landung in Toronto, auch wieder diverse Passkontrollen, bis sich eine kleine Segelergruppe herausgefiltert hatte. Jetzt gemeinsam fanden wir, mit den Einreisebehörden, den richtigen Weg. Die E-Mail von Corona Frankfurt war da, zum Glück negativ !!

Die Reise geht weiter. Eine sehr kalte Nacht in Toronto mit Schneefall , in der Halle ca 15 Grad, eisig. Ich habe gefroren und wanderte durch die Hallen in der Nacht, damit ich wieder war wurde.

Weiterflug mit 3 Stunden Verspätung, am Flieger war etwas defekt.

Somit kam ich in der Nacht , 18:00 Uhr stock dunkel , in Grenada an. Dort erwartete mich /alle Passegiere ein richtiger gewaltiger Staatsapparat mit diversen Spionen, Dokumente wurden kontrolliert, Gesundheitsnachweis, Temperatur, Corona Test max. 3 Tage alt, Einreiseformular, Immigration Formular, Zustimmung zum Corona Test, Nachweis Quarantäne Unterkunft für mindestens 6 Tage, Zollformular, Emigration. Alles im allen hatte es 90 Minuten gedauert, gut organisiert, ohne Chaos. Am Ende setzte mich der Beamte in ein Corona Taxi, direkter Weg zum Corona Apartment.

Ich war / bin in Grenada !!!!! Happyyyyy....

Hier bin ich seit 20:00 Uhr 31.10. gefangen für mindestens 6 Tage. Nach 4 Tagen kommt die Gesundheitsbehörde und macht einen PCR Test, mit dem negativen Ergebnis kann ich auf meine Jacht und muss dort bis 14.11. verbleiben ohne Kontakt mit anderen Personen.

Eine Reise um die halbe Welt geht, aber jeder sollte die aktuellen Einreisebestimmungen kennen und einhalten, der Rest ist Bürokratie. Es macht den Beamten kein Spass, das haben mir die Beamten immer wieder gesagt. Aber Sie müssen es tun.

Die Reise geht weiter in Richtung Grenadier, St.Vincent, St.Lucia, Martinique. Mal schauen wie sich die aktuelle Lage verändert, so muss ich die Reise anpassen. Habe ich bis Weihnachten noch Zeit, segle ich nach Dominica und St.Marten. Und wieder zurück nach Martinique.

Damit pünktlich am 9.1.2021 meine Segeltörns, wie geplant mit den Crews statt finden können. Worauf ich mich riesig freue. Infos im Link: Segeln: 2021 9.1.-13.3. Karibik/Martinique

Ich wünsche Euch , dass Ihr alle schnell den Logdown gut und gesund überstehet !!

Skipper Sven
********ilot Mann
383 Beiträge
Themenersteller 
Es geht zurück nach St.Lucia/Martinique
Vor knapp einer Woche habe ich meinen Bojenplatz getauscht , ich bin nach St.George’s (Hauptstadt) gesegelt und liege noch vor Anker.
Letzte Vorbereitungen laufen, damit ich am Freitag in den Norden segle, nach St.Lucia,da erwartet man mich schon.
Aber davor heisst es Corona Test anfertigen, darf max.7 Tage alt sein, zur vereinfachten Einreise in St.Lucia. Anmeldeformulare zur Einreise ausfüllen und 2-3 Tage vor Einreise per Mail senden.
Und natürlich die Ausreise aus Grenada, auch eine Menge Formulare.
Für die 150 sm werde ich ca 3 Tage brauchen ,ich werde dazwischen in keinen Buchten übernachten, denn gegen Nachts möchte ich dieses mal nicht durch segeln.
Ich denke Anfang Dezember geht es dann weiter nach Martinique.Hier kostet der Diesel aktuell nur 0,53Cent und viele andere Sachen gibt es dort auch wesentlich günstiger.
Die Reise bleibt spannend !
Das geniale Bus System
********ilot Mann
383 Beiträge
Themenersteller 
Zurück in Radney Bay/St.Lucia
Was für ein Törn, 3 Tage 172 sm von 5-15/20 Uhr segeln !!

Erster Tag Wind (20%) auf die Nase Grenada nach Canouan,Starkregen 2-3 Liter *regen* pro Stunde , ich konnte nicht mal mehr die Spitze meiner Yacht erkennen, Einlaufen in die Bay im Dunklen, nach 14 Stunden.Viele Boote waren unbeleuchtet, allgemeines Problem in der Karibik. Ich war mega happy den ersten Schlag geschafft zu haben, nachdem der Anker viel.
Nächster Tag nur ein keiner Schlag nach Cumberland Bay /St.Vincent, gleich am Morgen erwischten mich wieder zwei Regenzellen mit über 2Liter *regen*in der Stunde. Aber dieses Mal mit richtig guten Wind ,25 kt mit 50 Grad aus Steuerbord.
Segeln mit 6-8 Kt Fahrt.
Cumberland war das Ziel ,meine Lieblingsbucht, Karibik pur, natürlich, real, einfach , mega schön. Ich erreichte die Bay bereits nach 7 Stunden, ein toller Tagestripp. Das Fest machen war etwas holprig, Anker und Hecklandleine, da benötigt man Hilfe,diese kam dieses mal sehr spät, warum?, in Corona Zeiten sind wenig Yachtis unterwegs, gerade mal 2 Yachten über den Tag gesichtet, in der Bucht waren wir zu 5, wo sonst 20 und mehr Boote stehen. Die Helfer somit unterbesetzt.
Nächster Morgen 5:00 Uhr Start, der längste Schlag bis nach Rodney Bay/St. Lucia 55 sm. Ankunft bereits nach 10 Stunden, mega guten Wind. Und kurz vor Ziel, wieder eine Mega Regenzelle mit 10 Grad Temperatur unterschied und 35-40Kt Wind aus dem Nichts.
Auch gemeistert!...
Der Anker fiel, ich war happy.
Tripp geschafft !!
Vorab hatte ich mich beim
Marina Manager mit Coronatest und den Gesundheitsfragebogen von St.Lucia angemeldet,sodass ich schnell eine Freigabe von Health Goverment ,zum betreten des Landes, erhielt. Einklarieren dann mühelos. Ich kenne ja bereits den Ablauf hier.
Danach ging es zur Firma Spectra/Wassermacher , der Grund, warum ich überhaupt hier bin. Denn seit 3/2020 geht der neue Wassermacher nicht mehr, nach einer Explosion des Motor , ein Garantiefall. Das muss hier geklrt werden. In der Rodney Bay sitzt die einzigste Firma mit einer Garantieberechtigung.Mit den Chefs von Spectra und der Firma schrieb ich seit 3/2020 unzählige Mails.Der Chef war aber leider nicht da.Aber ich sollte einen Rückruf erhalten.
Dann liefen mir alte Bekannte über den Weg, so gab es Kaffee an Land und einen ausgiebigen Erfahrungsaustausch.
Danach schnell in den Supermarkt, Proviant auffüllen, und auf den Rückruf meiner Garantiefirma warten, was auch promt nach 10 Minuten nach betreten meiner Yacht erfolgte.
Schnell noch mal mit dem Beiboot an Land und den explodierten Motor abgeben,zur Begutachtung.
Jetzt muss ich erst mal warten, was Spectra sagt.

