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Ladies & Gentlemen's Club
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Gentleman oder Dom?

*******nar Mann
106 Beiträge
Im Grunde gibt es nichts mehr hinzuzufügen. Natürlich ist ein Herr/Dom immer auch Gentleman. Die Achtung und der Respekt vor der sub/sklavin bedingt dies.
Nur noch so viel. Ich halte z.B. meiner sub immer die Tür auf, wenn sie mit der Kiste Bier aus dem Keller hoch kommt *zwinker*
Ein Herr sollte auch Gentleman sein. Es spricht absolut nichts dagegen die Tür zu öffnen, aus dem Mantel zu helfen oder bei Tisch den Stuhl zu rücken. Steht für mich auch nicht konträr zu Dominanz.

Einer (devoten) Frau Respekt zu erweisen und sie mit Anstand zu behandeln gehört für mich dazu. Herr/Dom und Gentleman ist eine gute Mischung.

Und auch wenn es hinter der verschlossenen Tür in eine andere Richtung läuft, so sollte der Respekt immer da sein. Ein Herr/Dom trägt schließlich auch Verantwortung.
********ghet Frau
429 Beiträge
Guten Abend die Herren,

natürlich kann ein Dom auch zugleich ein Gentleman sein *knicks*

Ich durfte bisher beide Varianten genießen und bevorzuge beide Facetten. Eine perfekte Mischung und Umsetzung ist die Grundbasis für eine funktionierende Beziehung/Partnerschaft *knicks*

Einfach Genuss pur und zugleich auch prickelnde Momente im Leben *kuss2*

Liebe Grüße Sub_Lydighet
****021 Paar
382 Beiträge
Aus meiner sicht schliesst sich dom u. gent. nicht aus.
Ich nehmes so wahr: dom ist eine rolle, die beide akzeptieren (definition auf vertrauensbasis). Eine frau sollte aktiv mitsprechen konnen.
Ein mann ist/wachst in einen dom. Eine frau hat begrenzteren einfluss in diesem bereich.
Die femme von DnD
Keine Beschreibung angegeben.
******ado Mann
332 Beiträge
Die Frage hat sich "früher" für mich nie gestellt als ich noch in der Lage war mit einer geneigten Dame unterwegs sein zu dürfen.

Als Gentlemen der alten Schule ist es seit vielen Jahrzehnten selbstverständlich für mich alle Formen des guten Tons zu befolgen, dazu gehört auch der Dame die Tür aufzuhalten, den Mantel abzunehmen, auf der Strassenseite zu laufen damit sie keinen Schmutz abbekommt von vorbeifahrenden Autos, bei *regen* ihren Regenschirm zu tragen und vieles mehr auch die Tür aufzuhalten. Im Restaurant, der Bar oder auch im Club empfinde ich es als unangenehm wenn ich mir von der Dame etwas zu trinken besorgen lasse oder sie zu meinen Füssen kniet.

Sicherlich der Film "Die Geschichte der O" als wohl erster Film mit dem Bezug zum BDSM hat es vorgelebt aber es war ein überzogenes Beispiel wie es sein "kann" aber nicht sein muss.
Ein jeder mag für sich entscheiden ob es in dieser Art geschehen muss oder ob es mehr wie in anderen Cineastischen Werken sein darf wie "Eyes Wide Shot" oder "Tokio Dekandez" um nur einige zu nennen.

Das ist das was ich immer mehr vermisse die Offenheit und Toleranz die Legion von Vielfalt wie es jede/r für sich persönlich definiert.
Somit gibt es für mich keine klare Abgrenzung zwischen den Begriffen, wobei ich nach wie vor den alten klassischen Begriff aus dem Lateinischem "Dominus" bezeichnend als den Hausherren angenehmer empfinde als das Schnöde Kurzwort "Dom".
Wobei wir erneut bei dem Thema sind, der Toleranz, ich persönlich bevorzuge voriges aber rege mich nicht auf wenn andere es nicht tun.

