Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Ladies & Gentlemen's Club
2243 Mitglieder
zum Thema
Welche Krisen habt ihr schon gemeistert?19
Ich weiß, negative Themen finden hier seltenst den Durchbruch, weil…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Was macht der Gentleman mit seinem Geld in der Krise?

****nda Frau
2.308 Beiträge
Als devoter Part in diesem Club lese ich auch hier sehr interessiert mit und erweitere damit mein Allgemeinwissen. Den selbst eine gepflegte Unterhaltung kann für einen Gentlemen sehr schnell Eintönig werden, wenn die reizende Gesprächspartnerin zu seinen Themen nichts zu sagen weiss.
Sachlich interessant, wenig subtil im Kontext hier.
Die Frage selbst ist allerdings komisch.
Der Gentleman gibt wie immer sein Geld für Dinge aus, die ihm Freude machen und übernimmt selbstverständlich die Kosten der Eskapaden seiner Ladies.
Dass die Möglichkeiten dafür zur Zeit begrenzt sind ... wohl dem, der einen gut sortierten Weinkeller sein eigen nennt.

Wie der Gentleman arbeitet und ob überhaupt ... ist nicht als Gentleman von Belang sondern als Mensch.
Danke also für Börsentipps.

Julian
***EQ Mann
540 Beiträge
Gruppen-Mod 
... auch wenn das, liebe orianda, ebenfalls etwas vom Thema abschweift, so finde ich Deinen Gedanken doch sehr wichtig und zum Club passend.
Gib mir bitte ein Zeichen, wenn Du ihn gern als gesondertes Thema hättest, dann würde ich das einrichten.

... und nun bitte zurück zum Thema. *g*
***ic Mann
637 Beiträge
Meine bescheidene Meinung zum Thema: Bevor man über irgendwelche Strategien nachdenkt, sollte man erstmal über sein Investitionsziel und seinen Anlagehorizont nachdenken.

Und wenn ein Tipp hier oder irgendwo im Internet kommt, hat man den besten Einstiegszeitpunkt eh schon verpasst. Kleinanleger haben weder die Mittel noch die Zeit und Erfahrung, um mit den Profis mitzuhalten. Deshalb nützen diese Tipps auch meist nichts. Auch Sellside-Reports sind immer mit Vorsicht zu geniessen, da sie eine kurzfristige Sichtweise abbilden mit dem Ziel den Handel in den Papieren anzuregen. Das ist ja meist nicht im Einklang mit den Zielen des Kleinanlegers.

Deshalb eigenes Investitionsziel setzen, Risikobereitschaft definieren, nur einen Teil in Aktien setzen und dann Geschäftsberichte prüfen und schauen, dass die Investition zur eigenen Strategie passt. Und dann nicht nervös werden, wenns mal in die andere Richtung geht: Hin und her macht Taschen leer.

Ich persönlich investiere für einen guten Lebensstandard in der Rente. Der Rest wird verprasst.
"Kaufen Sie Aktien, nehmen Sie Schlaftabletten“

uralte Börsenweisheit von Kostolany

und ein Gentlement verkauft keine Aktien in der Krise und schützt damit deutsche Arbeitsplätze
Auch interessant
wie wäre es zu solchen ZEITEN sich Gedanken über eine Stiftung zu machen, besser noch eine zu gründen für mehr Tierwohl, Aufforstung und sauberes Wasser

bleibt alle gesund!
Mr_EQ, erst einmal Danke für's Intervenieren, nachdem sogar hier die feineren Benimmregeln um Akzeptanz, Toleranz und Meinungsvielfalt bedroht schienen.

Das hiesige Thema ist auch sehr wichtig. Sicherlich "schweigt" man(n) eher, ob man Geld hat oder auch nicht, was hier aber defintiv nicht Basis der Fragestellung ist. Daher ist es völlig "d'accord" auch eine Meinung darüber zu äußern. Wer es nicht mag oder möchte, schweigt dann ganz und liest nur einfach mal mit.

Was macht man in der Krise? Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Wichtig empfinde ich derzeit vom Depot seine Finger zu lassen! Wer es sich leisten kann, muss das jetzt einfach aussitzen und nicht dem Herdentrieb folgen, wie man ihn an den Hygienartikelregalen sieht. Lasst den zur Zeit tobenden Markt zur Ruhe kommen.

Panik(-mache) ist an der Börse garantiert der schlechteste Weg. Langfristig hält man sich doch eher den bewegungsloseren Futtertrögen wie Nestle u.a. fest. Andere schwör(t)en eher auf Apple oder Microsoft. Um nur Beispiele zu nennen.