3 Tage erlebnisreich, intensiv, anspruchsvoll liegen hinter mir.Ich bin happy wieder nördlicher zu sein, aber auch hier Corona hinterlässt seine Spuren. Länderwechsel geht, aber man muss sich extrem gut vorbereiten, denn es ändert sich fast täglich.

Und es sind wesentlich weniger Yachten unterwegs, das sieht man auch an der ARC, aktuell wohl nur etwas mehr als 60... sonst 200-300.
Bis zum Eintreffen der ARC, möchte ich hier verschwunden sein!!

Die Reise geht weiter.... nächstes Ziel Martinique, es wartet auf mich guter französischer Käse/Wein .....
Der Trip
********ilot Mann
383 Beiträge
Themenersteller 
St.Lucia wartend
Nun warte ich schon eine Woche hier in St.Lucia und hoffe , dass ich vor der Ankunft der ARC diese Bay verlassen habe.
Im März 2020 explodierte der Motor meines Wassermachers, nachdem ich per Vidoekonferenz meine Probleme mit dem Gerät dem
Hersteller mitteilte, Gerät gerade mal 22 Monate alt. Die Jungs vom
Hersteller waren platt. Seitdem musste ich mein Wasser einteilen, aber bei einem 1000 Liter Tank überschaubar.
Seit 22.11. bin ich nun hier in St.Lucia/Rodney Bay bei der einzigsten Garantiewerkstatt des Herstellers.Am Mittwoch grünes Licht vom Hersteller, es ist ein Garantiefall. Jetzt warte ich auf einen neuen Motor und Pumpenkopf, zusammen gute 2500,-Dollar. Leider hat die Firma mir letzte Woche den Motor mit 12 Volt gesendet, obwohl der alte Motor 24 Volt hat. Somit verlängert sich die Zeit weiter , denn 26./27.11. war Feiertag in den Staaten, ich hoffe auf Montag, dass schnell alles hierher versendet wird.
Ich nutze die Zeit den Norden von St.Lucia zu erkunden und kleine Reparaturen durch zu führen , sowie einige Reinigungsarbeiten,den Rumpf vom Salzwasser befreien usw.
Ziel sollte es sein , vor der Ankunft der ARC in Martinique zu sein. Hier ist Europa/Karibik/Frankreich , gutes Essen, guter Käse, guter Wein. Und im Süden ein exzellentes Wanderrevier.
Hier möchte ich wie 2019, nach meiner Atlantiküberquerung, Weihnachten und Silvester verbringen.
Ab 9.1.2021 gehen die Abenteuer weiter, ich suche noch Crews bis 13.3.2021 . Schaut hier :
Vom 9.1.-13.3. suche ich noch Mitseglerin oder Paare... schaut in die Links:

9.1.-23.1. 2021 Martiniqe Segeln KARIBIK ! 2021 Martiniqe Segeln KARIBIK ! 9.1.-23.1.

2021 Segeln KARIBIK ! 23.1.-6.2
2021 Segeln KARIBIK ! 23.1.-6.2.

2021 Segeln KARIBIK ! 6.2.-20.2.2021
2021 Segeln KARIBIK ! 6.2.-20.2.2021

2021 Segeln KARIBIK ! 20.2.-06.03. 2021
2021 Segeln KARIBIK ! 20.2.-06.03. 2021

2021 Segeln KARIBIK ! 06.03.-13.3. 2020
2021 Segeln KARIBIK ! 06.03.-13.3. 2021

Die Segelabenteuer gehen definitiv weiter !! Ab März in Richtung Norden ...New York .. mal schauen, ob der neue Präsident mitspielt !!
********ilot Mann
383 Beiträge
Themenersteller 
Erster Advent
Fort Rodney gestern erklommen und den wunderbaren Blick in die Rodney Bay genossen! Schon die Engländer wussten um 17.Jahrhundert die Bucht zu schätzen, Gegenüber französisch Martinique, dort Fort de France. Heute viel friedlicher !!
**********terin Frau
4.342 Beiträge
Ich will auch *flenn*
********ilot Mann
383 Beiträge
Themenersteller 
2021 6.2.- 6.3. Mitsegelgelegenheit Karibik Martinique
An alle Segelpaare/Ladys die Lust und Zeit haben !!! Ich suche noch Mitseglerinnen !!

Dem Winter in den Sommer entfliehen !!

Derzeit extrem günstige Flug Ticketpreise nach Martinique-Paris Orly über Air Caaraibes , hin und zurück 455,-Euro nur.

14 Tage sind auch möglich !! ( Start dann 6.2. oder 20.2.2021 )

Auch vom 6.1.2021 sind noch 3 Kojen frei !!

Yacht ist eine Eigneryacht Contest 55 mit max Belegung 5 Personen und extrem viel Ausstattung, eine sogenannte Blauwasser Yacht.

Normaler Beteiligungsbeitrag 595,-Euro , hier mit Prämiumrabatt 700,-Euro zuzüglich 200;-Euro Bordkasse von jedem, auch Eigner.

Ich segle schon seit einem Jahr in der Karibik, über 40.000,-sm gesegelt.

Interessiert ? Kurze Nachricht und bei Events anmelden.

