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Persönlichkeitsentwicklung

******ady Frau
1.063 Beiträge
Soweit ich mich erinnern kann, gehört Arroganz nicht zu Eigenschaften eines Gentleman. Auf dem Gewicht des anderen zu reiten ist definitiv sehr gentlemanlike. *sarkasmus*

Ach ja...Ich stehe übrigens nicht auf dominante Männer. Schätze, da habe ich wohl nicht mal das Recht, darüber zu urteilen, nicht wahr? *lol*
******rna Mann
528 Beiträge
Zitat von ******ike:
... ohne damit zu prahlen oder sich einen Vorteil zu erhaschen

Dürfen wir dann bitte jeden, der sich an anderen bereichert ein asoziales A... nennen? Dann kommt wenigstens kaum einer der reichen und mächtigen ohne einen Tritt davon ... wie ich finde zurecht.
********ieux Mann
6 Beiträge
... tranquillité et contenance.

lady's and gentleman,

man kann gern angeregt diskutieren.
man kann gern seine meinung vertreten. man darf gern im guten glauben, sein standpunkt präsentieren. eine streitkultur, die ich gerne führe. doch ...
es geht nicht, dass man sich im wort vergreift, oder jemand diskriminiert, oder jemand kompromittiert. denken darf man alles, aber nicht ausprechen.

ganz einfach!
nichts und niemand, kann für alle sprechen.
schönheit, liegt immer im auge des betrachters. was dem einem gefällt, ist dem anderen grauen.
fazit: jeder ist auf seine art schön.

nur kurz:
mein beitrag ist allg. gehalten. ein persönlicher bezug, lag nicht vor.
bitte um respekt, dass mein statement nicht kommentiert wird.
vielen dank im voraus.

gezeichnet:
le monsieur, le mysterieux ...
Warum verkommt hier jede Diskussion am Ende in irgendwelchen Nebenschauplätzen?
Prioritäten setzen
Wir sind hier im Erotikforum Nippelpiercings / coole Tattoos / Schamlippen- OPs sind hier wichtiger. Stylischer halt.
Jede Diskussion? Diese, weil Peersönlichkeitsentwicklung im Kern zwei Ziele hat:
1.) Freiheit
2.) Verantwortung.
Beides macht Frauen- und vielen Männern (!) Angst.

Nur Flaschen brauchen Labels- aber wenn Gentlemen Und die Ladies (!) wirklich mehr Tiefgang suchen würden - hielten sie sich nicht an Oberflächlichkeiten fest.
***EQ Mann
540 Beiträge
Gruppen-Mod 
*** Anmerkung der Moderatoren ***
Liebe Diskutierende,
und besonders sei unser Gruß an diejenigen gerichtet, die wir schon mehrfach wegen unpassender Beiträge anschreiben mussten.

Bitte achtet auf die Joyregeln!

Wir haben hier mit viel Aufwand durchmoderieren müssen, was uns sicher keinen Spaß macht, wenn hier einige wenige immer wieder bewusst vom Thema des TE abschweifen, persönlich werden und immer wieder gegen Joyregeln verstoßen.

Deshalb haben wir hier auch mit einem etwas größeren "Besen gekehrt" und großzügig gelöscht. Wenn wir dabei einen Beitrag erwischt haben sollten, der vielleicht doch nicht hätte gelöscht werden MÜSSEN, so tut uns das leid.

Wir lassen den Thread noch offen, beobachten ihn UND BESONDERS DIE VERFASER der gelöschten Beiträge aber jetzt intensiver.

Wir sind hier, um erotische Inspirationen zu erhalten und es wäre schön, wenn sich auch alle so verhalten und äußern könnten.

Wir haben mit "Problembeiträgen und -usern" nur unnötig Arbeit, auf die wir künftig gern verzichten möchten und werden.

Viel Spaß trotz der kritischen Worte weiter hier im "Club" und in Joy!

Eure Moderatoren
Politisch korrekt, bitte?!
Gerne: Wenn es zur Belebung der Diskussion beiträgt,
dann schweige ich jetzt mal.
Um niemanden in seinen Gefühlen zu verletzen.
Vielleicht fühlen sich die Betroffenen dann wohler,
denn dafür sind wir ja alle da.
****ul Mann
483 Beiträge
Zitat von *********agne:
Ich gehe noch weiter und behaupte, BDSM/Dominanz ist die kultiviertere, elegantere Form von Sexualität.
Weil sie die männliche (Führungs-) Kraft ebenso herausfordert wie die Intuition.
Hab ich jetzt jemanden "getriggert"?

