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Es ist ein Lebenszentrum mit freibuddhistischer Lebensgemeinschaft & zunehmender Selbstversorgung, Ärztehaus, Forschungs-, - Meditations- & Bildungszentrum.
Dieses Zentrum ist nicht erst geplant, sondern existiert schon in gemieteten Räumen, was aber unwirtschaftlich ist. Zudem platzen wir aus allen Nähten und können daher viele Seminare gar nicht anbieten, die gefragt sind.
Hört sich nach deutlich mehr als einem Massagezentrum an und immerhin sind auch ca. 25 % Eigenkapital vorhanden + Einzelhandel. Und wenn das Projekt tatsächlich schon aus allen Nähten platzt, dann ist es in meinen Augen sinnvoll sich mit Alternativen zu beschäftigen. Also nicht die schlechtesten Voraussetzungen.
@*******e18
Wenn die Genossenschaft nicht eingetragen ist, dann existiert das Projekt rein juristisch nicht als Genossenschaft. Dann seid ihr mehr oder weniger einfach nur eine GbR. Das ist in meinen Augen, besonders wegen Haftungsfrage, die nachteiligste Organisationsform.
Mit den Kosten beziehst du dich sicher auf die Kosten des genossenschaftlichen Prüfverbandes. Da habt ihr vermutlich bisher nur die großen Verbände angeschaut. Die kleineren sind recht günstig.
Für euer Projekt könnte ich mir gut den Folgenden vorstellen, weil dieser auch inhaltlich ein wenig in eure Richtung zielt:
https://degp.de/home-2-2-2-2-2-2-2-6/
Aber auch die beiden sind z.B. recht günstig:
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https://genossenschaftlicher … haftlicher-pruefungsverband/
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https://pdk-berlin.de/
Gibt auch noch andere günstige, einfach mal googeln.
Wenn dir die Kosten dort allerdings auch schon hoch erscheinen, dann solltest du den Gedanken an eine eigene Immobilie lieber nochmal zurückstellen. Denn zwei Dinge sind vielen Menschen, die eine Immobilie kaufen wollen, nicht klar.
1. Mit der Kreditrate ist es nicht erledigt
2. Man ist jetzt kein Mieter mehr
Du hast also eine Menge Zusatzkosten, viel mehr Eigenverantwortung und teils unkalkulierbare, unerwartet auftretende Zusatzkosten (z.B. gesetzliche Pflicht zur Erneuerung der Heizanlage mit erneuerbaren Energien) die auch abgesichert sein müssen. Wenn das nötige Geld dafür also nicht sowieso da ist, sollte man zumindest mit Monatsbeiträgen eine Rücklage aufstocken können, bis ein gewisser Betrag zu Absicherung erreicht ist. Ich kenn die Größe des Projektes und der Immobilie zwar nicht, aber wir reden hier eher nicht nur von 200 € im Monat.