Skipper
********ilot Mann
383 Beiträge
Themenersteller 
Der Wassermacher-unverzichtbar in der Karibik-
Seit 29.11. liege ich vor Anker in der Rodney Bay/St.Lucia.
Hauptgrund, Reparatur des Wassermachers nach einem Garantiefall, explosion des Motors im März diesen Jahres.
Es gibt derzeit nur eine zugelassene Firma im mittleren/südlichen Karibik, welche mit Spectra den Garantiefall bestätigt, ihr Sitz ist hier vor Ort. Und der Garantiefall wurde bestätigt. Ein neuer Motor + Pumpenkopf wurden bei Spectra geordert. Motor und Pumpenkopf wurden mir am 5.12. aus den USA zugesendet, dazu benötige ich extra ein Paket Broker, extra kosten 75 Dollar.
Am 5.12. baute ich alles selber ein, damit am 6.12. der Wassermacher wieder in Betrieb genommen werden konnte , durch die Mechaniker vor Ort, auch dazu erledigte ich alle Arbeiten selber.
Am 6.12. wurde die Anlage wieder in Betrieb genommen, durch die Mechaniker,aber ein Drucksensor ist wohl defekt , das erklären mir die Mechaniker.
Am heutigen Tage stellte ich fest, dass der Wassermacher kein süss Wasser produziert hat , nach 5X2 Stunden Arbeitszeit des Wassermachers , er hätte ca 800 Liter produzieren müssen, in meinen Tanks waren aber nur noch 200 Liter, am 6.12. hatte ich noch 400 Liter im Tank.
Ich selber , noch einmal Kontrolle aller Elemente, Elektrik ; hier hatte sich ein Stecker gelöst, dass war leider nicht der Grund.
Aber im Startvorgang sollte ich ein klicken hören, womit das Ventil geöffnet wird, damit das Wasser in den Tank fliesst . Dieses Klicken fehlte! Ventil war fest.
Aber es gab einen manuell Knopf, den ich mehrmals im Stillstand der Maschine betätigte. Eventuell hatte sich das Ventil verklemmt oder nach 9 Monaten ist es fest mit der innen Wand verbunden. Der Knopf ging sehr leicht , mehrmals drückte ich darauf. Gleichzeitig stellte ich einen Eimer unter die Leitung , welche Wasser in den Tank leiter. Neuer Versuch !
Und es klappte, es gibt wieder Wasser, aber der Drucksensor ist wohl nicht in Ordnung , zumindest sagt dass die Elektronik. Rote Lampen blicken 😜.

Elektronik... jetzt warte ich auf die Klärung, zündende Idee von Spectra.

Aber erst mal werden die Wassertanks wieder gefüllt , duschen ohne Grenzen, elektronische Toilette geht wieder an und ich kann wieder Wäsche waschen mit meiner 7 kg Waschmaschine , das Leben wird wieder leichter nach 9 Monaten Rationierung !

Die Segelabenteuer können weiter gehen, ich bin happy!!!!

⛵️🌴🍀😎⛵️⛵️😜😜😜
********ilot Mann
383 Beiträge
Themenersteller 
Deine Reise nach Martinique zu Coronazeiten
Deine Reise nach Martinique zu Coronazeiten

Viele Fragen mich: „Wie komme ich in die Karibik und wieder zurück nach Deutschland !!“

Das geht sehr einfach und völlig problemlos. Es ist fast nichts zu beachten.

Start : Die Reise nach Martinique !

Der beste Weg geht über München/Frankfurt/Berlin nach Paris .-
Einen Tip , ich würde einen Corona Test hier am Flughafen machen lassen , dazu müsst Ihr Euch bei in Frankfurt ( https://corona.centogene.com ) anmelden, das Corona Center ist bei den Fernbahnhöfen in Frankfurt , es ist gut ausgeschildert. Zwischen 9-16 Uhr solltet Ihr mit längeren Wartezeiten rechnen und fragt an welcher Schlange Ihr euch anstellen müsst. Seit Ihr bereits bei Centogene registriert , geht alles viel schneller. Es gibt eine Corona Auswertung nach 6 und 12 Stunden, ( je schneller desto teurer)den Test müsst Ihr vorlegen beim Einchecken des Flugzeuges in Paris Orly nach Martinique, online wird Euch das Ergebnis zugesendet in Euer Profil bei Centogene. Das ladet Ihr herunter und zeigt es.
Weiterhin müsst Ihr beachten,das in den meisten Fällen ein Flughafenwechsel in Paris ansteht, somit 4-5 Stunden offen lassen, zwischen Ausstieg/Landung und wieder Einstieg in das Flugzeug. Derzeit fliegt die Route nach Paris nur Lufthansa.
Ihr kommt mit der RER-Trains und der S-Bahn schnell von Paris Charles de Gaulle nach Orly , einfach den Schildern folgen und am richtigen Automaten ein Tickes per Visa oder Mastercard bezahlen. Für jede Stecke und Zug benötigt Ihr ein Ticket !! Kann man aber nicht verfehlen.
Nach ca 40-50 Min seit Ihr am anderen Flugplatz einmal quer durch Paris.
In Orly neu einchecken, ich würde derzeit Air Caraibes (https://en.aircaraibes.com/en) empfehlen , bei Hin und Rückflugbuchung erhaltet Ihr ca. 50% Rabatt, ca 400-500,-Euro insgesamt. Beim Einchecken am Schalter benötigt Ihr das Ergebnis Eures Corona Testes !!!
Und schon startet Ihr nach Martinique.
Landung in Martinique, am Flughafen werdet Ihr gefragt, wohin es geht , Ihr müsst sagen , dass Ihr auf eine Yacht geht, Ort und Name der Yacht nennen. Und schon geniesst Ihr die Karibik !!!!

Rückreise nach Deutschland !

Ihr benötigt keinen Corona Test zur Ausreise, in Paris Flughafenwechsel beachten 4-5 Stunden Zeit für Aus- und Einchecken. S-Bahn und RER nehmen.
Einchecken und Landung in Deutschland.
Am Flughafen einen Corona Test machen lassen . Es geht zurück nach Hause in häusliche Quarantäne. Dort müsst Ihr sofort, telefonisch Euch beim Gesundheitsamt sich melden, als Reiserückkehrer mit dem Hinweis , dass Ihr bei der Einreise nach Deutschland einen Corona Test gemacht habt, lasst Euch die E-Mailadresse geben von der zuständigen Mitarbeiterin aus dem Gesundheitsamt. Sobald Ihr Euer Test Ergebnis habt, sendet Ihr dieses an diese Mitarbeiterin, jetzt seit Ihr aus der häuslichen Quarantäne entlassen.
Diese Nachricht habe ich nach 4Stunden nach der Einreise in Deutschland vom Gesundheitsamt erhalten.

Alles sehr einfach und unkompliziert !

Wichtig , Ihr benötigt einen ReisePass, Personalausweis reicht nicht !!

Martinique ist Frankreich/Europa .. keine Rooming Gebühren für Telefon und Internet !

Frankreich heisst, guter Käse und Wein und vieles mehr Karibik Feeling !!

Immer 27-30 Grad , im Sommer Juli-Oktober 30-35 Grad, Wasser 27-35 Grad.

Ihr benötigt nur leichte Sachen, es wird nicht kalt , Sonnenbrille, Hut und Sonnencreme !

Ihr habt Fragen um das Thema Reisen in die Karibik? Gern helfe ich .

Ich bin mehrere Routen bereits geflogen.

Die beschriebene Reise bezieht sich auf den 10.12.2020. Bei Änderungen informiere ich meine Mitsegler .