Eine der Weisheiten "nicht in fallende Messer zu greifen" wurde hier schon erwähnt. Dies täte man in der jetzt gegenwärtigen Zeit. Irgendwann, vllt im dritten Quartal könnte eine Talsohle erreicht sein. Spätestens dann, wenn sich beispielsweise die Zahl der Geheilten der Neuinfinzierten angleicht, parallel die Vorzeichen durch Konjunkturprogramme besser stehen, könnte "Kaufen" interessant werden.

Und bis dahin sollte man seine sieben Sachen beisammen halten, leise klimpern und nicht am Geraschel fuhrwerken. Heute hat der DAX schon wieder an der 10.000 Punkte-Marke gekratzt. Kein schlechtes Zeichen, aber bestimmt kein Grund für voreilige Euphorie.

Noch bleibt einfach abzuwarten, was noch alles passiert. Das hat auch einiges mit den Entwicklungen an anderen Märkten zu tun. Da wartet noch manch' Grauen, glaube ich. Die Amerikaner werden sich eines Tages noch umgucken, was ihr "Tolle(r) Präsident" so alles schafft und nicht schaffte. Die wahre Katastrophe auf der anderen Seite des großen Teichs steht wohl noch bevor.

Das häusliche "Geraschel" wird, um die Eingangsfrage mit zu beantworten, zusammengehalten. Ich steck(t)e es auch ganz sicher nicht in Toilettenpapierwände oder Lebensmittelkonservenberge.
******_Ma Paar
390 Beiträge
Mein "Börsentipp": nicht auf Börsentipps hören. 99% von diesen Investors-Newsletters, YouTube-Videos und Market-Insights sind gequ*****e Sch*****. Die dienen nur der Profilierung Einzelner oder, noch schlimmer, sind Pump&Dump.
Gerald Hörhan nimmt erst immer Stellung zu den aktuellen Ereignissen des Tages und beantwortet dann Fragen. Er macht dies auf Instagramm (benutze ich nicht) und dann wird es auf YouTube eingestellt. Er hat davon nichts. Er gibt keinen Börsenbrief gegen Geld raus und sucht auch keine Investoren. Er ist einfach clever und reich.
***EQ Mann
540 Beiträge
Gruppen-Mod 
... schweifen wir bitte nicht in Richtungen ab, die das eigentliche Thema verlassen oder nur an Rande betreffen!
Zitat von ******_Ma:
Mein "Börsentipp": nicht auf Börsentipps hören. 99% von diesen Investors-Newsletters, YouTube-Videos und Market-Insights sind gequ*****e Sch*****. Die dienen nur der Profilierung Einzelner oder, noch schlimmer, sind Pump&Dump.

Puh. Das ist ziemlich hoch gegriffen. Wohl dem, der seine Quellen prüft und feststellt, dass sie am Teilen ihres Wissens nichts verdienen.
******ssa Frau
265 Beiträge
Womit ich immer gut gefahren bin ... kaufen Sie nur Aktien welche Sie verstehen und nicht welche in aller Munde rumgereicht werden, ausser in Insider Kreisen ... wobei man auch diese verstehen muss bevor man zugreift ....

Der Rest ergibt sich bezogen aus dem persönlichen Anleger Profil , "Sicherheit" und Dividende .... langfristige Projekte und Investion, also Geld welches man bereit ist Jahre mit Weitsicht zu investieren und parkieren, Kaufen Verkaufen um kurzfristig Gewinn zu erzielen, was Anfängern nicht zu empfehlen ist ! ... gut überlegte Risiko behaftete Investments "mit und ohne Gewähr" wobei man verlieren kann oder zB. bei Aktie X1 in 3 Jahren 163% Gewinn erwirtschaften konnte.

Es gibt kein Grund Rezept ein gewisses Talent gehört nebst dem Zeitintensiven Recherchieren und analysieren auch dazu und ist sicher nicht Jedermann/Jederfrau gegeben . Wil man es wissen, muss man in den Pool springen und schwimmen lernen.

Sehr hilfreich und kompetent ist diesbezüglich der sehr ausführliche, interessante Post von Giandora1... *hutab* und Danke für diesen Beitrag.

Schlussendlich gibt es sehr verschiedene Möglichkeiten zu agieren, ETF's, Dividenden, langfristig "stabil" Wertvermehrend , Startups, Risiko behaftet mit mehr Gewinn oder mehr Verlust ... je nach Kompetenzen und Talent und manchmal auch etwas Glück der betreffenden Person ... dies zu analysieren und herauszufinden ist die Hauptarbeit an der Basis um sein Anlage Profil .... auf jeden Fall Zeitintensiv und kein Schnellschuss ... dazu kommt noch dass man Kapital bedingt unterschiedlich agieren kann und muss.