Ich bezeichne mich wohl aber als klassischen und dominanten Gentlemen der Wert legt auf gepflegte Umgangsformen gegenüber Frauen und anderen generell.
****r20 Mann
1.306 Beiträge
Ich bin kein Dom, aber ein Gentleman.

Ich denke man kann beides sein, Gentleman ist eine Lebenseinstellung, bei dem der Respekt vor den Damen zu oberst steht!

Frage deine Sub wie ihr das machen wollt!
Jeh nach dem wo ihr hin geht, Familie, Freunde, Firma, Club...
Müsst ihr adaptieren, Familienfeier Classic Gentleman, Fetish Party Dom und Sub....

Immer Respekt vor der Lady, auch eine Sub ist eine Lady!
Ich gehe sogar so weit:
Ein guter Dom muss auch ein Gentleman sein. Er muss Ansprüche an sich selbst haben. Dazu gehört: Die Sub ist dem Dom das Teuerste, das Wichtigste. Er darf sie bespielen. Die darf sich dafür ihm komplett hingeben.
Ein Vergleich:
Ein Meister an der Geige ist keiner, wenn er keine Geige hat. Eine Stradivari würde kein wahrer Meister jemals unüberlegt oder verantwortungslos behandeln. Im Gegenzug zeigt sich dafür sehr die Qualität der Stradivari nur dadurch, dass sie von einem Meister bespielt wird.
Ich kenne keinen guten Dom, der seine Sub nicht respektiert.
Und: nein, Respekt verdient man sich nicht. Respekt gewährt man.
********ndam Mann
1.068 Beiträge
Wie heisst es für mich so schön?
Ich trage meine Frau auf Händen bis zum Kreuz und trage sie danach auch wieder auf Händen hinfort, trockne dabei ihre Tränen mit meinen Lippen.
Alles, was dazwischen liegt;drüber schweigt der Gentleman.
*********rDom Mann
338 Beiträge
Ich bin es und ich werd es immer sein.
Cest la vie
Man(n) kann ja beides sein, wenn man möchte. Ein Gentleman ist ein Gentleman, ein Gentleman kann aber auch Dom sein wenn es seine Vorliebe ist *kuss*
*****r07 Mann
421 Beiträge
Ein Gentleman definiert sich ja nicht dadurch, dass er einer Dame die Tür aufmacht oder in den Mantel hilft, oder einen Anzug trägt, sondern es ist eine Frage des Stils und auch des generellen Benehmens und des Respekts und auch eine gewisse Selbstverständlichkeit. Man kann als Dom durchaus eine dominante Höflichkeit und auch eine präsente Aufmerksamkeit und Achtsamkeit an den Tag legen.
Zumindest definiere ich mich darüber und so manche Dame hält mich deshalb für einen Gentleman.
Eine straighte Anweisung klar und direkt zu Formulieren und es mit einem kleinen bitte zu ergänzen wirkt häufig mehr, als strenges Gehabe.
@*****Dom
herzlichen Dank, genau so sehe ich das auch.
Warum sollte ein Gentleman auch kein Dom sein können. Stil und Eleganz sind Attribute die ich für einen Dom sogar sehr wichtig finde
Genau... *spitze* *top*
*****xxx Mann
5 Beiträge
Selbstverständlich ist das vereinbar! Gegenseitige Wertschätzung hört für mich nicht bei D/s Beziehungen auf sondern ist meiner Ansicht nach deren Fundament.
*******_th Frau
552 Beiträge
Also ich bin der Meinung ,ein Dom sollte immer ein Gentleman sein , genauso wie eine Domina eine Lady sein sollte.
****nti Frau
926 Beiträge
Gerade ein Dom muss für mich ein Gentleman sein.

Ich schenke ihm mein Vertrauen und meine Devotion und er mir seinen Respekt und seine Aufmerksamkeit dafür …
*********Umbra Mann
437 Beiträge
Schönen Sonntagmorgen,

hier mal ein meine bescheidene subjektive Meinung, begründet mithilfe eines kleinen Erfahrungsberichts.