Skipper Sven
********ilot Mann
383 Beiträge
Themenersteller 
Der Wassermacher funktioniert wieder
Nach einem Monat Reparaturen nach der Explosion des Elektromotors und weiterer Fehlersuche , da das System weitere Fehler anzeigte. Nach warten der Zusendung der Ersatzteile aus Amerika, Einbau, neue Kalibrierung der Anlage, Testläufe und wieder Fehlersuche. Nach diversen Mail mit dem Hersteller , hatten wir ( Firma und ich )die Defekte weiter eingekreist . Das Ergebnis war, dass ein Drucksensor getauscht werden musste und der Vorfiltermotor defekt war, der Impeller dazu aber funktionierte. Ersatzteile wurden neu geordert , ich habe Sie selber alle eingebaut, wie ich auch sonst alle Arbeiten am Wassermacher ausgeführte habe, nur die Tests der Computeranlage wurden durch die Garantiewerkstatt ausgeführt. Am 22.12. ging wieder alles. Also letzter Einkauf, Ausklarieren, danach Tanken ( in St.Lucia kostet der Liter Diesel nur 0,60 Euro in Martinique 1,09 Euro ) , es waren gut 829 Liter , also eine gute Ersparnis .
Am nächsten Morgen 4:00 Uhr start, damit ich vor 13:00 Uhr in Le Marin ankomme und an der Tankstelle ich mich am Rechner in Frankreich einklariere.
Der Plan funktionierte, 11:25 Uhr ware ich an der Tankstelle in Le Marin. Einkauf und umlegen nach St.Anne.
Jetzt kann die Weihnachtszeit beginnen !
Die letzten drei Tage 24/25/26.12. war ich wieder auf meinen Rundtouren im
Süden zu Fuss unterwegs...

Langsam bereite ich alles für die neuen Gäste vor, ab 9.1.2021 geht es wieder los !

Fröhliche Weihnachten und einen guten Start ins Jahr 2021 !!

Übrigens Reisen ist relativ einfach und Unspektakulär , es wird leider nur eine Menge Angst verbreitet !

Der Skipper

———-

Noch offene Törns!!

Ich, Skipperpilot ( 51 Lj.) befinden mich schon seit 10.12.2019 in der Karibik mit einer Contest55 Eigneryacht,Malta registriert.
Ich segle seit über 15 Jahren mit mehr als 30.000,- sm weltweit.

Ich bin bereits vor Ort.

Der Wind beschreibt den Törnverlauf. In dem Gebiet gibt es viele einmalige Buchten, wunderschöne Orte. Tolle Location, Marinas, wir können auf den Inseln wandern. Einheimisches Essen, weg vom Torismus .

Segelkenntnisse sind nicht notwendig, aber gern gesehen, werden aber gern vermittelt und um Mithilfe wird gebeten und ist sehr gewünscht.

Ich suche tolerante, interessante, vielseitige, offene Frauen und oder Pärchen , welche Spass am Segeln haben, Lust neues, interessantes zu erleben und keine Berührungsängste haben.

Auf Dich/Euch wartet ein außergewöhnliches Erlebnis, tolle Orte, regionale Küche, Sonne und Glas klares Wasser. Offene vielseitige Mitsegler/ -innen.

Vom 23.1.-06.3.2021 suche ich noch Mitseglerin oder Paare... schaut in den Link:

2021 Segeln KARIBIK ! 23.1.-6.2
2021 Segeln KARIBIK ! 23.1.-6.2.

2021 Segeln KARIBIK ! 6.2.-20.2.2021
2021 Segeln KARIBIK ! 6.2.-20.2.2021

2021 Segeln KARIBIK ! 20.2.-06.03. 2021
2021 Segeln KARIBIK ! 20.2.-06.03. 2021

Kurze Nachricht bei Interesse!
********ilot Mann
383 Beiträge
Themenersteller 
Prost 🥂🍾⛵️🌴
Einen guten erfolgreichen Start ins Jahr 2021 , nehmt euch nicht so viel vor, macht es lieber !!!
Setzt es um ... nicht so viel quatschen, tun !!
*******777 Mann
876 Beiträge
@********ilot

Danke! Wünsch ich euch auch! 🍀🍾🥂
Gut auf den Punkt gebracht!
********ilot Mann
383 Beiträge
Themenersteller 
Corona ausweichen, komm nach Martinique
Corona ausweichen , komm nacDer Januar fängt gut an. Seit 9.1. bin ich mit Crew unterwegs, ein direkter Schlag in die Tobago Cays, gute 24 Stunden gesegelt und die einzigartige Inselwelt weiter erkundet. Ein Platz zum verweilen und fast völlig leer. Es sind nur sehr wenige Yachten unterwegs. Schade , aber viele haben Angst.

Reisen nach Martinique sind ganz einfach über Paris, Ihr braucht in Paris nur einen max72 Stunden alten Corona Test. Rest ist völlig unkompliziert. Genau das Gegenteil steht in den Medien, alles Unsinn. Aber Ihr braucht eine Maske, die Franzosen reisen zur Zeit Massenweise hierher.

Nach 5 Tagen Buchten ging es wieder zurück nach St.Vincent /Cumberland. Ein Traum.. hier könnte ich bleiben. Karibik Feeling ohne Ende direkt bei den Einheimischen und unter dem derzeitig „aktiven“ Vulkan( es bildet sich ein Kegel- Warnstufe orange ) , also noch nicht gefährlich. Natürlich unternahm ich wieder eine Regenwald Wanderung , 15 km über 100 Stockwerke in guten 3 Stunden, fit bleiben !

Weiter ging der Segeltrip nach St.Lucia/Pitons, Abstecher zum Vulkan in den Schwarzwasserpool, soll sehr gut für die Haut sein. Und ich zeigte meinen Gästen den Naturgarden mit den vielem Kolibris.

Weiter geht es über Rodney Bay nach Le Marin. Meine Gäste sind begeistert, alle wollten länger bleiben. Aber die Heimat ruft.

Kaum zu glauben, auch die Rückreise geht völlig unbeschwert !!

Noch suche ich Mitseglerinnen/Paare.
Alle Infos zu mir im Profil.

Hier der Link zu den Segeltörns.