Sorry , da muss ich reingrätschen und Dich von den Beinen holen ! Sex und Gentleman hat so viel miteinander zu tun wie ein Eskimo und Datteln kauen. *mrgreen*

Das Wesen des Gentlemans unterscheidet sich durch die Ideale, die er für sich bewusst gewählt hat von seiner Umgebung ab. Nicht den eigenen Vorteil suchend oder billigend durch Taten in kauf nehmen. Sondern für jegliche Person Frau, Mann, Kind mit denen er in Kontakt tritt seinen idealen verpflichtet zu sein. In diesem Sinn muss er seinen Handlungen höchst A - sexuell ausüben. Denn Würde, Achtung usw. stehen jedem Individuum zu. Und nicht nur den schönen, attraktiven...denen man als Gentleman entgegentritt...wer weiss wofür es gut ist...ansonsten hilft's...selbstlos *fiesgrins*
Ideale sind zu wenig
@****ul
Widerspruch:
Auch wenn ich in puncto "Ideale" zustimme insoweit, als dass diese zu verfolgen zunächst ein a-sexuelles Unterfangen ist, aber
dagegen: " Sex und Gentleman hat so viel miteinander zu tun wie ein Eskimo und .."
Dann wären Mönche perfekte, weil idealistischste, Gentlemen? Nö.

Im Gegenteil. Es gibt keine größere zwischenmenschliche Energie- als die sexuelle (Deida). Als GentleMAN ist derselbe auch und gerade ein MANN. Und da vervollkommnet er, in kultivierter Form die Polarität von Mann und Frau- außer, er ist schwul wie unser Ober- Dandy Dorian Gray (Oscar Wilde) ...
Diese Vervollkommnung der Polarität spitzt Männlichkeit zu mit Intelligenz, Willenskraft, Entschlossenheit..., und führt automatisch auch zur Dominanz, weil hier verantwortliche Führungskraft, Stil, Intuition (in die weibl. Empfindsamkeit) maximal gefordert sind.
Beliebigkeit (anything goes!) ist dem Gentleman ein Greuel, weil sie so "durchschnittlich" und damit charakterlos ist.
Nein, dem Gentleman sehe ich NICJHT als a-sexuelles Wesen- übrigens GERADE HIER, im JC, NICHT.
Danke für den Beitrag! *top*
Das sehe ich auch so.

Alle von den Damen geforderten Eigenschaften an ein Gentleman setzen ein gewisses Maß an Dominanz voraus.
Gerade auch beim Sex.
Wäre dem nicht so, ist es wohl von den Damen gewünscht die Führung im Bett zu übernehmen? *gruebel*

Ich habe manchmal den Eindruck als ob Dominanz und Sex als Einheit per se was negatives ist hier?

Ein Herr der darauf steht Damen den Hintern zu versohlen, aber hier Dominanz verurteilt , ist für mich nicht glaubhaft.
****ul Mann
483 Beiträge
@*********agne
Danke für die punktuelle Zustimmung.

Für mich ist es eine zeitgeistliche Verquickung. Einen Mann mit "gehobenen" Ansprüchen und Sex in einen Topf zu werfen. Ich empfehle die Herkunft des Wortes Gentleman zu googlen..da wird alles mögliche erwähnt...aber mit keinem Wort wird das Wort Sex in Verbindung gebracht.

Im Gegenteil. Es gibt keine größere zwischenmenschliche Energie- als die sexuelle (Deida). Als GentleMAN ist derselbe auch und gerade ein MANN. Und da vervollkommnet er, in kultivierter Form die Polarität von Mann und Frau- außer, er ist schwul wie unser Ober- Dandy Dorian Gray (Oscar Wilde)

Das würde heissen...es gibt keine dominierenden schwulen Gentleman bzw. Gentlewoman...sondern nur dominirende hetereo Gentlemen !?

Und in punkto keine grössere zwischenmenschliche Energie...nimm einer Mutter ihr Kind weg oder einem Vater seines ...da wirst Du eine Energie kennenlernen...da wirkt Deine sexuelle Energie zwischen Mann und Frau wie ein Teelicht gegenüber einer Sonneneruption.



Ich habe manchmal den Eindruck als ob Dominanz und Sex als Einheit per se was negatives ist hier?