Mit viel Kapital zu agieren oder sich etwas kontinuierlich zu Erschaffen mit weniger Kapital sind 2 völlig verschiedene Wege und je nachdem ein ganz andere Strategie notwendig ...

Ich habe ein Titel Paket verkauft und es zeigt sich bereits, dass es eine gute Investition ist um mit diesem Erlös mein Aktien Paket sinnvoll erweitern zu können .... Ich wünsche Allen Gutes Gelingen und keine überstürzten Aktionen ....
Für mich zeichnet sich ein Gentleman durch divere Tugenden aus. Dazu gehören u.a.: Weitsichtigkeit, Kultiviertheit, Großzügigkeit und ganz wichtig, ein Genleman agiert immer als Vorbild für andere Menschen.

Da das Thema hier auf den finanziellen Aspekt fokussiert, mal ein kleiner Exkurs für die, die Genleman mit "vermögend" gleichsetzen:
"Mein Haus, mein Pool, meine Jacht, mein Auto" interessieren mich offengestanden nicht. Diese Dinge kann auch ein jemand besitzen, der so gar kein Gentleman ist, sondern auch einer, der eher das Gegenteil ist...

Ob mich jemand im Porsche Cayenne, im Smart oder zu Fuß für den Opernbesuch abholt, ist insofern nur relevant, dass er sich mit dem Cayenne schon mal ein Minus eingehandelt hätte, weil mit Weitchtigkeit hat (s)eine "Drecksschleuder in Punkto Weltklima wenig zu tun.

Außerdem wird sich ein echter Gentleman sicher nicht über sein Auto definieren müssen. Sein allgemeines Verhalten innerhalb des Opernhauses wird an diesem Abend zählen.

Aber nun zum eigentlichen Thema:
Ein Gentleman in der heutigen Krise wird in meinen Augen vor allem eins sein: ein Vorbild! Er wird zu Hause bleiben, seiner alleinerziehenden Putzfrau sagen, sie soll erst einmal nicht zum Putzen kommen und sich um ihre Kinder kümmern und ihr trotzdem den Lohn weiterzahlen.

Er wird mit den Kleinstunternehmern, die in seinem Eigentum gemietet haben, Kontakt aufnehmen und ihnen die Miete zum großen Teil erlassen - nicht Stunden, sondern Erlassen... denn der Gentleman kapiert, dass er jahrelang gutes Geld mit Mieten verdient hat und es jetzt an der Zeit ist, mal ein Stückchen der allgemeinen Gesellschaft zurück zu geben.

Das alles unternimmt der Gentleman BEVOR die Regierungen Gesetze beschließen.

Ein Gentleman wird sich Gedanken darüber machen, wo er wie unterstützen kann, damit unsere Gesellschaft durch die Krise kommt und auch danach weiterbestehen kann. Er wird dafür seine verzweigten und weit reichenden Kontakte spielen lassen und still und leise Gutes tun.

Erst wenn dies alles getan ist, dann überlegt der Gentleman, wie er sein Vermögen vergrößern und wo er geschickt investieren kann.

Übrigens für alle "Gentlemen", die sich gerade neben lauter Geldvermehrung langweilen, mal ein interessanter Film- und Buchtipp:



Den Film kann man (meiner Information nach) auf Amazon ansehen und das Buch vom Wirtschaftswissenschaftler Thomas Piketty kann man überall online bestellen.

Die Corona Krise hat Piketty natürlich nicht voraus gesagt - aber er hat einen totalen Zusammenbruch der Weltwirtschaft prophezeit... er vermutete einen Krieg. Nun, wir führen gerade einen Krieg. Zwar ist unser Gegner ein unsichtbarer, aber wir haben einen weltweiten, sehr mächtigen Gegner.

Übrigens: auch wenn ich idealisiert klinge - ich kenne ein paar Gentlemen, die in dieser Krise genau so handeln, wie ich es oben beschrieben habe...
@******ssa - danke dafür! Das kann ich nur zurückgeben!
@******ssa
guter Beitrag

Erst wenn dies alles getan ist, dann überlegt der Gentleman, wie er sein Vermögen vergrößern und wo er geschickt investieren kann.