2021 Segeln KARIBIK ! 6.2.-20.2.2021

2021 Segeln KARIBIK ! 20.2.-06.03. 2021

Der Skipper
Tobago Cays
St.Vincent/Cuberland
St.Vincent Pitons ü
********ilot Mann
383 Beiträge
Themenersteller 
Die Reise geht weiter...
Die Reise geht weiter Martinique,ABC, Kolumbien

Seit 6.2. in Buchten um Martinique unterwegs , aber auch über 2 Wochen nur in St.Anne, da vom
Generator die Lichtmaschine defekt ging und der Keilriemen dadurch gerissen ist.
Die Zeit wurde genutzt zum Wandern, Reinigen des Rumpfes und allerlei Arbeiten an Bord. Danach ging es auf Erkundungstour nach St.Pierre und zurück.
6.3. Crew Wechsel, Start von Le Marin nach St.Anne zum eingewöhnen, kennen lernen beim Abendessen in der Karaoke Bar. Es war ganz schön laut .
Start am nächsten Morgen nach Anse de Arlet, die Bucht erreichten wir nach gut 3 Stunden und ausgiebigen segeln. Wir relaxten in der Strandbar den Nachmittag , es folgte ein schöner Abend.
Weiter ging es nach St.Pierre im direkten Schlag mit gutem Wind. Ort erkunden , im 1900 Jahrhundert war das die Hauptstadt, welche vom
Vulkan oberhalb der Stadt begraben wurde .Am Abend gab es “Thüringer Würste” , danke dafür meinen Gästen. Es folgte ein wilder Abend/Nacht.
Die Rücktour begann nach Fort de France mit Klärung Rückreise -PCR Test-, Besichtigung der alten Bibliothek, Kirche , Einkaufsstrasse. Besonders war und ist die Stadt nicht. Zurück nach St.Anne über den Dimande Fels , ein schwerer Schlag mit 20-25 Knoten Wind auf die Nase, die Welle direkt von vorn...”Geschafft”. St.Anne, schnell noch zum Eismann, mega leckeres Eis. Ein schöner Abend mit gutem Essen an Bord und Wein und und ...
Start nach Le Marin ,Auftanken und weiter zur Bucht Saline , mega schön, schwellig und viel relaxen. Auf der Rücktour am Nachmittag noch einen “Red Snapper” sehr gross gefangen, so war das Abendessen auch gesichert.
Freitag in die schönste Bucht in Martinique Anse Michel, mit dem Bus und zurück per Fuss gute 7 km. Aber dazwischen die Bucht geniessen, schnorcheln, gutes Essen , tolles klares Wasser und ganz wenige Menschen.
Letzter Abend an Bord, Erlebnisse austauschen, Bilder ....Es war ein toller Törn! Danke .
Die nächsten Tagen-ca.14 - benötige ich für die Vorbereitungen meiner weiteren Reise, es geht zu den ABC( nördlich über Venezuela ) circa 2 Monate, weiter nach Kolumbien. Wahrscheinlich Südamerika zur Sturmzeit zu Fuss/Bus/Bahn/Flugzeug erkunden.
Es bleibt spannend !
Skipper Sven
********ilot Mann
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Alles wurde anders, dazu der Vulkanausbruch
Nachdem meine letzte Crew, vom extrem einfachen Hin und Rückflug, erzählte, machte ich mich kurz entschlossen nach Deutschland für ein Kurztrip auf.

Weil ich seit Ende Oktober 2020 keinen Deutschen Lockdown erlebt habe, war ich mega schockiert, Autobahn leer, Einkaufsstrassen leer, 30-40% der Geschäfte leer, wenige Menschen überall, viel Polizei, keine Gaststätten ?? Einfach nur Wahnsinn !!!

Mittags wollte ich Essen gehen , alles zu, Imbissessen . Ich könnte weiter schreiben ... , ich lasse es lieber.

Deshalb war ich froh als ich meinen Rückflug antrat. Aber das gleiche Bild empfing mich auch in Martinique. Gaststätten zu, Geschäfte geschlossen, gleiches Bild wie in Deutschland. Ich fasste einen Plan am 9.4. in den Norden nach St.Pierre zu segeln. Dort gibt es einen sehr guten Bauernmarkt jeden Samstag.

Schon im Laufe des Trips überschlugen sich die Ereignisse, ca 60 sm ist der Vulkan auf St.Vincent ausgebrochen, 12 km hohe Aschewolke . Meine Lieblingsinse, Die Insel war so natürlich , Karibik pur. Tolle Landschaften, Regenwald.

Nächster Schlag , ich stellte fest, dass die Motorlichtmaschine nicht mehr die 8 Hauptbatterien läd.
Kontrolle in St.Pierre , es ist wirklich so, aber mit dem Generator kann ich die Hauptbatterien laden, das heisst ,am Montag geht es in einem Schlag zurück nach Le Marin ,Handwerker organisieren.
Aber das Wochenende wollte ich hier im
Norden verbringen, zumal auch hier mehr Schutz vor den Aschewolken ist.

Samstag Markttag, ein frischen Thuna bekommen, frisches Obst /Gewürze von den Einheimischen. Ein leckeres Eis vor Ort gegessen und eine Wanderung zur Statue Notre Dame du Port.
Samstag und Sonntag gab es dann leckeres Thuna Tatar und Thunfisch Steaks .
Montag start zurück 35 sm 7 Stunden, ganz gut für die Strecke.

Dienstag Elektriker suche , Mittwoch war er bereits an Bord , Lichtmaschine ausgebaut , Test an Land war positiv.
Lichtmaschine ist nicht defekt , es könnte an den Kabeln liegen .
Donnerstag wieder Einbau, Ergebnis , an Bord ist alles anders, da hier extra Massekabel laufen . Ein weiterer Elektriker kam hinzu, um das Problem zu lokalisieren. Es wurde nichts gefunden, Lichtmaschine läd die Batterien nicht . Die Elektriker gingen von Bord, mit dem Hinweis „Sie müssen sich erst einmal besprechen, da alles derzeit unlogisch ist .“ Sie melden sich per Whatsapp. Freitag keine Meldung , aber ich wollte mein Generator starten , er produzierte jetzt auch kein Strom mehr.

Dass heisst, ich habe 630 AH bei 24 Volt Bordstrom , dazu 220 Volt für die elektrischen Geräte ,Kühlschrank . Freitag noch schnell vor Feierabend eine Whatsapp Nachricht an die Elektriker raus, damit am Montag eine Elektriker danach schaut. Was mir auch zugesagt wurde . Denn am Tag benötige ich ca 70 Ah.

Der Vulkan spuckt alle 12 Stunden Aschewolken aus, bis 16 km hoch , Barbados Nachbarinsel erstickt unter der Aschewolke, über 50 cm Asche überall.

Montag, 3 Tage ohne Strom zu produzieren , aber noch 500 Ah auf den Batterien. Die Fotovoltaikanlage hat einiges an Strom produziert, Sonne war echt gut. Der Elektriker hat den kleinen Fehler gefunden und alle zwei Lichtmaschinen ( eine für Motorbatterien / eine für die Hauptbatterien) vom Motor wurden ausgebaut zu weiteren Test.

Dienstag, Information Hauptlicht Lichtmaschine ist doch defekt , neu geordert , Dauer 10-14 Tage der Lieferung vom Hersteller. Reparatur der Lichtmaschine zu einer neuen 5 % unterschied . Irre !!