Grundsätzlich zur Frage Dom vs. Gentleman... kein Widerspruch per se. In meinen Augen etwas, das sich ergänzt, nicht ausschließt.

Hier kommt es dann auch wieder zu dem Punkt, über den ich mich gerne streite. Wie viel SM steckt wirklich in BDSM? Ich bin kein Macho oder Mega Arsch der Frauen schlecht behandelt. Die wenigsten Menschen, die mich kennenlernen, trauen mir zu, dass ich DOM bin. Da ich im Alltag ein sehr Harmoniebedürftiger empathischer Mensch bin der eher vermittelt und schlichtet.
Für mich ist es wichtig mein Gegenüber mit Respekt zu behandeln. Beruflich wie privat. Doch warum sollte eine höfliche, zuvorkommende Art, dazu führen, dass der Mann/die Frau kein(e) DOM sein kann?

Genauso warum wird (gerade außerhalb der BDSM Szene, leider auch in Ihr) BDSM gerne exklusiv als Spiel von Masochismus und Sadismus gesehen? Ich persönlich finde meinen Schwerpunkt beim D/s und teilweise beim Bondage. Und Dominanz und Submission funktionieren auch ohne SM. Klar gebe ich auch schon mal einen Klaps, wenn meine Sub nicht das tut, was sie tun soll. Doch es gibt so viele andere Arten der Bestrafung. Ich benutze lieber meinen Verstand. Der kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Doch egal was ich tu, erziehen, bestrafen oder belohnen. Eines muss ich immer sicherstellen, nämlich dass meine Sub weiß, dass ich für sie da bin. Aftercare ist nicht nur eine hohle Phrase. Und selbst beim rausgehen, gibt es als GentleDOM so viele Möglichkeiten beides Zeitgleich auszuleben. Das Problem, das ich nur sehe, ist, dass die meisten entweder keine Fantasie besitzen, oder die vorhandene nicht benutzen. Doch bitte auch hier nichts tun, das nicht abgesprochen ist. Ich kann z.b. nicht von einer Sub verlangen, dass sie mir mitten im Restaurant ihr Höschen gibt, wenn ich weiß, dass sie es nicht mag, Gründe irrelevant! Eine Sub ist kein rechtloses Objekt. Sie ist etwas Besonderes, das man hegt und pflegt. (Bitte nicht falsch verstehen, eine Objektifizierung kann stattfinden, aber jeder hat rechte, bitte denkt an SSC/RACK). Ich persönlich liebe spiele mit remote Vibratoren, doch das ist nicht immer angebracht, bzw. empfehlenswert, daher ist es meiner bescheidenen Meinung nach doch auch irgendwo ein Verhalten als Gentleman, wenn man bei seiner Sub (gerade in der Öffentlichkeit) respektvoll und sinnhaft handelt. Mein Stil ist meist sanft aber bestimmt. Und wie ich schon geschrieben hab es gibt so viele Spielarten, die Grenzen setzt ihr euch selbst a) eure eigene Fantasie b) eure no-gos.

Ok, das ist ein langer Text geworden. Wünsche euch einen angenehmen Herbstsonntag.

Euer
Affectus_Umbra
Bestimmt immer ein Gentleman mit dominant Tendenz 🤤
Für mich zwei vollends unterschiedliche Betrachtungen. Ein Gentleman macht sich über Dominanz überhaupt keine Gedanken, er ist es (im Idealfall) einfach ohne sich über solche nichtssagenden Titulierungen wie Dom und Sub Gedanken zu machen.

Eher sollte man sich die Frage stellen, ob ein "Koffer" Dom, ein "Spiel" Dom, ein "Reitgerte der Tochter Aufhängender" Dom, sowie "Shades of Grey lesende" Doms, die wundervolle Krönung zum Gentleman verdient haben.

Der "Dom" steht in Köln, mein "Date of Manufactoring" ist 1975 und Deo Optimo Maximo (Gott gewidmet) ist nur das Kreuz.

Denkt mal darüber nach *wink*
******ara Frau
4.475 Beiträge
Für mich persönlich schliesst sich beides miteinander nicht aus.