Ist es sicherlich nicht, so lange es einvernehmlich geschieht. Was es ist, wenn es nicht einvernehmlich ist....kannst Du selbst beantworten.
@****ul
Interessante Einwürfe, leider mainstreamig und daher eher am Durchschnitt orientiert (google: Gentlemen!) als am gentlemanlike- Individualistischen Selbstverständnis.
Vielleicht hast du ja sogar recht: das Selbstverständnis viele Gentlemen hier reicht nur wenig über die googlegemäße Version hinaus.
Deswegen kann ich mit vielen auch nichts anfangen.
Schau dir nur an, mit wie wenig Widerstand es allein erziehenden Müttern gelingt, den Vätern Sorge und Umgangsrecht zu entziehen – und wie wenig die Männer bei aller Verzweiflung darum kämpfen.
Zur Männlichkeit gehört eben auch Die Abenteuerlust, die Freude am aggressiven überschreiten von Grenzen. Das ist mit Absprachen nicht zu machen, sondern eine Frage kultivierter Sprache, Körpersprache, Intuition, Führungswillen… All das zeichnet für mich den Gentleman aus, und würde ich nicht ausklammern wollen.
Aber jeder wagt es, so männlich zu sein, wie seinen Mut es eben ihm erlaubt.
Zitat von *********agne:
@****ul
Interessante Einwürfe, leider mainstreamig und daher eher am Durchschnitt orientiert (google: Gentlemen!) als am gentlemanlike- Individualistischen Selbstverständnis.
Vielleicht hast du ja sogar recht: das Selbstverständnis viele Gentlemen hier reicht nur wenig über die googlegemäße Version hinaus.
Deswegen kann ich mit vielen auch nichts anfangen.
Schau dir nur an, mit wie wenig Widerstand es allein erziehenden Müttern gelingt, den Vätern Sorge und Umgangsrecht zu entziehen – und wie wenig die Männer bei aller Verzweiflung darum kämpfen.
Zur Männlichkeit gehört eben auch Die Abenteuerlust, die Freude am aggressiven überschreiten von Grenzen. Das ist mit Absprachen nicht zu machen, sondern eine Frage kultivierter Sprache, Körpersprache, Intuition, Führungswillen… All das zeichnet für mich den Gentleman aus, und würde ich nicht ausklammern wollen.
Aber jeder wagt es, so männlich zu sein, wie seinen Mut es eben ihm erlaubt.


Hmmmm……. Mainstream = Durchschnitt = Gentleman
Hmmmm…… Männlichkeit = Freude am überschreiten von Grenzen = keine Absprachen = Gentleman

Hmmmm…… Ist da ein neuer Definitionswille wie oft auch im Mainstreaming der heutigen Zeit zu finden ein Begriff wie Gentleman sich gefügig zu machen?

Bin ich Mainstream wenn ich den Grundgedanke bzw. Grundhaltung eines Gentleman lebe? Zum Wohl meiner Mitmenschen? Ohne willkürliche zusätzliche mir genehme Definition?

Hmmmm…….. Sollte ich darüber nachdenken als Gentleman?

Ja - muss ich sogar. Meine Haltung gebietet es!

Ergebnis glaube ich zu kennen - Bin ja ein Gentleman
@*********ich60
Die Frage ist eine schicksalhafte:
„Bin ich Mainstream wenn ich den Grundgedanke bzw. Grundhaltung eines Gentleman lebe? Zum Wohl meiner Mitmenschen? Ohne willkürliche zusätzliche mir genehme Definition?“

Die erste würde ich verneinen. Das freundliche Wesen des Gentleman ist ja nun mal kein mainstream, wenn man die Mit- Menschen im Zug und auf der Straße betrachtet.
Bei der zweiten Frage kommt mir sofort der Gutmensch hoch. Wer das Wohl der anderen über sein eigenes stellt, verausgabt sich. Wir mehr gibt als er bekommt, wird böse. (Hellinger) Es muss erst mir gut gehen, damit ich gutes für andere tun kann. Damit steht für mich der gesunder Egoismus des gentleman vor der Selbstaufgabe.

Und ja, die individuelle selbst- Definition (Abgrenzung, Individuation- C. G. Jung) über die breite kollektivistische Masse hinweg, erst das macht den Mann zum Individuum, verfeinert: zum Herren – eben auch zum Gentleman
Ich denke, dass hier auf dieser Plattform weniger die Philosophie gefragt ist, als Stil und Umgangsformen.