Mittwoch , das Boot wurde über Nacht mit einer Asche Schicht bedeckt . Nächste Arbeit , Asche vom Boot entfernen, das geht nur leider nicht mit Wasser, da geht die Asche eine Reaktion ein und wird wie Beton. Also war kehren angesagt und mit dem Lappen vorsichtig alles Reinigen. Geschafft !!

Geplant war nur ein kurzer Aufenthalt in Le Marin , das Wasser wird langsam knapp. Mittwoch waren es noch ca 500 Liter, dass heisst, in 8 Tagen habe ich gut 500 Liter verbraucht. Wassersparen !!
In Le Marin kann ich kein Wasser herstellen, da die Wasserqualität so extrem schlecht ist , somit muss ein anderer Plan her, denn ich werde wohl bis Anfang Mai hier liegen .

Weitere Aschetag, wieder alles reinigen, der Vulkan ist weiterhin aktiv.
Seit 23.4. nur noch kleinere Ausbrüche , aber es brodelt im Inneren des Vulkans.

Am Donnerstag wurde der Vulkan in Martinique auf die zweit höchste Alarmstufe gesetzt, auch hier kann sich die Lage schnell ändern.

Am Wochenende zur Abwechslung eine Wanderung zu einem Aussichtspunkt mit tollen Blick über Le Marin , 6 km , 300 Meter Höhenunterschied, Gesamtzeit 3 Stunden. Irrer Blick über die Bucht.

Warten ist jetzt angesagt und sich in Geduld üben.

Am Montag kurz entschlossen zur Tankstelle , in der Hoffnung die Batterien halten für hin und zurück. Wassertank auffüllen , jetzt sind wieder 1000 Liter da.

Planung , wie geht es weiter ? Eigentlich wollte ich in die Grenadien in der Hurrikan Zeit , da die Rückmeldungen von Kolumbien alle negativ waren, teure Marinas , über 1500 Euro für einen Monat , dazu benötige ich einen Makler, der die Einklarierung in jeden Hafen ( auch bei Hafenwechsel) organisiert , je 400-600 Dollar kosten. Vor der Küste häufigere Piratenangriffe, somit fällt der Plan auch derzeit aus.

Ich werde wohl in Martinique bleiben , bei einem Hurrikan kurzfristig nach Grenada segeln und wieder zurück, weil hier ist Europa , hier bekomme ich alles zu normalen Preisen.

Derzeit bin ich etwas planlos !

Die Menschen auf St.Vincent tun mir so leid, die hatten nichts bis auf Ihre tolles Lebensgefühl und jetzt !!

Sven
********ilot Mann
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Themenersteller 
2021 Segeln November Karibik
Segeln 2021 Karibik /November
Martinique - Antigua und Anrigua -Martinique 30.10.-13.11./13.11.-27.11. - Paare oder Frauen maximal 4 Personen.
Pro Woche 600,- Euro all inklusive, ausser alkoholische Getränke .

Intersse Nachricht senden!

Der Skipper
********ilot Mann
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Die Hurrikan Zeit beginnt
Nach gut 3 Wochen war endlich die neue Hauptlichtmaschine in Martinique angekommen und auch schnell verbaut. Alles geht wieder, das warten hat ein Ende.

Was ist der neue Plan für die Hurrikan Zeit ,wenn es so etwas überhaupt gibt ?

In den Süden? Derzeit nicht so gut , Vulkan, Lebensmittelsituation, Unruhen in Kolumbien, Piraterie vor Venezuela/Kolumbien, Panama hat die Grenzen zu gemacht , Grenada war ich bereits 5 Monate im letzten Jahr.

In den Norden , Guadeloupe, Frankreich und ggf. weiter nach Antigua. Bei Hurrikan in 2-3 Tagen in den Süden segeln , eine Variante, eine Idee !

Proviant eingekauft /ausklariert in Le Marin und start in den Norden von Martinique /St.Pierre. Hier noch etwas Kraft tanken , denn es sollte ein Schlag von gut 80 sm werden mit vielen Überraschungen.

Start am Dienstag 18.5. 18:00 Uhr in die Nacht , gute Bedingungen, nach gut einer Stunde ein grosser Schleppverband . Zum Sonnenaufgang habe ich Dominika passiert an der Westküste und ich segelte zur südlichen Inselgruppe unter Guadeloupe Les Saintes, genau nach Terre de Haut um einzuklarieren. Um 11:00 Uhr Mittwoch nach gut 17 Stunden 77 sm war ich an der Boje fest und ging zum
Shop zum Einreisen, die Einreise wurde mir aber versagt , man gab mir Formulare, welche ich ausfüllen sollte und ans Seefahrtsamt senden sollte. Ich benötige zum Einreisen nach Guadeloupe einen sehr triftigen Grund , damit ich überhaupt einreisen darf . Oh oh !!

Des Weiteren darf ich kein Land betreten, eine Boje ist Land, somit kurze Hand umgelegt , jetzt mit Anker in der Bucht Anse á Galet, auch sehr schön!

Nach längerer Überlegung , hatte ich den Grund gefunden, Öl kommt aus der hydraulischen Bachstag Wantenspann Anlage .Ich nahm Kontakt zu einem
Rigger auf, dass dieser mir bestätigt, das er die Arbeiten ausführt. Ging alles sehr schnell. Freitag 16:00 Uhr , ich habe die Genehmigung zum einreisen vom Seefahrtsamt.

Samstag noch einmal in den Shop, einreise vollzogen und wieder zurück ans Boot und auf nach Guadeloupe Ilet du Gosier, ein guter Ankerplatz.
Nach 5 Stunden gute 30 sm Ankunft. Ein wirklich toller Ort , bei starker Welle und Wind etwas rollig, aber alles ok.

Am 27.5. ( Nationalfeiertag -erfuhr ich erst später-) ging es vor die Marina Ankern , Portes de la Marina. Natürlich war keine Rigger da, somit Freitag zweiter Anlauf. Der Rigger kam ans Boot, schaute sich alles an und wollte sich melden . Alles würde aber einige Zeit dauern, Karibik halt . Somit segelte ich am Samstag wieder nach Gosier.

Die Antworten liessen auf sich warten, so beschloss ich eine Woche weitere Inseln zu erkunden.

5.6. Start nach Marie Galante, St.Louis, der Anker viel auf 4-6 Meter, ein kleiner beschaulicher Ort. Ich mietete mir einen Scooter und erkundete die Insel in weniger als einem Tag .