Da ich selber BDSM nach der alten Schule noch lebe, ist für mich es kein Widerspruch, wenn ein dominanten Mann höflich & respektvoll gegenüber einer Devota ist. Es gilt für mich auf beiden Seiten der Medaille, dass man sich gegenseitige Höflichkeit entgegenbringt.

Ich denke bei dem Anfangsthreadtext vom TE an eine bestimmte Situation gerade in meinen Gedanken.

Er schreibt dort, dass seine devote Dame ihm die Getränke serviert. Vollkommen verständlich für mich aber manchmal kennen Herrschaften auch die Barkeeper oder ein Clubpersonal besser als die Devota und es geht in diesem Fall einfach schneller, wenn die Herrschaft sagt, dass sie auf ihrem Platz auf ihn warten soll und er welche holen geht. Somit fällt er für mich nicht aus seiner dominanten Rolle sondern entscheidet einfach der Einfachheit geschuldet sich keinen Zacken abzubrechen, wenn er dies schnell für beide erledigt.

Für mich hört ein dominanter Mann dort auf Gentleman zu sein, wenn er mit seiner Devota unrespektvoll umgeht, beleidigend wird oder sehr vulgär. Dann kann ich zu diesem Menschen in keinster Weise mehr aufschauen. Dominanz hat für etwas leises, ruhiges, geheimnisvolles.
Möglich aber nicht erwünscht. Gentleman und Dom ist wie aussen hui, innen pfui. Ich habe gern jemanden, der ausser Haus und im Haus ein Gentleman ist.
*******ton Mann
28 Beiträge
...an die Herren, Sirs etc.
Ich bedaure, aber ich glaube ihr habt sie nicht mehr Alle beisammen.

Wenn ich mir die selbsternannten Sirs, Herr und Doms hier "anschaue"...die mit Begriffen um sich werfen mit denen Sie wenig Ahnung haben. Der Gentleman oeffnet nicht nur die Tuer! Gentleman zu sein ist eine der Tugenden die ein Mann inne haben soll und nicht"... ich oeffne die Tuer, damit ich dich nachher spanken kann und du mir brav den Kaffee servierst ansonsten gibt es Haue etc."

Allerdings sind die Frauen, die sie sich "dominieren" und eine solche Behandlung gefallen lassen selbst Schuld, denn solche Frauen legitimieren diesen Schwachsinn noch. Man kann natuerlich SM/DS als Teil des persoenlichen Sexlebens ausleben und die Frau anstaendig, respektvoll behandeln, aber das ist Privatsache und hat mit dem Thema Gentleman nun gar nichts zu tun!

Der Gentleman stellt sich seiner Aufgabe im gesellschaftlichen, beruflichen und oeffentlichen Leben. Privat kann ich agieren, wie es mir gerade danach ist.

JM
****ra Frau
1.566 Beiträge
@*******ton
Danke fur deine deutlichen Worte.
Richtig, es ist eine innere Haltung unabhängig von temporären Äußerlichkeiten und Attitüden. Ein solcher Mensch, lebt seine Einstellung und auch seine Sexualität. In der Regel zum Wohle seines Gegenübers. Alles andere ist eine billige Show und gerade im BDSM-Kontext sehr schnell eine unfreiwillige Lachnummer. Echte Gentlemen und Ladies bezeichnen sich selber nie so. Sie sind es einfach.
*********rDom Mann
338 Beiträge
Lextra, Du hast so recht, entweder man(n) ist es oder eben nicht!
*********un83 Frau
144 Beiträge
Gentleman oder Dom?
Das ist dann wohl Äpfel mit Birnen vergleichen 🤔

Ich selbst halte nicht dem Mann die Tür auf... bin da altmodische Lady und keine Sklavin.

Soooooooo viele Schubladen gibt es in der Welt. Wäre schön wir vertreiben uns die schöne wertvolle Zeit außerhalb von Schubladen und sind einfach wir selbst. Probierts mal aus... ist schön hier draußen.

*hutab*

Macht was drauß... liebe Grüße
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