Julian

P.S..:
Wer sich allzu oft vom Mainstream abgrenzen will, sitzt meistens im nächsten mittendrin.
@**********lor_1
Extreeehm STEILE These:
„Wer sich allzu oft vom Mainstream abgrenzen will, sitzt meistens im nächsten mittendrin.“

Irgendwelche Belege?!
Bin gespannt. Denn, Literaturtipp:
Riten der Selbstauflösung https://www.amazon.de/dp/388 … _sw_r_cp_api_i_J-4vEb62NP7QH
Monsieur @*********agne
Eifrige Abgrenzung vom Mainstream ist intellektueller Mainstream.

Julian
Zitat von **********lor_1:
Monsieur @*********agne
Eifrige Abgrenzung vom Mainstream ist intellektueller Mainstream.

Julian

*top* *bravo*
Wie wäre es mit Individualität anstatt aktiver Abgrenzung? Aufhören, nach links und rechts zu schauen ist die Lösung. Sich selbst treu sein. Dann klappt der Rest unbemerkt von alleine.
Bezogen auf den Eingangspost,
was macht eine wahren Mann aus, und weiterer Lektüre zu dem Thema.
Scheinen Männer im Zuge der Feminisierung eine Identitatskrise zu durchlaufen.
Schaue ich mir die Kriterien der Stichpunkte an reibe ich mir doch ein wenig die Augen.

Sind es nicht alles Eigenschaften die einen selbstbewussten reflektierten in sich ruhenden besonnenen Mann ausmachen?
Unabhängig von dem Label Gentleman?

Da wird Wikipedia Duden und Co bemüht was einen Gentleman ausmacht.

Dann wird der Mainstream ( selbst bei diesem Begriff scheiden sich die Geister)
und Individualismus bemüht als Abgrenzung.

Nun frage ich mich was unterscheidet nun ein Gentleman von einem Mann der all diese genannten Eigenschaften besitzt aber nie auf die Idee kommt sich als solcher zu bezeichnen.
Jede/r charakterstarke Mann der einfach Persönlichkeit ausstrahlt
die Mitmenschen respektierlich behandelt
ist für mich ein MANN.
Jeder Mensch ist auf seine ganz eigene Art ein Individium. Ob mit guten oder schlechten Eigenschaften.

Tja was macht nun den Gentleman als Begriff besonderes aus?
In Bezug auf oben gelisteten Eigenschaften
und meine Ausführungen?
@**********lor_1 - Tautologie
Taoism: "Shit happens" Konfuzianism: "Konfizius says: Shit happens." - Unterschied?
@*********ich60 applaudiert einer Tautologie?
Zitat von *********agne:
@**********lor_1 - Tautologie
Taoism: "Shit happens" Konfuzianism: "Konfizius says: Shit happens." - Unterschied?
@*********ich60 applaudiert einer Tautologie?

Wenn Du das so sehen möchtest, bitte.
@*********agne
Nein.

@*******rau
Ich fühle mich nicht sonderlich identitätsbekriselt, auch wenn sich (Gottseidank) das Rolemodel des Mannes ändert.
Allerdings fordert das Denken vom neuen Mann mehr den Switcher heraus, der in der Lage ist, aktiv und passiv zu sein ohne sich zu verbiegen. Und da wird's kompliziert.
Ein Gentleman dagegen ist behaviour. Respekt, Anstand, Umgangsformen, Stil und Souveränität.

Julian
jin / Yang statt Switcher
@**********lor_1
Mir fehlt im Konzept des switchens die Idee der jeweils männlichen und weiblichen Essenz. Da wird das jeweilige Geschlecht zur Beliebigkeit.
Im Bild von yin und Jang kommt das besser zum Ausdruck. Natürlich hat ein Mann auch weibliche Anteile, und eine Frau männliche. Aber die Essenz von Weiblichkeit und Männlichkeit ist jeweils viel größer als der andere Teil im eigenen. Und die (jeweils größeren und damit) bedeutsameren Essenzen sind aufeinander bezogen, das wird angedeutet durch die geschwungene Linie, die eben nicht streng senkrecht ist.
Und diese Essenz geht im genderkonzept wie im Switchen verloren.
Und hier sehe ich den Gentleman als essenziell maskulinen man sich stärker bewusst seiner männlichen Essenz, einer positiven Bewertung seiner männlichen Anteile – ohne dass er die weiblichen leugnen müsste. Und das macht seine innere Festigkeit und Ruhe und Autorität aus
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