Am Dienstag segelte ich weiter in den Naturschutzpark Pettit Terre 6 Stunden gute 30 sm, wo ich mir für gute zwei Tage eine Boje gemietet habe, absolutes Ankerverbot. Nur eine Insel darf betreten werden, viele Leguane leben dort in einer beeindruckenden Kulisse. Die Unterwasserwelt mit Schildkröten/Rochen/Haien und vielen Fischen einzigartig. Alles sehr sehenswert.

Donnerstag , wieder zurück segeln nach Gosier ,wieder 7 Stunden gute 30 sm.
Ausgangspunkt wieder erreicht.

Am Samstag mit den Bus nach Saint Anne , eine weitere kleine Stadt anschauen und die Strandpromenade. Toller Ort , aber viele zu viele Leute .

Montag wieder mal einem Besuch beim Rigger persönlich , mit wenig Veränderung , Gummi Dichtung ist zur Zeit nicht lieferbar. Wie geht es wohl hier weiter?

Heute warte ich auf das Eintreffen der ersten grösseren tropischen Welle , sehr sehr viel Regen und starker Wind 30-40 kt. Auf 3 Meter liegt der Anker und gute 30 Meter Kette sind draussen auf sehr guten Ankergrund.

Guadeloupe ist nicht so schön wie Martinique, nur der Westen ist wirklich schön , aber da war ich noch nicht, die Preise sind hier 10-20% teurer als in Martinique.

Wie geht es weiter ?? Derzeit wieder keinen Plan.

Antigua gute 40 sm vom Norden Guadeloupes , sind aber auch 3 -4 Seetage in den Norden und PCR Test, benötige ich für die Einreise nach Antigua. Mit der Ungewissheit des Riggs ? Vorteil , der Diesel kostet nur ca 0,55 Cent in Guadeloupe /Martinique 1,46 Euro !! 700-900 Liter Diesel könnte ich gebrauchen .
Einen Rigger gibt es dort , aber es ist schwer Ersatzteile zu bekommen, extra Gebühren /Zoll und einen Paketmakler benötige ich , extra Kosten in St.Lucia pro Paket 120 Dollar !! Daher kenne ich das ganze Theater.

Oder zurück nach Martinique ??

Derzeit keinen Plan !!!

Es bleibt spannend !!
St.Pierre
Gosier
Marie Galante
Pettit Terre
Sainte Anne
Track Mai -Juni
*********_Amy Frau
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Hallo Sven,

ich verfolge mit Freude dein kleines persönliches Abenteuer auf hoher See und bin immer noch geknickt, dass ich dich aufgrund der Pandemie noch nicht besuchen konnte. Hoffentlich schaffen wir es nach meinem Masterabschluss. Das wäre eine fabelhafte Belohnung für mich und ich könnte völlig entspannt in meine Promotion starten.
Bis es so weit ist, freue ich mich über deine Berichte und Bilder!

Liebe Grüße auch an M. *zwinker*

Salut
Amy *knicks*
********ilot Mann
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Hallo Amy,
Du bist sehr gern , willkommen auf meiner Jolle ...
Grüsse aus Guadeloupe !
Sven
********ilot Mann
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Der Hurrikan Elsa
Der Juli sollte mit ordentlich Wind und Windereignissen starten.
Derzeit warte ich immer noch auf mein Dichtungssatz für die hydraulische Wanten Anlage Backstaag. Zur Zeit ist die Dichtung undicht und Öl tritt aus, somit besteht die Gefahr , dass das Rigg nicht getrimmt werden kann, im
schlimmsten Fall , kann ich das Backstaag überhaupt nicht sichern, jetzt wird es gefährlich, es besteht die Gefahr , das der Mast (30 Meter/1 Tonne schwer) fällt. Ist schon etwas sehr Spezielles. Das ist Luxus auf dem Boot , gedacht für das Rigg, zu einstellen besonderer Segel und Windverhältnisse.

Ende Juni kündigen sich zwei grosse tropische Wellen vor Ghana an , L95 und L97. Das Hurrikan Center vergibt die Bezeichnungen Ankunft im kleinen Antillenbogen ( Trinidad bis Guadeloupe ) ca nach 7-9 Tagen. 2021 erhalten Hurrikans weibliche Namen .L95 bleibt eine tropische Welle bis zu letzt , aber L97 wird zu Elsa ( der 5 Hurrikan 2021)- ein tropischer Sturm 4 Tage vor eintreffen mit ca 250 km Durchmesser. Oh oh , es wird der zweite richtige Hurrikan für mich.

L95 war am 28 Juni da, mit doch schon etwas mehr 30-40 kt Wind , aber nur 6 Stunden dauerte das Schauspiel.

Alle Vorbereitungen auf Elsa laufen, Segel zusätzlich sichern, lose Teile abbauen, mehr Kette raus, jetzt 60 Meter auf 3 Meter sehr guten Ankergrund. Alle Aufbauten zusätzlich sichern und alle 6 Stunden schauen, wie verändert sich die Situation. 2 Tage vor eintreffen, Elsa ist ein Hurrikan , 120-140 km/h Wind, in Böen 150-160 km/h , kaum Regen , das Auge passiert Barbados und dann Martinique im Süden.
In Martinique und Guadeloupe springen die Warnpläne an, überall Infos zu den Warnstufen, derzeit gelb, zweit höchste Stufe. 1 Tag vor eintreffen, noch mal einkaufen gehen, wichtige Sachen für die nächsten 3-4 Tage besorgen.
Elsa ist immer noch ein Hurrikan, aber nur noch 100-120 km/h Wind, in Böen 120-140km/h, kaum Regen, das Auge geht über Barbados und neu im Süden über St.Lucia/St.Vincent und er schwächt sich ab, da er sich zu schnell bewegt 35-45 km/h in Richtung Westen.
Kurz vor eintreffen , er wird langsamer 80-100 km/h Wind ,250 km Durchmesser , das Auge geht weiter nach Süden in seiner Bahn. ;2.7. 11:00 Uhr es geht los in Guadeloupe, Frankreich hat alles auf „Rot“ höchste Warnstufe gesetzt.
Vor IL Gosier viele dunkle Wolken 30-40 kt Wind in Böen 45-50 kt. Kein Regen , so ging es bis 15:00 Uhr , dann kam der Hinweis ,die Spiralwolken kommen , ganz aussen die Wolken bei einem Hurrikan, sie können gefährlich werden, noch einmal etwas mehr Wind und extrem lange Wolkenbänder, sehr beeindruckend !!
Der Wind liess mach , weitere Hinweise , die Meereswelle geht an Land von 1 Meter auf 2-4 Meter.
So passierte es auch , es bildeten sich riesige Wellen, ich lag hinter dem grossen Riff aber die Seitenwelle war normal 0,20-0,4 Meter hoch und jetzt 1,5 -2,5 Meter hoch Welle dazu mit einer Schwellwelle , Achterbahn fahrt, im Schiff flog alles umher.
Langsam wurde es dunkel , ca 500 Meter von mir fiel an Land auf eine Steinmauer eine Yacht , Ihr war leider nicht mehr zu helfen , ich sah sie erst kurz vor der Mauer, dort waren die Wellen 4-5 Meter hoch. Gefahrenzone und es war wohl keiner an Bord, unverständlich bei der Wetterlage seine Yacht alleine lassen, denn es hätte verhindert werden können.
Die Seitenwelle und Schwellwelle blieb bis in den nächsten Morgen, ich sage“Achterbahnschlaf„ also kein Schlaf !!