Das geht alles parallel. Der Tag hat 24 Stunden. *zwinker*
***ic Mann
637 Beiträge
@****_NW
Mit deinen Beispielen nimmst du aber an, das der Gentleman per se vermögend ist, was du ja im ersten Teil deines Posts negiert hast.😉
Und wenn man der Realität in die Augen schaut - der Gutmensch den du beschreibst wird in den seltensten Fällen sehr vermögend werden. Reich werden hat in erster Linie mit behalten zu tun, nicht mit teilen.😉
*********te_bw Frau
4.046 Beiträge
Weder Nestlé noch BASF halte ich für mich ethisch nicht vertretbar.
**********henke Mann
9.666 Beiträge
Eine weitere Möglichkeit ethisch sauberer Geldanlage ist, einen Unternehmer in Afrika, dem das Kapital für z.B. ein kleines Unternehmen, das vor Ort Generika produziert, fehlt, zur Verfügung zu stellen. Auch hier sind Renditen um die 10% drin.
Zitat von ***ic:
@****_NW
Mit deinen Beispielen nimmst du aber an, das der Gentleman per se vermögend ist, was du ja im ersten Teil deines Posts negiert hast.😉
Und wenn man der Realität in die Augen schaut - der Gutmensch den du beschreibst wird in den seltensten Fällen sehr vermögend werden. Reich werden hat in erster Linie mit behalten zu tun, nicht mit teilen.😉

Nein, ich negiere nicht, dass ein Gentleman vermögend ist... Ich sage vielmehr, dass er es definitiv nicht nötig hat, sich über sein Vermögen - hier als Beispiel seinen Porsche Cayenne - zu definieren...

Ich glaube, über das Thema Reich werden kann man sehr viel diskutieren.... auch über das Thema "Gutmensch". Aber es gibt diese Art von Gentlemen. Dass einige meinen, das ist ein idealisiertes Bild, hängt wohl damit zusammen, dass diese Gentlemen es überhaupt nicht nötig haben, mit ihren Taten zu protzen oder ihr Vermögen vor anderen zu präsentieren.
Z.B. habe ich einen Gentleman im Bekanntenkreis, der ist so ein "Gutmensch" ist:
Er redet nie über Geld - man weiß enfach, dass er davon in Hülle und Fülle hat.
Er reist zwei Mal im Jahr nach Afrika, wo er auf Eigeninitiative ein Schulprojekt aufgebaut hat und dieses betreut. Die Schule hat er gebaut, Lehrer engagiert und bezahlt diese, Schulmaterial, wie Bücher, Schreibblöcke, Stifte etc für die Kinder stellt er zur Verfügung.
Er sammelt Fahrräder, die er nach Afrika verschifft (Sammeln = Spenden, Verschiffen = sein Beitrag), damit Menschen den Weg zur Arbeit, zu Wasserstellen, zur Schule überhaupt erst ermöglicht wird.

Es ist ganz leicht zu sagen "Diese Gutmenschen" gibt es nicht. Oder den Spruch rauszuhauen: Das sind die, die kein Geld haben. Nein, das stimmt so nicht!

Die Krise schenkt uns eine Chance: zu hinterfragen, wer wir sind und was wir für die Allgemeinheit tun können.
**********henke Mann
9.666 Beiträge
P.S. Allerdings sind meine Vorschläge nur für geduldige Anleger geeignet.
******a13 Frau
8 Beiträge
Spannende Inputs und Perspektiven bisher.. *g* Es bringt mich durchaus zum Schmunzeln, solch ein Thema hier auf JC zu finden - Normalerweise tausche ich mich vielmehr persönlich bzw. in diversen (Telegram-)Foren zu insbesondere den Investment-bezogenen Themen aus..

Vorweg - Gerade in einer Krisenzeit wie dieser, ERWARTE ich mir von meinem Umfeld, aber auch von jemanden der sich als wohlhabender ,, Gentleman" bezeichnet, dass er/ sie für diejenigen da ist, die (finanzielle) Unterstützung dringend benötigen. Klar ist es wichtig, die eigenen Finanzen im Griff zu haben und sich entsprechend gut aufzustellen - aber es darf auch denjenigen geholfen werden, die möglicherweise vom Glück nicht so gesegnet sind, aber dennoch einen ehrenwerten Charakter mitbringen - egal ob es die Putzfrau, der Kellner oder der befreundete Unternehmer ist, der aufgrund der aktuellen Krise vor finanziellen Herausforderungen steht. (Abgesehen davon sind insbesondere praktische Tipps, wie Betroffene aus ihrer finanziellen Notsituation wieder herauskommen, aus meiner Sicht noch viel wichtiger.)