Es beruhigte sich alles , alle Yachtis kamen aus Ihren Löchern und der Ankerplatz füllte sich wieder.

Ich warte weiter auf mein Ersatzteil und habe gelernt, verfolge genau alle Informationen , und treffe rechtzeitig eine richtige Entscheidung .

Es bleibt spannend !
********ilot Mann
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Anfang August Ersatzteil und der nächste Sturm kam
Endlich (2.8.)war das Ersatzteil angekommen, der Rigger in der Marina der Hauptstadt von Guadeloupe baute es auch am gleichen Tag noch in den Hydraulik Zylinder ein , Druckprüfung und am nächsten Tag war alles wieder in Ordnung.
Gleichzeitig kündigte sich ein tropischer Sturm“ Grace“ an , ich segelte in den Süd Westen von Guadeloupe , hinter den Bergen sollte es sicherer sein. Gute 5 Stunden für die 25 sm. In Riviere Sens ankerte ich auf 6 Meter mit gut 60 Meter Kette draussen , zwei weitere Yachten lagen mit vor der Marina.
„Grace“ kam pünktlich verlegte aber mehrmals seinen Weg , am Ende zog er Nord Östlich an Guadeloupe vorbei, ich hatte kein Regen , aber ordentlich Wind 25-30 kt, und in der Nacht kam die Welle. Sie kam von Hinten ca 1 Meter und schlug immer gegen das Heck , der restliche Wind von „Grace“ kam von vorn.

Einen Tag später alles klar machen zum ausklarieren.

Bis zu letzt mit viele unbekannte Punkte, in Basse Terre habe ich einen Termin für einen PCR Test noch am gleichen Tag bekommen , den benötige ich für die Einreise nach Antigua.
Mietwagen organisiert und zurück in die Hauptstadt mit dem Auto ausklarieren , es gibt nur noch zwei Stellen in Guadeloupe , wo Segler ein- und ausklarieren können.
Kaum zu verstehen , aber es gibt leider auch nur noch sehr wenig Segelbewegung.
Proviant( Grosseinkauf) besorgt, denn in Antigua , stehen mir 14 Tage Quarantäne bevor und anschliessenden nochmaligen PCR Test , was für ein Irrsinn !!
Alles problemlos geklappt in Guadeloupe Test und ausklarieren!!
Auf zur nächste Bucht -Samstag -an der Westküste in Richtung Norden , damit die Strecke nach Antigua nicht zu lang ist und dass ich nicht am Wochenende in Antigua ankomme, kostet extra Gebühren.
Sonntag ausruhen und entspannen für den Schlag, 55 sm nach Antigua.
Start Montag 3 Uhr in der Früh, bei Sonnenaufgang erreichte ich das Nord Kap von Guadeloupe , 40 sm noch bei 20-30 kt Wind aus Osten , ein toller Schlag nach guten 10 Stunden segeln ,Einfahrt in die Bucht Englischen Harbour , ankern in Freeman Bay , ganz alleine, keine anderen Yachten war vor Ort. Mit der Hafenbehörde telefoniert, endlich wieder Englisch sprechen !!, die vertrösteten mich , die Gesundheitsbehörde würde sich melden.
Es meldete sich natürlich keiner, das ist Karibik Charme , normal !!
Dienstag 15:30 Uhr nach mehrmaligen Telefonaten war der Beamte mit dem Boot vor Ort, alle Formulare - es waren eine Menge Formulare - ausfüllen, PCR Test abgeben, einige weiter Fragen.
Und ?! Er sagte zu mir, ich brauche nicht in Quarantäne und auch keinen weiteren PCR Test!!! Super !!!!
Ich solle mich am Mittwoch Früh 8:00 Uhr offiziell einklarieren.
Ich war mega happy , die Reise kann weiter gehen , Antigua zu erkunden.
Mittwoch Früh pünktlich alle restlichen Formalitäten, Immigration, Customs, Port , Police , Anker hoch - hier müsste ich für die drei Tage ankern bezahlen , in die nächste Bucht 3 sm , Falmouth, Pigeon Bay, hier ist alles kostenfrei und wieder keine Yachten vor Ort , aber sehr gutes Ankern in beiden Buchten bei 3-4 Meter glasklarem Wasser mit Schildkröten/Rochen und vielem anderen Tieren !!
Gute eine Woche relaxen, Englisch Harbour besichtigen und die anderen historischen Orte um den Hafen.
Es sollte aber weiter gehen ( 25.8.) in Richtung Hauptstadt St.John‘s, Jolly Harbour ist der Zwischenstopp dorthin . Eine sehr grosse spezielle Bucht mit Marina und vielen Häusern mit Anlege Möglichkeiten, wie in Florida.
Auch hier in der Bucht auf 3 Meter extrem guter Ankergrund , bis heute Früh hatte ich Nachbarn aus USA mit einer Yacht.
Ich liege immer noch vor der Hafen Einfahrt und plane meine weiteren Routen.
Eine sehr guter Markt ist hier , den ich fast täglich zu Kauf von frisches Obst und Gemüse aufsuche.
Die Hurrikans beobachte ich aufmerksam, am 10.9. ist der Höhepunkt der Sturmzeit , dann sollte es immer mehr abflachen , derzeitig liegen die Kleinen Antillen und einer sehr großen Sahara Staubwolke, somit weniger grosse Gefahr, aber 2 mal täglich alle Wetterdaten prüfen, das ist Pflicht !!

Planung ?!
Mitte Oktober segle ich zurück nach Martinique , dort möchte ich Mitsegeltörns veranstalten .

Wer hat Lust und Zeit ?! Hier die Segeltörns :

30.10.- 06.11. Martinique
2021 Segeln KARIBIK ! 30.10.-06.11.2021
06.11.-13.11. Martinique
2021 Segeln KARIBIK ! 06.11.-13.11.2021
13.11.-27.11. Martinique
2021 Segeln KARIBIK ! 13.11.-27.11.2021

Details/Fragen/andere Ideen gern, ich lebe vor Ort auf der Yacht fast zwei Jahre …!!

Ich bin gespannt , wie die Reise weiter geht !!

Skipper Sven
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