Zu Investment & Co: Ich selbst bin insbesondere im Forexmarkt (Daytrading, Copytrading) und Bereich Kryptowährungen unterwegs. Hier ist der Markt aktuell durchaus sehr fordernd, aber auch sehr profitabel, wenn Mann/ Frau das richtige Händchen dafür hat...

Liebe Grüße und hoffen wir, dass wir die Krise bald hinter uns haben und unsere ,,Freiheit" wieder zurück bekommen:)
*********_kerl Mann
2.235 Beiträge
Aktuell ma gucken, waser als kleiner Trader mit 250 Euro reißen kann und so ein bissl Erfahrungen sammeln, damit man soviele Standbeine hat, wie nur geht. 1000 Töpfe werfen immer was ab.

Aber Geld beruhigt. Das Wesentliche kann man nicht kaufen! LIEBE! *herz4*
Wer in Afrika investieren will, sollte sich mal bettervest.com oder africagreentec.com anschauen. Sind die gleichen Leute. Die haben immer Projekte für die sie Gelder einsammeln.
Zitat von ****63:
Wer in Afrika investieren will, sollte sich mal bettervest.com oder africagreentec.com anschauen. Sind die gleichen Leute. Die haben immer Projekte für die sie Gelder einsammeln.

Schön, dass Du Dich mit dem Thema allgemein beschäftigt hast... *taetschel*
Das ist ein guter Anfang! *ja*
Schritt zwei ist dann, tätig zu werden *zwinker*
Zitat von ****_NW:
Zitat von ***ic:
@****_NW
Mit deinen Beispielen nimmst du aber an, das der Gentleman per se vermögend ist, was du ja im ersten Teil deines Posts negiert hast.😉
Und wenn man der Realität in die Augen schaut - der Gutmensch den du beschreibst wird in den seltensten Fällen sehr vermögend werden. Reich werden hat in erster Linie mit behalten zu tun, nicht mit teilen.😉

Nein, ich negiere nicht, dass ein Gentleman vermögend ist... Ich sage vielmehr, dass er es definitiv nicht nötig hat, sich über sein Vermögen - hier als Beispiel seinen Porsche Cayenne - zu definieren...

Ich glaube, über das Thema Reich werden kann man sehr viel diskutieren.... auch über das Thema "Gutmensch". Aber es gibt diese Art von Gentlemen. Dass einige meinen, das ist ein idealisiertes Bild, hängt wohl damit zusammen, dass diese Gentlemen es überhaupt nicht nötig haben, mit ihren Taten zu protzen oder ihr Vermögen vor anderen zu präsentieren.
Z.B. habe ich einen Gentleman im Bekanntenkreis, der ist so ein "Gutmensch" ist:
Er redet nie über Geld - man weiß enfach, dass er davon in Hülle und Fülle hat.
Er reist zwei Mal im Jahr nach Afrika, wo er auf Eigeninitiative ein Schulprojekt aufgebaut hat und dieses betreut. Die Schule hat er gebaut, Lehrer engagiert und bezahlt diese, Schulmaterial, wie Bücher, Schreibblöcke, Stifte etc für die Kinder stellt er zur Verfügung.
Er sammelt Fahrräder, die er nach Afrika verschifft (Sammeln = Spenden, Verschiffen = sein Beitrag), damit Menschen den Weg zur Arbeit, zu Wasserstellen, zur Schule überhaupt erst ermöglicht wird.

Es ist ganz leicht zu sagen "Diese Gutmenschen" gibt es nicht. Oder den Spruch rauszuhauen: Das sind die, die kein Geld haben. Nein, das stimmt so nicht!

Die Krise schenkt uns eine Chance: zu hinterfragen, wer wir sind und was wir für die Allgemeinheit tun können.

Wie kommst du denn darauf, dass sich jemand über sein Vermögen definiert? Ich habe hier keinen derartigen Beitrag gelesen.
@***ic
"Gutmensch" ist ein diskrimierendes Wort aus der rechten Ecke, mit dem man alle Menschen, die Flüchtlingen helfen, per se als naiv diffamieren will.
Bitte, bitte nicht verwenden und weitertragen.

Ein Mensch, der Gutes tut, verdient Zustimmung, nicht Spott.

Interessant finde ich, dass der Aspekt des Gentleman, mit seinem Geld anständig umzugehen, mehrheitlich von Frauen erwähnt wird. Verantwortungsbewusstsein sollte doch auch in Krisenzeiten für jeden die Richtschnur des Handelns sein.

Julian
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.